
Scheue Katzen
Moderator: Wallinka
Re: Scheue Katzen
Wahrscheinlich beschließen sie dann einfach, sie haben jetzt genug gelitten. Jetzt sind sie in Sicherheit, jetzt haben sie es verdient verwöhnt zu werden 

"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Scheue Katzen
Mäkelige Katzen überleben vermutlich draußen einfach besser, weil die Gefahr, dass sie gleich größere Mengen von etwas Unverträglichem fressen, geringer ist. Eine Katze mit viel Instinkt wird neuem Futter immer erstmal misstrauen. Dran riechen, drüber nachdenken...
Am nächsten Tag vielleicht einmal drüberlecken, abwarten
Wenn das keine Bauchweh macht, am nächsten Tag vielleicht zweimal lecken, abwarten
etc
Katzen, die neues unbedacht gleich in größeren Mengen fressen, sind viel gefährdeter, vergiftet oder krank zu werden.
Und Katzen in freier Wildbahn sind ja schon auch ziemliche Nahrungsspezialisten: 80-90 % der Nahrung besteht aus Maus. Und die schmeckt halt fast immer gleich.
Mil.bemax gibt es in Österreich auch- steht zumindest auf meiner deutschen Verpackung
Am nächsten Tag vielleicht einmal drüberlecken, abwarten
Wenn das keine Bauchweh macht, am nächsten Tag vielleicht zweimal lecken, abwarten
etc
Katzen, die neues unbedacht gleich in größeren Mengen fressen, sind viel gefährdeter, vergiftet oder krank zu werden.
Und Katzen in freier Wildbahn sind ja schon auch ziemliche Nahrungsspezialisten: 80-90 % der Nahrung besteht aus Maus. Und die schmeckt halt fast immer gleich.

Mil.bemax gibt es in Österreich auch- steht zumindest auf meiner deutschen Verpackung

