Tierkommunikation

Moderator: feendrache

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jaz
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von jaz »

Bist Du sicher dass die Symbole vom Pferd geschickt wurden?

Alternativ kann es nämlich auch sein dass Dein Bewustsein es nicht gewohnt ist Informationen per TK zu bekommen und in Deine 5 physikalischen Sinne zu übersetzen, und deswegen die Information in Dir bekanntere Assoziationen verpackt hat. Und dann kannst Du Dir die Frage am besten selbst beantworten: Was assoziierst Du selbst damit?
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Nelchen
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Nelchen »

So ins Blaue interpretiert, würde ich sagen, dass du wohl den Dorfplatz und den Springbrunnen kennst, man könnte ihn mit "Ausflug" o. Spazierritt interpretieren(in Zusammenhang mit deinem Pferd). Die Ballerina könnte für Leichtigkeit stehen, wenn Balett etwas sinnliches für dich bedeutet. Wenns wirklich vom Pferd kam, könnte es bedeuten, dass es gern (wieder?) mit dir in völliger Leichtigkeit unterwegs sein möchte, wenn das grad nicht möglich ist, aus irgend einem Grund.
Es könnte aber auch bedeuten, dass ihm die Zehen schmerzen und es die gern gekühlt haben möchte. Man kann da nicht einfach so drei Worte nehmen und sagen, dass heißt dies, oder jenes. Das Rundherum und das zwischen den Zeilen, ist enorm wichtig etwas richtig zu deuten.
Deshalb sind auch die Fragen, die gestellt wurden, die diese Antworten brachten, wichtig zu wissen.
Letztendlich kann es aber auch Wunschdenken des Menschen sein. Des Fragenden, wie auch des Interpretierenden.
LG Katrin

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Biggi
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Biggi »

Nelchen hat geschrieben: Letztendlich kann es aber auch Wunschdenken des Menschen sein. Des Fragenden, wie auch des Interpretierenden.
Wie unterscheidet man denn bei der Kommunikation mit Tieren das eigene Wunschdenken von wirklichen Antworten der Tiere?
Viele Grüße

Birgit

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WaldSuse
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von WaldSuse »

Also,ich bin da ehrlich....sicher bin ich mir nie......aber ich denke auch nicht drüber nach,sondern schreibe auf,was ich bekomme und vermittle das auch weiter.Und bibbere jedesmal,bis ich das feedback vom Besi bekomme.... ;)
Nicht müde werden,
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jaz
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von jaz »

Bei mir ist es so dass die Tiere eine andere (Gedanken-) Stimme haben, die klingt völlig anders als meine eigene.

Dazu kommt halt Erfahrung - Übung und Verifikation, entweder über Besitzer, oder körperliches Feedback des Pferdes, oder viele Wiederholungen seitens des Pferdes bis ich es kapiert habe, oder auch jemand anderes der TK kann fragen was er dazu hört ohne zu verraten welche Antwort ich habe.

Am Anfang kann und sollte man bewusst alles erstmal annehmen egal von wem es kommt, schließlich sind Deine Gedanken dazu auch wert darüber nachzudenken. Dann kann man in Ruhe mit der Zeit sortieren und austesten was passt und was nicht. Wenn man anfängt zu zweifeln ist nämlich die ganze Kommunikation dicht, dann kommt wirklich nur noch Wunschdenken raus oder halt gar nichts mehr.
ehem User

Re: Tierkommunikation

Beitrag von ehem User »

Mich würde einmal interessieren, ob es hier jemanden gibt, der die Krankheiten seiner Tiere auch am eigenen Leib spürt oder auch längere Zeit mit sich rumschleppt. Und wenn: Wie trennt Ihr das von Euren eigenen Krankheiten? Wisst Ihr immer, was Eure ist und was die Eurer Tiere bzw. wer hier wen spiegelt?

Ich hatte das selbst schon wirklich oft: Mein Hund hat Verdauungsprobleme, mir blubberts im Bauch rum. Oder beim Hufgeschwür meines Pferdes tat mir analog beim Laufen der linke Fuß weh. Bei einer heilenden Bauchwunde der Pferdenase juckte mir der Bauch. An sich kann ich so die Schwere eines Themas recht gut einschätzen, abhängig davon, wie es mir eben selbst geht.

Nun haben wir gerade wieder ein ähnliches Thema. Ich habe seit zwei, drei Jahren chronische Rückenschmerzen im Ledenbereich. NICHTS hat bisher irgendeine Linderung gebracht. Und nun kam bei meinem Pferdchen vorgestern raus, dass ihre Lendenwirbel wohl schon sehr lange stark gegeneinander verschoben sind und der ganze Bereich sehr fest ist. Das wurde nun sanft behoben. Und zack, sind meine Schmerzen deutlich weniger geworden. Während sie mit einer Art Erstverschlimmerung kämpft. In jedem Fall bin ich gespannt, wie sich diese Geschichte nun weiter entwickelt, ich finde das sehr spannend. :kratz:

Und weiter beschäftigt mich natürlich die Frage, ob wir unsere Tiere irgendwie davor schützen können, Krankheiten von uns zu übernehmen?
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Maxima
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Maxima »

So richtig arg ist es mir nur einmal passiert, da habe ich panische Angst und Magenkrämpfe von meinem Hund durchlebt. Das war wirklich schrecklich, ich habe aber sehr genau gespürt daß das nicht meine Angst war, sondern die von Paula. Es ging uns beiden damals auch sofort spürbar besser, als die Behandlung bei Paula zu wirken begann.

