Re: Scheue Katzen
Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 14:09
Wahrscheinlich beschließen sie dann einfach, sie haben jetzt genug gelitten. Jetzt sind sie in Sicherheit, jetzt haben sie es verdient verwöhnt zu werden 

Über dies und das und Pferde natürlich
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Ein TA, den ich um einen hausbesuch bei Bonnie, die sich damals nur sehr schwer fangen ließ, gebeten ahbe, sagte mir mal, das würde er auf keinen Fall amchen. Das sei das Schlimmste, was man einer Katze antun könne. Zu Hause ist ihr Refugium, da können sie sich sicher fühlen und wissen, dass ihnen nichts passiert. Wenn man den TA nach hause holt, verliert die "sichere Burg" diesen Status, das sei sehr schwer zu verwinden. Hat mir eingeleuchtet.Ich hab eine TA, die auch in´s Haus kommt,
Mh ja, klingt logisch, was du zur Ernährung sagst.Wallinka hat geschrieben: Mil.bemax gibt es in Österreich auch- steht zumindest auf meiner deutschen Verpackung![]()
Ich schätze, das ist sehr individuell. Mein Zwergi wurde ja zu Hause behandelt. Das war kein Problem.november hat geschrieben: Ein TA, den ich um einen hausbesuch bei Bonnie, die sich damals nur sehr schwer fangen ließ, gebeten ahbe, sagte mir mal, das würde er auf keinen Fall amchen. Das sei das Schlimmste, was man einer Katze antun könne. Zu Hause ist ihr Refugium, da können sie sich sicher fühlen und wissen, dass ihnen nichts passiert. Wenn man den TA nach hause holt, verliert die "sichere Burg" diesen Status, das sei sehr schwer zu verwinden. Hat mir eingeleuchtet.
Ja, so was kenn ich auchKeshia hat geschrieben: Ok, Dana ist so, daß sie eh niemanden zerfleischt, sie fängt eher ganz gräßlich an zu zittern vor Angst und macht sich ganz klein.
Sie hatte selbst nur beim Abhorchen totale Angst.
Stimmt, du hast schon ein paarmal erwähnt, daß die beiden nicht "mitschwingen". Daran hab ich ab und an gedacht, wenn ich mir Dana ansehe. Und hab mich gefragt, inwiefern für mich Parallelen da sind. Und ich glaube, es ist wie du sagst, es ist bei deinen eine andere Intensität. Dana ist zwar meiner Einschätzung nach noch schüchterner als deine beiden, aber sie nimmt ganz eindeutig Kontakt von sich aus auf, beobachtet uns ganz genau, spricht mit uns und nimmt am Familienleben teil.Bei meinen Beiden hat das aber eine andere Intensität. Ich glaub nicht, dass die "gestärkt" aus einem Tierarztbesuch hervor gehen würden. Ein gemeinsam mit dem Menschen gibt es für die beiden nicht. Die finde mich ganz praktisch als Futterlieferant und mittlerweile auch als Streichel- und Kraulpartner, aber ein echtes miteinander, ein "gemeinsames schwingen" sozusagen, das gibt es nicht und ich bezweifle auch ganz stark, dass es das bei den beiden je geben wird. Im Notfall werden die sich immer auf sich selber verlassen und niemals die Nähe zum Menschen suchen. Die sind schon extrem traumatisiert, meiner Meinung nach. Oder sie sind einfach nur wild geboren und aufgewachsen(ich muss zugeben, dass ich immer kritischer dem Tierschutz gegenüber werde, der solche Tiere aus Spanien oder woher auch immer zu uns karrt... ich bin nicht sicher, ob man den Tieren damit was Gutes tut, aber das ist ein anderes Thema
).
Heidemi hat geschrieben:Mini saß am Freitag übrigens in der offenen Balkontür in der herrlichen Sonne, aber überhaupt keine Anstalten, auf den Balkon zu gehen. Die ist so glücklich drinnen zu sein.