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Scheue Katzen
hm, das mit der maus und dem Überleben leuchtet mir ein. Aber ganz bestätigen kann ich das nicht, aber da kommt sicher noch was anderes dazu. Meine habe ich ja halbwild von draußen mir rein genommen, weil sie krank waren/ sind und mich drum gebeten haben.
(ja, klingt komisch, aber die waren jahrelang nie da und dann auf einmal und dann haben sie sich recht schnell mit mir angefreundet na ja... egal)
Die haben in der ersten Zeit sich an Futter reingezogen was ich auch hingestellt habe. Und auch so viel wie ich hingestellt habe. Erst als sie gemerkt haben, dass das jetzt ein Dauerzustand ist, haben sie angefangen, manches Futter lieber zu essen als anderes. So richtig schnäkelig sind sie zum Glück nicht. Eine echte Unverträglichkeit hatte ich, da hat sich Mini die Seele aus dem Leib geko... auch wenn ich es in kleinen Mengen untergemischt habe. (Hat einen Augenblick gedauert, bis ich bemerkt habe, dass es das Futter war) Das ist natürlich verbannt worden.
Aber ich denke dieses Verhalten hatte mit einem echten Mangel zu tun.
(ja, klingt komisch, aber die waren jahrelang nie da und dann auf einmal und dann haben sie sich recht schnell mit mir angefreundet na ja... egal)
Die haben in der ersten Zeit sich an Futter reingezogen was ich auch hingestellt habe. Und auch so viel wie ich hingestellt habe. Erst als sie gemerkt haben, dass das jetzt ein Dauerzustand ist, haben sie angefangen, manches Futter lieber zu essen als anderes. So richtig schnäkelig sind sie zum Glück nicht. Eine echte Unverträglichkeit hatte ich, da hat sich Mini die Seele aus dem Leib geko... auch wenn ich es in kleinen Mengen untergemischt habe. (Hat einen Augenblick gedauert, bis ich bemerkt habe, dass es das Futter war) Das ist natürlich verbannt worden.
Aber ich denke dieses Verhalten hatte mit einem echten Mangel zu tun.
Re: Scheue Katzen
Ja, das war bei Pinu auch so. Anfangs alles eingesaugt und jetzt ist er der mäkeligste von allen. Denke mal, das ist auch Überlebensstrategie. Wenn man sich Straßenkatzen anschaut, die fressen ja wirklich alles. Da geht Kalorien aufnehmen wahrscheinlich über alles andere. Wenn kein Mangel besteht, wird selektiert.
Jetzt habe ich das Problem ja mit Pinu, der sich sehr schwer fangen lässt,a ber dafür regelmäßig zum TA muss. Dort ist er zum Glück brav,a ber er ist hinterher immer eine ganze Weile sehr reserviert und vorsichtig mir gegenüber. Wie lang hängt davon ab, wie schlimm der Besuch für ihn war. Wenn er nur seine Spritze bekommt, geht es schnell, beim letzten Besuch wurde auch Blut genommen undd ie Blase geschallt, da dauerte es über 2 Wochen bis er wieder der Alte war. Also er lässt sich dann schon anfasen und so, aber er kommt nicht ins bett und ist immer ein bißchen auf Habacht.
Aber es hilft ja nix.
Wenn Ron oder Hermine zum TA müssen, würde ich einen suchen, der sich mit schwierigen (wilden) Katzen auskennt. So selten ist das ja auch nicht, besonders die, die für THs arbeiten, haben da meistens Erfahrung. Und dann würde ich klar stellen, dass ich die Katze nicht anfasse, einfach weil ichs nicht kann. Gute TÄ können mit sowas umgehen.
Aber erstmal Daumen drücken, dass sie einfach so bald nicht zum TA müssen.
Ein TA, den ich um einen hausbesuch bei Bonnie, die sich damals nur sehr schwer fangen ließ, gebeten ahbe, sagte mir mal, das würde er auf keinen Fall amchen. Das sei das Schlimmste, was man einer Katze antun könne. Zu Hause ist ihr Refugium, da können sie sich sicher fühlen und wissen, dass ihnen nichts passiert. Wenn man den TA nach hause holt, verliert die "sichere Burg" diesen Status, das sei sehr schwer zu verwinden. Hat mir eingeleuchtet.Ich hab eine TA, die auch in´s Haus kommt,
Jetzt habe ich das Problem ja mit Pinu, der sich sehr schwer fangen lässt,a ber dafür regelmäßig zum TA muss. Dort ist er zum Glück brav,a ber er ist hinterher immer eine ganze Weile sehr reserviert und vorsichtig mir gegenüber. Wie lang hängt davon ab, wie schlimm der Besuch für ihn war. Wenn er nur seine Spritze bekommt, geht es schnell, beim letzten Besuch wurde auch Blut genommen undd ie Blase geschallt, da dauerte es über 2 Wochen bis er wieder der Alte war. Also er lässt sich dann schon anfasen und so, aber er kommt nicht ins bett und ist immer ein bißchen auf Habacht.
Aber es hilft ja nix.
Wenn Ron oder Hermine zum TA müssen, würde ich einen suchen, der sich mit schwierigen (wilden) Katzen auskennt. So selten ist das ja auch nicht, besonders die, die für THs arbeiten, haben da meistens Erfahrung. Und dann würde ich klar stellen, dass ich die Katze nicht anfasse, einfach weil ichs nicht kann. Gute TÄ können mit sowas umgehen.
Aber erstmal Daumen drücken, dass sie einfach so bald nicht zum TA müssen.
Re: Scheue Katzen
Bei unserer kleinen Dana hatte ich auch Bedenken mit den Besuchen beim Tierarzt. Sie ist auch immer noch so, daß sie uns sehr skeptisch beäugt, immer in Hab-Acht-Stellung ist und vor uns wegläuft oder sich erschreckt vor uns. Manchmal entscheidet sie, daß sie gestreichelt werden möchte, meistens möchte sie es aber nicht und verhält sich scheu.
Zuerst habe ich geübt, daß sie von alleine in den Katzenkorb geht, denn das Problem hatte ich mit Pinocchio früher auch, daß sie richtig rabiat wurde, wenn sie da nicht rein wollte. Ein Streßfaktor weniger also.
Ok, Dana ist so, daß sie eh niemanden zerfleischt, sie fängt eher ganz gräßlich an zu zittern vor Angst und macht sich ganz klein.
Sie hatte selbst nur beim Abhorchen totale Angst.
Ne Woche später war mein Mann mit ihr beim Tierarzt, und die Katze kam irgendwie verändert zurück. Sie wurde durch die Tierarztbesuche tatsächlich ruhiger, mutiger. Als ob es ein "wir sind gemeinsam da durch" gewesen wäre.
Mein Tierarzt ist auch echt ganz lieb, und die Katzen bekommen (nachdem ich gefragt wurde) immer ein Leckerli vor und nach der Behandlung.
Zuerst habe ich geübt, daß sie von alleine in den Katzenkorb geht, denn das Problem hatte ich mit Pinocchio früher auch, daß sie richtig rabiat wurde, wenn sie da nicht rein wollte. Ein Streßfaktor weniger also.
Ok, Dana ist so, daß sie eh niemanden zerfleischt, sie fängt eher ganz gräßlich an zu zittern vor Angst und macht sich ganz klein.
Sie hatte selbst nur beim Abhorchen totale Angst.
Ne Woche später war mein Mann mit ihr beim Tierarzt, und die Katze kam irgendwie verändert zurück. Sie wurde durch die Tierarztbesuche tatsächlich ruhiger, mutiger. Als ob es ein "wir sind gemeinsam da durch" gewesen wäre.
Mein Tierarzt ist auch echt ganz lieb, und die Katzen bekommen (nachdem ich gefragt wurde) immer ein Leckerli vor und nach der Behandlung.

