Scheckenfan hat geschrieben:@ Lilith: Bei Gletta würd ich die Hufe aber auch als Faktor mit zuzählen. Hohe, enge "Coladosen" sind der Hufgesundheit halt auch nicht förderlich...

Ja, ich hatte ja dazu geschrieben, dass die Hufe auch auf den Fotos vom letzten Frühjahr immer noch nicht in Ordnung waren. Ich hab ja die ersten 3 Jahre nach der Rehe auch keinen Hufbearbeiter gefunden, der mit Gletta's Hufen Fortschritte gemacht hat (und in der Zeit der Suche 2 Hufschmiede und 2 NHC Barhufbearbeiter verschlissen

).
Jetzt hab ich einen sehr erfahrenen Hufschmied/Huftechniker (bis vor 15-20 Jahren war der ganz "normaler" Hufbeschlagsmeister, inzwischen macht er nur noch barhuf und Alternativbeschläge nach der Huftechnikerausbildung der GdhK) und so langsam wirds, die Hinterhufe sind wirklich gut geworden und die Vorderhufe sind im Werden. Man muss bei den Vorderhufen aber immer noch ganz arg aufpassen, weil die einfach irre schnell wachsen und man mega kurze Intervalle braucht (keine Ahnung ob das immer noch Rehenachwirkungen sind oder ob Gletta generell einfach ein starkes Hufwachstum hat). Der richtige gesundheitliche Aufschwung kam auch erst mit dem jetzigen Bearbeiter, aber auch bei dem sind die Hufe natürlich nicht von jetzt auf gleich perfekt geworden, die Ausgangssituation war ja besch*****. Aber wenn ich mich jetzt auch noch über die ganze Hufbearbeitungsodyssee im Detail auslasse wird das hier ein Roman

Das ist aber halt auch wieder ein Faktor der in die ganze Rehegeschichte mit reinspielt, jemanden zu finden, der Rehehufe wirklich gut bearbeiten kann ist je nachdem wo man wohnt halt auch wirklich schwierig (und die guten Leute sind ja auch immer gut ausgebucht, meine Tierärztin hat MICH mal angerufen und nach einem guten Hufbearbeiter für ein Rehepferd in ihrer Kundschaft gefragt

) und ohne so jemanden wird es halt auch meist nichts.