Mein Hannoveraner hatte vor Jahren eine Radialislähmung, da konnte ich mich auch sehr genau reinfühlen und erspüren wie sich sein Bein anfühlte und warum er damit keinen Schritt mehr machen wollte. Das war aber ein bewußtes Nachspüren, Paula hat mir ihr Problem völlig ungefragt aufgeladen.

Wenn es so ist wie bei Dir, daß die Ursache nicht klar spürbar ist, stelle ich es mir ganz schön schwierig vor, dann doktort man ja wirklich erfolglos an sich selber herum.
Liebe Grüße
Ulla

Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben. (Mark Twain)

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Biggi
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Biggi »

Ich finde, das ist ein ganz schwieriges Thema und würde mich auch sehr freuen, wenn hier jemand Licht ins Dunkel bringen würde.
Selber habe ich solche Erfahrungen auch schon gemacht.

Mein alter Fengur hatte immer am gleichen Fuß Probleme wie ich. Wobei ich immer der Vorreiter war.
Fengur hatte chronischen Husten, ich hatte, allerdings Medikamenten-bedingt, chronischen Husten.

Warum hat Glóni Probleme an beiden Knien? Ich habe auch Probleme an beiden Knien.

Seit 3 Wochen habe ich eine Erkältung mit tendenziell starkem Husten. Sokka auch. Zufall?

ALs die Energiefrau bei uns war und Merlin untersuchte, fragte sie, ob er Probleme mit dicken Beinen habe. Wir verneinten. Aber die dicken Beine hingen am anderen Ende vom Strick.

Wer nimmt hier von wem? Wer gibt hier wem ab? Wie kann man den Kreislauf durchbrechen?
Viele Grüße

Birgit

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Firlefee
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Firlefee »

Interessantes Thema, das würd mich auch interessieren. Ich bekomme in letzter Zeit fast immer ein enges Gefühl in der Brust und muss mich fast dran erinnern zu atmen, je näher ich zum Stall komme - Frau Pony hat arge Lungenprobleme. Ob das ein Zufall ist, ob mein Gefühl von meiner Sorge um sie kommt, ich ihre Probleme übernehme oder ob es doch irgendwie von mir ausgeht - keine Ahnung.
Liebe Grüße
Firlefee
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Nelchen
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Nelchen »

Wunschdenken erkennt man mit zunehmender Erfahrung, viel üben und vielen guten Feedbacks. Da gibt es nämlich auch Unterschiede. Ein lieblos dahingesagtes, oder geschriebenes Feedback versaut reihenweise potenzielle Talente! ;)
Man lernt dann spüren, wie man sein Wunschdenken erkennt. Man erkennt, seinen kleinen inneren Reinquatscher! ;) Er kann sich bei Jedem anders zeigen. Bei mir sind Wunschgedanken irgendwie härter, tonloser. Die Gedanken der Tiere fühlen sich sanfter und weich an, manchmal auch subtiler. Schwer zu beschreiben.
Wenn man sie aber einmal entlarft hat, hat man sie kaum noch.

Und Krankheiten sind eine Geschichte, die immer in Wechselbeziehung mit den Beteiligten geschieht. Es ist dabei nicht immer genau zu sagen, spüre ich die Krankheit vom Tier, oder hat das Tier die Krankheit durch mich.
Es ist alles ein Kreislauf. Den durchbrechen und oft die Kranheit auflösen, kann aber nur der Mensch.
Weiter vorn gabs da schon mal was.
Es gilt herauszufinden, welches psychische Ungleichgewicht der jeweiligen Krankheit zu Grunde liegt. Manchmal ändert sich schon durch eine Bewusstwerdung etwas oder man findet einen Weg, dieses psychische Ungleichgewicht zu "be, -oder verarbeiten. Gleichzeitig muss man natürlich auch die körperliche Manifestation, also die sichtbare Krankheit beachten und behandeln, sonst setzt sich der Kreislauf immer fort. Nur an der körperlichen Erscheinung einer psychischen Störung herum zu docktern, bringt keine tiefgreifende Heilung. Es wäre, als würdet ihr die Tankanzeige zukleben, um nicht zu sehen, dass der Tank leer ist.
Es gibt etliche Bücher als Nachschlagewerke, welche evtl. psych. Ursache eine Krankheit hat. Es lohnt sich, sowas zu hause zu haben! ;) Und vor allem sich in Selbstreflexion zu üben. Das kann für viele eine unüberwindliche Hürde sein! ;)
LG Katrin

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