Der späte Wurm entgeht dem Vogel.
"Wenn Du meinst, daß das Abenteuer gefährlich ist, probier's mal mit Routine. Die ist tödlich."
(Paolo Coelho)
Leni Müller sucht das Glück

www.pferde-lehren.de
Praktikum CR und TTEAM in der Schweiz
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Re: Scheue Katzen
Bei Mini war das auch so, bei Geschwister funktioniert das leider, leider nicht.
Geschwister nutzt derzeit auch nur den Kühlschrank oben als Liegefläche, den Küchentisch und ab und zu geht sie ins Bad unters Waschbecken, da hat sie auch noch einen Karton als Höhle stehen. Und aufs Katzenklo geht sie, aber das steht auch im Bad. Manchmal geht sie ins Wohnzimmer, aber nur bis zum Ecktisch. Das war es. Die Transportbox steht in der Küche mit ein wenig TroFu drin. Mini klettert da auch rein, Geschwister nicht.
Geschwister kommt auch zum Schmusen, aber nur von sich aus und nur in der Küche.
Natürlich kam es, wie es kommen musste, Geschwisters Mäulchen ist wieder schlimm entzündet. So schlimm, dass ein TA Besuch unumgänglich wurde.
Freitag war es dann so weit.
Ich habe die Box in der Küche sicher auf einen Stuhl gestellt, und so getan, als würde ich Futter vorbereiten.
Guter Dinge kam Geschwister vom Kühlschrank runter und wir haben geschmust. Dabei kann ich sie auch immer mal fest halten und auch anheben und in dem Zusammenhang habe ich sie in die Box gesetzt, da fing sie sofort an sich zu wehren. Also Deckel zu und gut.
Geschwister hatte direkt Adrenalin bis zum Anschlag, die Augen waren eigentlich nur noch schwarz. Ich habe noch ein Handtuch über die Box getan, weil ich den Eindruck hatte, dass sie sich dann sicherer fühlt.
Meine Tierärztin ist derzeit krank und so war die Vertretung da, die kannte Geschwister noch nicht.
Ich habe ihr erklärt, dass Geschwister um ihre Leben kämpfen wird, sobald ich sie aus der Box hole.
Ich glaube, so ganz abgenommen hat sie es mir nicht, den in der Box ist Geschwister sehr unauffällig.
Die Helferin hingegen kannte sie schon und hat sich gleich die dicken Handschuhe angezogen.
Also Box auf, alles gut. Ich greife rein- okeeeeeeeeeeeeeeee....
Dann fliegt die Box vom Tisch, die Katze auch fast, irgendwie kriegen die Helferin und ich die Katz auf den Tisch gedrückt. Ich blute, die Katze liegt auf den Tisch getackert von 4 Händen und blutet aus dem Maul. Der Versuch, sie ab zu hören, wurde sofort wieder abgebrochen. Spritzen geben hingegen ging super gut.
Durch den auf den Tisch gedrückten Kopf, konnte die Tierärztin wenigsten ein wenig ins Maul sehen, das ist böse entzündet.
Sie hat dann die Box eingesammelt und gekippt auf den Tisch vor Geschwister gelegt und Geschwister ist dann da rein gekrochen.
Sobald sie in der Box war, war es wieder ok. Durch die Gitter konnte die Ärztin ihr sogar noch Entzündungshemmer ins Mäulchen schmieren.
Die Ärztin arbeitet sonst in einer Klinik und ist auf Katzenzähne spezialisiert. Das ist schon mal gut.
Die schlechte Nachricht ist, dass sie meinte, dass sie Geschwister noch 1-2x spritzen möchte, weil sie so übel dran ist, dass das sonst immer wieder aufflammen wird, so wie es jetzt ja auch der Fall war.
Beim nächsten Mal versuchen wir aber, sie in der Bos zu lassen zum Sprizten.
Super, ich freu mich schon drauf....
Zu Hause bekommt sie nun Schmerzmittel.
Am Samstag sah sie noch sehr elend aus, aber gestern sah ihr Fell schon wieder ganz seidig und glänzend aus. Die Medikamente scheinen anzusprechen! Immerhin!
