Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.
Verfasst: Sa 6. Sep 2014, 07:27
Zur Richtigstellung: Einen "Klaps" gibt es bei mir nur, wenn mein Pferd ohne Not meine körperliche Unversehrheit riskiert. Wenn ich "angegeriffen" werde, wehre ich mich - nicht nur beim Pferd, sondern bei jedem Lebewesen. Ich greife nicht an und ich lasse mich nicht angreifen.
Ich fasse mal zusammen, was ich aus Euren Posts für mich mitnehme:
@ Kolyma: Unsere Pferde scheinen im Hinblick auf den Umgang mit zunehmendem Druck sehr unterschiedlich zu reagieren. Erhöhe ich den Druck, erhöht mein Pferd ihn ebenfalls. Das führt unweigerlich zu einem Aufrüsten, dass ich nicht haben möchte (und es führt auch zu nichts Positivem/Produktivem). Ferner bin ich der Meinung, dass zunehmender Druck Angst auslöst und Angst verhindert Lernen. Angst erreicht nur, dass Angst vermieden wird. Das hat mit Verstehen m. E. nichts zu tun.
Was mir Deine Posts aber klar gemacht haben, ist, dass ich konsequenter sein muss und zwar dahingehend, dass solch renitentes Verhalten sich langsam aufbaut. Da muss ich aufmerksamer werden und früher korrigieren.
Übrigens kann ich mich in brenzligen Situationen immer auf mein Pferd verlassen! Zum
mutiert er nur hin und wieder in eben solchen Standardsituationen wie dem Aufsitzen...
@ Fionn: OK, es ist meine Aufgabe, Geduld zu lernen
War eigentlich klar, aber ich habe doch auf einen einfacheren Weg gehofft 
@ Never: Da hast Du einen ganz wichtigen Punkt erwischt : Erwartungen. Natürlich hatte ich die Erwartung, schön mit meinem Pferdchen zu arbeiten und nicht mit ihm wegen "Basics" zu ringen. Da kann ich für mich sicher viel Dampf rausnehmen, in dem ich mich auf "die Leichtigkeit des Seins" besinne
@ Mona: So habe ich zu Beginn mit meinem Pferd und einer Trainerin, die ich damals für kompetent hielt, auch "gearbeitet". Kürzlich sah ich ein Video aus dieser Zeit und ganz ehrlich: Ich habe mich geschämt! Mein Pferd hat sooo deutlich gezeigt, wie schrecklich dieser Umgang für ihn war und die Trainerin hat immer gesagt: "Der geht durch den Druck!" Nein, ist er nicht, er war einfach nur völlig überfordert und auch (zu Recht) sehr angepisst.
Für mich habe ich daraus gelernt, dass mein Weg mit meinem Pferd von Partnerschaftlichkeit und Vertrauen geprägt sein soll. Das hat m. E. nichts mit Wendy zu tun, sondern mit Respekt und Nachhaltigkeit.
Ich fasse mal zusammen, was ich aus Euren Posts für mich mitnehme:
@ Kolyma: Unsere Pferde scheinen im Hinblick auf den Umgang mit zunehmendem Druck sehr unterschiedlich zu reagieren. Erhöhe ich den Druck, erhöht mein Pferd ihn ebenfalls. Das führt unweigerlich zu einem Aufrüsten, dass ich nicht haben möchte (und es führt auch zu nichts Positivem/Produktivem). Ferner bin ich der Meinung, dass zunehmender Druck Angst auslöst und Angst verhindert Lernen. Angst erreicht nur, dass Angst vermieden wird. Das hat mit Verstehen m. E. nichts zu tun.
Was mir Deine Posts aber klar gemacht haben, ist, dass ich konsequenter sein muss und zwar dahingehend, dass solch renitentes Verhalten sich langsam aufbaut. Da muss ich aufmerksamer werden und früher korrigieren.
Übrigens kann ich mich in brenzligen Situationen immer auf mein Pferd verlassen! Zum

@ Fionn: OK, es ist meine Aufgabe, Geduld zu lernen


@ Never: Da hast Du einen ganz wichtigen Punkt erwischt : Erwartungen. Natürlich hatte ich die Erwartung, schön mit meinem Pferdchen zu arbeiten und nicht mit ihm wegen "Basics" zu ringen. Da kann ich für mich sicher viel Dampf rausnehmen, in dem ich mich auf "die Leichtigkeit des Seins" besinne

@ Mona: So habe ich zu Beginn mit meinem Pferd und einer Trainerin, die ich damals für kompetent hielt, auch "gearbeitet". Kürzlich sah ich ein Video aus dieser Zeit und ganz ehrlich: Ich habe mich geschämt! Mein Pferd hat sooo deutlich gezeigt, wie schrecklich dieser Umgang für ihn war und die Trainerin hat immer gesagt: "Der geht durch den Druck!" Nein, ist er nicht, er war einfach nur völlig überfordert und auch (zu Recht) sehr angepisst.
Für mich habe ich daraus gelernt, dass mein Weg mit meinem Pferd von Partnerschaftlichkeit und Vertrauen geprägt sein soll. Das hat m. E. nichts mit Wendy zu tun, sondern mit Respekt und Nachhaltigkeit.