Es ist voll toll, wenn man eine schon brave Katze zu Hause hat. Die erzieht einem die Kleinen gleich mit.
Alle drei wissen nun, daß die Küche Tabu ist und sie vor der Tür warten müssen, auch wenn diese sperrangelweit offen steht. Und zwar auch und gerade dann, wenn ich gerade das Futter für die Raubtierbande vorbereite. Dann sitzen sie alle drei in der Tür und schauen mich mit großen Augen an.

Großer Vorteil: Sie sind dabei ruhig. Früher hatte ich immer laut maunzende Katzen um mich, die mir unbedingt versichern mußten, daß sie komplett ausgehungert sind, wenn ich auch nur einen Futternapf in die Hand genommen habe. Und jetzt sitzen sie still da, und ich hab weniger Streß.
Ok, die kleine Dana versucht sich immer mal wieder leise und vorsichtig anzuschleichen.

Aber das wird.
Überhaupt gehts den dreien zu gut. Dana hat gestern ein Regal mit CDs ausgeräumt und klettert jetzt überall herum. Am liebsten hooooch. *gg*
Und Nicki räumt uns die Pflanzen von den Fensterbrettern, was meinen Mann dazu veranlasst hat, gestern Nacht um halb 2 noch den Staubsauger anzuschmeißen.
Aber Nicki ist echt klasse mit Dana. Wenn Dana Pflanzen anknabbert und wir sie schimpfen, dann übernimmt danach Nicki das Wegscheuchen von Dana von den Pflanzen.

Und wenn ich vorsichtig versuche, Dana zu streicheln, dann kommt Nicki her und hindert Dana daran, wegzugehen, stupst sie an und ermutigt sie, das mal auszuprobieren.

Die zwei sind jetzt ganz eng miteinander, liegen auch zusammen ganz oben auf dem Kratzbaum (auf der kleinsten Liegefläche natürlich), spielen ganz wild und fressen aus einem Napf.