Geschwister nutzt derzeit auch nur den Kühlschrank oben als Liegefläche, den Küchentisch und ab und zu geht sie ins Bad unters Waschbecken, da hat sie auch noch einen Karton als Höhle stehen. Und aufs Katzenklo geht sie, aber das steht auch im Bad. Manchmal geht sie ins Wohnzimmer, aber nur bis zum Ecktisch. Das war es. Die Transportbox steht in der Küche mit ein wenig TroFu drin. Mini klettert da auch rein, Geschwister nicht.
Geschwister kommt auch zum Schmusen, aber nur von sich aus und nur in der Küche.
Natürlich kam es, wie es kommen musste, Geschwisters Mäulchen ist wieder schlimm entzündet. So schlimm, dass ein TA Besuch unumgänglich wurde.
Freitag war es dann so weit.
Ich habe die Box in der Küche sicher auf einen Stuhl gestellt, und so getan, als würde ich Futter vorbereiten.
Guter Dinge kam Geschwister vom Kühlschrank runter und wir haben geschmust. Dabei kann ich sie auch immer mal fest halten und auch anheben und in dem Zusammenhang habe ich sie in die Box gesetzt, da fing sie sofort an sich zu wehren. Also Deckel zu und gut.
Geschwister hatte direkt Adrenalin bis zum Anschlag, die Augen waren eigentlich nur noch schwarz. Ich habe noch ein Handtuch über die Box getan, weil ich den Eindruck hatte, dass sie sich dann sicherer fühlt.
Meine Tierärztin ist derzeit krank und so war die Vertretung da, die kannte Geschwister noch nicht.
Ich habe ihr erklärt, dass Geschwister um ihre Leben kämpfen wird, sobald ich sie aus der Box hole.
Ich glaube, so ganz abgenommen hat sie es mir nicht, den in der Box ist Geschwister sehr unauffällig.
Die Helferin hingegen kannte sie schon und hat sich gleich die dicken Handschuhe angezogen.
Also Box auf, alles gut. Ich greife rein- okeeeeeeeeeeeeeeee....
Dann fliegt die Box vom Tisch, die Katze auch fast, irgendwie kriegen die Helferin und ich die Katz auf den Tisch gedrückt. Ich blute, die Katze liegt auf den Tisch getackert von 4 Händen und blutet aus dem Maul. Der Versuch, sie ab zu hören, wurde sofort wieder abgebrochen. Spritzen geben hingegen ging super gut.
Durch den auf den Tisch gedrückten Kopf, konnte die Tierärztin wenigsten ein wenig ins Maul sehen, das ist böse entzündet.
Sie hat dann die Box eingesammelt und gekippt auf den Tisch vor Geschwister gelegt und Geschwister ist dann da rein gekrochen.
Sobald sie in der Box war, war es wieder ok. Durch die Gitter konnte die Ärztin ihr sogar noch Entzündungshemmer ins Mäulchen schmieren.
Die Ärztin arbeitet sonst in einer Klinik und ist auf Katzenzähne spezialisiert. Das ist schon mal gut.
Die schlechte Nachricht ist, dass sie meinte, dass sie Geschwister noch 1-2x spritzen möchte, weil sie so übel dran ist, dass das sonst immer wieder aufflammen wird, so wie es jetzt ja auch der Fall war.
Beim nächsten Mal versuchen wir aber, sie in der Bos zu lassen zum Sprizten.
Super, ich freu mich schon drauf....
Zu Hause bekommt sie nun Schmerzmittel.
Am Samstag sah sie noch sehr elend aus, aber gestern sah ihr Fell schon wieder ganz seidig und glänzend aus. Die Medikamente scheinen anzusprechen! Immerhin!
Re: Scheue Katzen
Mh ja, klingt logisch, was du zur Ernährung sagst.Wallinka hat geschrieben: Mil.bemax gibt es in Österreich auch- steht zumindest auf meiner deutschen Verpackung![]()
Ich bin grad auf der Suche nach Hundefutter und dabei darauf gestoßen, dass man wohl Babymäuse schockgefroren kaufen kann... Von den Eintagsküken weiß ich schon lange... wär halt alles "natürliche" Ernährung und ich versuche ja schon so natürlich wie möglich zu ernähren...
Ich bin mir auch über meine Doppelmoral diesbezüglich total bewusst




