Weiß grad nicht mehr weiter...

[ehem User]

bekomt er aktuell trockenes heu? es gibt einfach pferde, die das nie wieder vertragen, egal wie gut das heu ist, auch wenn der auslöser ursprünglich mieses heu war

und er steht zT in der box? d.h. neben boxen in denen mit stroh eingestreut ist?

das wären für mich die ersten beiden knackpunkte, erst danach kommt für mich der muffige stallgeruch

[Nelchen]

Ich wiederhole mich, ich weiß: Lass eine Bioresonanzanalyse machen! Der Kreislauf muss durchbrochen werden, das geht nicht mit rumprobieren. Du bekommst mit so einer Analyse alle Belastungen, Allergene, passende Medis, einen Behandlungsplan, evtl. eine Fütterungsempfehlung, weißt woran du bist und was dein Pferd braucht. Alles was du tun musst, sind ein paar Haare, oder eine Speichelprobe hinschicken und weniger als 100€ dafür überweisen.
Der Aufwand ist schwindend gering, im Gegensatz zum Erfolg! Wirst sehen, probiere es! Schaden kannst du deinem Pferd damit nicht und der Schaden in deinem Geldbeutel würde sich, im Gegensatz zur tierärztlichen Lösungssuche wesendlich geringer gestalten!
Ich kann meine Stute wieder auf Stroh stellen, trockenes Heu füttern und im blühenden Gras auf die Weide schicken. Ging alles mal nicht. Sie hat sogar eine Maske getragen.
Bei einem Einstellpferd gabs Anzeichen, dass er sich zum Ekzemer entwickelt. Analyse machen lassen, oh man, hatte der Zeug!
Irgendwelche Bakterien, Pilze, Testosteronmangel, eine lange Liste. Die Behandlung war für 3 Monate geplant, Medis gabs teilweise dazu. Der hat sich sogar im Wesen verändert. Die Mähne ist üppig, er juckt sich nicht mehr, einfach faszinierend, das Ergebnis! Und es ist so einfach!

[ehem User]

Nelchen, wen lässt Du das machen?
Kannst Du mir per PN einen Link/ die Adresse schicken?
Danke Dir!

[ehem User]

boah, so ein müll mach t mich echt sauer - klar mach eine bioresonanz und lass alles andere wie es ist und alles wird gut

[calista]

Da schließe ich mich doch mal an: ich hätte gern auch eine PN wegen der Bioresonanz. Ich habe grade ähnliche Sorgen: statt Paddockbox mit 2er Auslauf und bedampftem Heu muss ich mein Pferd nun im Offenstall mit trockenem Heu aus einer großen Raufe versorgen. Sie war den ganzen Sommer über Hustenfrei, nach dem Umzug am letzten WE kann ich eigentlich drauf warten, dass die Husterei anfängt...
Und ja: ich hatte in diesem Jahr schon einen guten Erfolg damit: Durchfall und Kotwasser konnte ich wegbekommen, weil ich über die Bioresonanztestung erfahren habe, was mein Pferd alles nicht verträgt. Mit der Behandlung wurde sie von Holzspänen auf Roggenstrohmehl umgestellt und nach einigen Monaten und Behandlung hat sie die Späne wieder vertragen (das betraf den Husten im Winter). Übrigens wurde diese Bioresonanzanalyse von einer Tierärztin gemacht, die dann auch behandelte, u.a. mit Autovaccinen.

[Sheitana]

boah, so ein müll mach t mich echt sauer - klar mach eine bioresonanz und lass alles andere wie es ist und alles wird gut

Hat ja niemand gesagt, dass man alles so lassen soll wie es ist. Sondern eben genau das Gegenteil.

Nach meiner Erfahrung reicht ein bisschen Schleimlöser und AB in den meisten Fällen nicht aus. Für dauerhaften Erfolg muss man schon mehr auffahren.

[Biggi]

boah, so ein müll mach t mich echt sauer - klar mach eine bioresonanz und lass alles andere wie es ist und alles wird gut

Das eine bringt ohne das andere nichts! Aber du kannst dein Heu nass machen, dein Pferd in nen O-Stall stellen, wenn es im Pferd drin nicht stimmt, wirst du keinen Erfolg haben. Lieber gucken lassen und dann reagieren.

Hab so eine Analyse bei meinem Hund hinter mir. Der hatte starkes Hautjucken. Wir mussten zunächst alles mögliche weglassen. Sogar Näpfe austauschen und Baumwolldecken vertrug sie auch nicht. Sa war jetzt vor - ich weiß gar nicht mehr - 4 oder 5 Jahren. Inzwischen kann sie alles wieder fressen und auf allem liegen.

[Heupferdchen]

Ich schließ mich da sillyWalks an -
Möchte niemanden in sein Weltbild spucken, aber bevor ich Geld (auch wenns nur u 100 Euro sind) in so nen Hokuspokus stecke, mach ich lieber ne vernünftige Husten- und Allergiediagnostik. Oder ich spar mir das Geld, behandle auf Verdacht - allen Staub raus, Heu waschen, kein Stroh, inhalieren usw. - und sehe, ob's was bringt.

Eine gute Pferde-Freundin von mir hat auch nen COBler:

Von dem hieß es immer, er sei 'so gemütlich'. Ab und an kam mal ein Hüsterchen, ansonsten hatte der keine Symptome.

Bis die Besi mal eine Lungenspezialistin geholt hat. COB-Diagnose, Allergietest (ich glaube, es waren Schimmelsporen, hab es nicht mehr im Kopf).

Über ein Jahr lang hat das Pferd nahezu täglich inhaliert. Er steht nun dauerhaft auf Spänen und bekommt nur noch bedampftes Heu und Stroh. Das hat einen Umzug vom Offenstall eine Offenbox erfordert. Aber seitdem: kein Hüsterchen mehr. Und plötzlich läuft das Pferd gern und freudig vorwärts - weil er jetzt ordentlich Luft bekommt.

[Weibi]

Bioresonanztherapie halte ich jetzt auch nicht für das beste Mittel der Wahl. Gibt es auch ein paar lustige Geschichten aus meiner Arbeit dazu. Ich würde wenn das komplette Programm durchziehen, wie Heupferdchen sagt oder alle potenziellen Quellen entfernen.

[Nelchen]

Versuch macht klug! Meckerer gibts immer! Ich hab durchweg gute Erfahrungen mit Bioresonanz gemacht !