Dann lernte ich meinen Mann kennen und zog zu weit weg, als dass sich Job und Schwimmen gehen noch gelohnt hätten.
Vor zwei Jahren, als mein Dicker verstorben war, wagte ich in meiner Pferdepause noch mal einen Anlauf. Leider ist man für 1x 1h Schwimmen mit Fahrt und allem drum und dran knapp 3 h unterwegs. Die Zeit habe ich einfach im Sommerhalbjahr nicht übrig. Vielleicht schaffe ich es jetzt im Winterhalbjahr wenigstens ein paar Mal. Aus Zeitmangel war ich dieses Jahr noch gar nicht schwimmen.

Ansonsten wollte ich die paar km zur Arbeit mit dem Rad fahren, hatte mir sogar schon eine Beleuchtung und Nabendynamo für teures Geld ans Mountainbike bauen lassen. Aber es ist bei zwei Mal in zwei Jahren geblieben.

Mit dem Auto ist man einfach viel schneller und kann die gesparte Zeit nutzen, um den Stall zu misten.
Aktuell muss ich aus gesundheitlichen Gründen verschiedene Übungen für den Rücken und die Bauchmuskulatur machen.
Spaß macht es nicht, aber wenn es etwas bringt, versuche ich dran zu bleiben. Ein Reha-Sport-Antrag liegt derzeit bei der KK. Mal sehen, ob er genehmigt wird und was das noch bewirkt.
Vielleicht hilft mir das alles auch in Bezug auf den Reitsport. Wirklich fit genug fühlte ich nämlich zuletzt nicht mehr. Die neue Physio (Osteo) meinte auf die Frage, welchen Sport sie mir empfehlen würde "ab aufs Pferd und erst Mal Schritt reiten". Das passt gut zum Jacks derzeitigen Trainingszustand, also werde ich gehorchen.