Komisch wegen dem Wurmmittel


Ich schätze, das ist sehr individuell. Mein Zwergi wurde ja zu Hause behandelt. Das war kein Problem.november hat geschrieben: Ein TA, den ich um einen hausbesuch bei Bonnie, die sich damals nur sehr schwer fangen ließ, gebeten ahbe, sagte mir mal, das würde er auf keinen Fall amchen. Das sei das Schlimmste, was man einer Katze antun könne. Zu Hause ist ihr Refugium, da können sie sich sicher fühlen und wissen, dass ihnen nichts passiert. Wenn man den TA nach hause holt, verliert die "sichere Burg" diesen Status, das sei sehr schwer zu verwinden. Hat mir eingeleuchtet.
Bei Ron und Hermine glaub ich fast, dass es wurscht ist, WO behandelt wird. Auf irgendeine Art wird es immer zu einem Trauma führen

Das Schlimmste für beide ist nach wie vor das Gefühl eingesperrt zu sein und nicht aus zu können. Nur die kleinste Andeutung in diese Richtung führt bei beiden nach wie vor zu Panikattacken.
Die TA, von denen ich die beiden hatte, müsste bei so was eigentlcih Erfahrung haben. Die macht das schon seit Jahrzehnten und holt immer die schwierigen Katzen zu sich, weil die über sie leichter ein neues Zuhause finden als über das Tierheim. Dort gehen sie meistens unter. Sie war ja trotzdem ziemlich blutig als ich die beiden bei ihr abgeholt hab


Ja, so was kenn ich auchKeshia hat geschrieben: Ok, Dana ist so, daß sie eh niemanden zerfleischt, sie fängt eher ganz gräßlich an zu zittern vor Angst und macht sich ganz klein.
Sie hatte selbst nur beim Abhorchen totale Angst.

Bei meinen Beiden hat das aber eine andere Intensität. Ich glaub nicht, dass die "gestärkt" aus einem Tierarztbesuch hervor gehen würden. Ein gemeinsam mit dem Menschen gibt es für die beiden nicht. Die finde mich ganz praktisch als Futterlieferant und mittlerweile auch als Streichel- und Kraulpartner, aber ein echtes miteinander, ein "gemeinsames schwingen" sozusagen, das gibt es nicht und ich bezweifle auch ganz stark, dass es das bei den beiden je geben wird. Im Notfall werden die sich immer auf sich selber verlassen und niemals die Nähe zum Menschen suchen. Die sind schon extrem traumatisiert, meiner Meinung nach. Oder sie sind einfach nur wild geboren und aufgewachsen


