Re: Reitpferdepoints fuer bestimmte rassen - exterieurdiskussionen
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 09:20
Wir haben bei uns am Stall eine Freibergerstute - die hat schon einige Jahre auf dem Buckel, ist so um die 20. Ein auffällig hübsches Pferd, bei dem dressurambitionierte Freizeitreiter regelmäßig Herzchenaugen kriegen. Sie wird nicht unglaublich gut geritten, läuft aber trotzdem nett (d.h. sie lässt sich von ihren Reitern davon nicht abbringen) und hätte mit Sicherheit Potential für mehr. Dazu hat sie recht bequeme Gänge. Das Fahrpferd sieht man ihr nicht so sehr an.
Aber: Die ist unglaublich breit, fast quadratisch im Querschnitt!
Auf ihrem Rücken könnte man einen 10l-Eimer stellen, ohne dass er die WS berührt. Ich könnte da wohl nicht drauf sitzen, ohne mir das Hüftgelenk auszurenken. Das ist AUCH Fett, aber nicht nur.
Und sie ist halt ein KB-Typ vom Go her. Das muss man mögen. Die läuft schon auch vorwärts, aber 'elektrisch' und 'sensibel' ist was anderes. Wobei sie auch nicht der Typ 'Dampfwalze' ist. Sie macht so ziemlich alles mit - lange Ausritte, Schlittenfahren im Winter, Stangenarbeit usw.
Hier im Münchner Raum gibt es einen Hof, der regelmäßig Fribis importiert, von daher sieht man die in den Ställen in der Umgebung schon ab und an welche. Außerdem sind fast jeder C.avallo mehrere annonciert. Aber der Preis - puh! Jetzt, wo der Franken noch mal im Wert gestiegen ist, muss man schon ordentlich blechen.
Fribis sind ein bisschen Mode-Freizeitpferde geworden - nicht zu Unrecht, finde ich. Aber wenn ich einen solchen Pferdetyp suchen würde, würde ich mich zuerst bei den Hafis umsehen, wenns auch ein bisschen kleiner (und Lichtfuchs
) sein darf. Einfach, weil man für nen Fribi in derselben Qualität das doppelte bis dreifache hinlegt wie für nen Hafi.
LisaP: Ist das dein Fribilein? Erzähl doch mal!
Aber: Die ist unglaublich breit, fast quadratisch im Querschnitt!

Und sie ist halt ein KB-Typ vom Go her. Das muss man mögen. Die läuft schon auch vorwärts, aber 'elektrisch' und 'sensibel' ist was anderes. Wobei sie auch nicht der Typ 'Dampfwalze' ist. Sie macht so ziemlich alles mit - lange Ausritte, Schlittenfahren im Winter, Stangenarbeit usw.
Hier im Münchner Raum gibt es einen Hof, der regelmäßig Fribis importiert, von daher sieht man die in den Ställen in der Umgebung schon ab und an welche. Außerdem sind fast jeder C.avallo mehrere annonciert. Aber der Preis - puh! Jetzt, wo der Franken noch mal im Wert gestiegen ist, muss man schon ordentlich blechen.
Fribis sind ein bisschen Mode-Freizeitpferde geworden - nicht zu Unrecht, finde ich. Aber wenn ich einen solchen Pferdetyp suchen würde, würde ich mich zuerst bei den Hafis umsehen, wenns auch ein bisschen kleiner (und Lichtfuchs

LisaP: Ist das dein Fribilein? Erzähl doch mal!