Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Moderator: Keshia

ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Joaaa :-)
Frage..:
Ist es auch möglich, dass man ein Pferd anschaut, und sich sofort verliebt hat? Und es somit das "Traumpferd" ist?
Vielleicht gibt es das ja wirklich..was meint ihr? :sigh: :traeum:
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Hina_DK
Einhorn
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Klar gibts das. Liebe auf den ersten Blick. Ist natürlich oft etwas riskant, weil dann der Verstand nicht immer so funktioniert und man Probleme ignoriert oder unterbewertet.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Okee..:-)
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SueAnna
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von SueAnna »

Und wie war die Besichtigung am Sonntag? :)
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Aaaalso..mein Vater konnte da immer noch niemanden erreichen, deswegen ist es ins Wasser gefallen.. :?
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Hallo ihr! Seit ihr noch da?
Also ich bin auf jeden Fall wieder hier. :flag:
... Selbstverständlich mit einer neuen Frage, die vielleicht auch was mit anderen Tierchen zu tun hat, die
nicht so groß sind wie die Pferdis:

Wenn Hunde beim Ausritt mitkommen (meine Freundin bekommt bald einen Welpen und wird ihn dann, wenn er im richtigen Alter ist, auf viele Ausritte von uns mitnehmen), kann man dann auch Galopp reiten, oder ist das dann irgendwie für den Hund nicht so gut? Habt ihr damit Erfahrungen (Hund und Pferd gemeinsam)?
Ich danke euch.
Liebe Grüße aus Berlin. :-)
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november
Pegasus
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von november »

Zu dem Hund habe ich keine Erfahrungen. Klar ist jedoch, dass er gut erzogen und abrufbar sein muss. Ihn im Galopp angeleint zu lassen, stelle ich mir gefährlich vor (auch wenn ich Leute kenne, die das machen). Ansonsten hängt es davon ab, was es für ein Hund ist, denke ich. Ein Dackel wird im Galopp schwerlich mitkommen, ein hochbeinigerer Hund hat damit sicher kein Problem. Ich würde mal vermuten, dass gerade bei längeren Galoppaden auch die Kondition des Hundes berücksichtigt und ggfs langsam aufgebaut werden muss.

Was mich wundert ist, dass ihr bei den Besitzern der Stute keinen erreicht. Hat dein Vater auch gemailt? Das ist ja eine halbprofessionelle Pferdevermittlung, da wundert mich, dass da keiner zu erreichen ist.
Aber mal abgesehen davon: Ich habe mir mal die Mühe gemacht und geschaut, wie weit es vom Standort der Stute nach Berlin ist. Über 500 km, Fahrtzeit laut Googlemaps 5 h 30 min (nun weiß ich ja nicht, wo in Berlin du wohnst, es kann also etwas mehr oder etwas weniger sein). Mit einem Hänger kommst du locker auf 7 - 8 Stunden Fahrtzeit. Ziemlich krass, oder? Ihr solltet euch unbedingt bevor ihr ein Pferd kauft, überlegen, wie ihr das Pferd zu seinem Stall bekommt. Ich nehme auch nicht an, dass dein Vater gleich einen Hänger dazu kaufen will, also müsste man das Pferd transportieren lassen, das kostet Geld. Von dem Stress für das Tier ganz zu schweigen. Also lieber im Berliner Umland schauen. ;)
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ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Nee..^^
nur dreißig Minuten von hier ab ;)
danke für die Infos!
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Schattenstern
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 20:06

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Schattenstern »

Ich melde mich auch mal zu Wort hier, bezüglich der Sache "Ausreiten mit Hund".
November hat schonmal damit Recht, dass der Hund immer abrufbereit sein muss.
Außerdem ist unglaublich wichtig, dass Hund und Pferd sich gut kennen, der Hund sollte keinen (oder einen sehr kontrollierten) Jagdtrieb haben. Sonst gibt das im Galopp ganz böse Geschichten!
Mit den Hunden, die wir bisher beim reiten dabei hatten (meine Mischlingshündin, etwa Kniehoch und die beiden Labradore einer Bekannten) kannten die Hunde die Galoppstrecken. Mithalten konnten die nicht, die sind dann nachgekommen. Die Reiter haben also nach dem Galopp eine Minute oder so gewartet, bis die Hunde wieder aufgeschlossen hatten.
Im Trab kommen aber sogar ziemlich kleine Hunde relativ gut mit.
Wenn man sich nicht 100%ig sicher ist, wie Hund und Pferd reagieren, sollte man immer besser im Schritt bleiben und den Hund im Zweifelsfall an einer langen Leine mitführen (keine Ausziehleine, die kann man so schlecht einholen, ich bevorzuge vom Pferd aus einen langen Bodenarbeitsstrick als Leine).
Ich hoffe ich konnte dir damit deine Frage beantworten.

Ach so: Zu deiner Freundin speziell: Einen Welpen würde ich nur zu sehr braven und Hundefreundlichen Pferden mitnehmen (kenne ne unschöne Geschichte mit nem Mini-Chihuahua und nem schweren Warmblut. Das Pferd hat den armen kleinen einfach übersehen...). Auch ältere Junghunde würde ich nicht mit auf einen Ausritt nehmen, weil da oft die Erziehung nocht nicht sooo dolle ist. Auch Konditionsmäßig sollte ein Hund schon einiges abkönnen, bevor man ihn mit ins Gelände nimmt. Ich denke mal, so anderthalb bis zwei Jahre alt sollte ein Hund mindestens sein (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Meine Hundedame war zum Beispiel erst mit 8 Jahren ruhig genug, um am Pferd mitzugehen. Vorher war sie in höheren Gangarten einfach nicht zu kontrollieren.
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november
Pegasus
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von november »

nur dreißig Minuten von hier ab ;)
Ups. Wie das denn, ich denke, du bist aus Berlin? :huh2:
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