@Heidemi:
Hui, die arme Maus macht auch was mit


Noch 2x spritzen wird bestimmt hart

"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Scheue Katzen
oh ja, da freu ich mich jetzt schon drauf....
Aber allein packt sie das auch nicht. Vielleicht wird es besser, wenn sie in der Box sitzen bleiben kann. Wir werden sehen.
Leider macht so was sie natürlich sehr misstrauisch. Freitag vormittag hatten wir noch eine ganz lange schöne Schmuseeinheit und dann so was....
Na ja, wie gesagt, es war ja dringend und sie sieht jetzt schon wieder besser aus.
Mini saß am Freitag übrigens in der offenen Balkontür in der herrlichen Sonne, aber überhaupt keine Anstalten, auf den Balkon zu gehen. Die ist so glücklich drinnen zu sein.
Aber allein packt sie das auch nicht. Vielleicht wird es besser, wenn sie in der Box sitzen bleiben kann. Wir werden sehen.
Leider macht so was sie natürlich sehr misstrauisch. Freitag vormittag hatten wir noch eine ganz lange schöne Schmuseeinheit und dann so was....
Na ja, wie gesagt, es war ja dringend und sie sieht jetzt schon wieder besser aus.
Mini saß am Freitag übrigens in der offenen Balkontür in der herrlichen Sonne, aber überhaupt keine Anstalten, auf den Balkon zu gehen. Die ist so glücklich drinnen zu sein.
Re: Scheue Katzen
Stimmt, du hast schon ein paarmal erwähnt, daß die beiden nicht "mitschwingen". Daran hab ich ab und an gedacht, wenn ich mir Dana ansehe. Und hab mich gefragt, inwiefern für mich Parallelen da sind. Und ich glaube, es ist wie du sagst, es ist bei deinen eine andere Intensität. Dana ist zwar meiner Einschätzung nach noch schüchterner als deine beiden, aber sie nimmt ganz eindeutig Kontakt von sich aus auf, beobachtet uns ganz genau, spricht mit uns und nimmt am Familienleben teil.Bei meinen Beiden hat das aber eine andere Intensität. Ich glaub nicht, dass die "gestärkt" aus einem Tierarztbesuch hervor gehen würden. Ein gemeinsam mit dem Menschen gibt es für die beiden nicht. Die finde mich ganz praktisch als Futterlieferant und mittlerweile auch als Streichel- und Kraulpartner, aber ein echtes miteinander, ein "gemeinsames schwingen" sozusagen, das gibt es nicht und ich bezweifle auch ganz stark, dass es das bei den beiden je geben wird. Im Notfall werden die sich immer auf sich selber verlassen und niemals die Nähe zum Menschen suchen. Die sind schon extrem traumatisiert, meiner Meinung nach. Oder sie sind einfach nur wild geboren und aufgewachsen(ich muss zugeben, dass ich immer kritischer dem Tierschutz gegenüber werde, der solche Tiere aus Spanien oder woher auch immer zu uns karrt... ich bin nicht sicher, ob man den Tieren damit was Gutes tut, aber das ist ein anderes Thema
).

Heidemi, gute Besserung ans Geschwisterchen.

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(Paolo Coelho)
Leni Müller sucht das Glück

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Re: Scheue Katzen
Heidemi hat geschrieben:Mini saß am Freitag übrigens in der offenen Balkontür in der herrlichen Sonne, aber überhaupt keine Anstalten, auf den Balkon zu gehen. Die ist so glücklich drinnen zu sein.

Bei Hermine ist das auch so. Die hat überhaupt kein Interesse an draußen.
Über Ron kann ich das leider nicht sagen. Der würde, denke ich, schon gerne raus gehen.
@Keshi:
Also die Transportbox alleine ist nicht so das Problem. Wenn ich die frei wo stehen lassen, dann legen sie sich schon mal rein. Aber halt hoch heben und rein tun wird schwierig. Und rein locken geht auch überhaupt nicht, da sie ja auch mit Futter mäkelig sind

"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf