Seite 3 von 16
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 09:56
von ehem User
Aber was habe ICH als SB denn falsch gemacht, wenn sich die E nicht trauen, mich anzusprechen? Und was habe ich als E denn falsch gemacht, wenn ich mich nicht traue, die SB anzusprechen, weil ich das Gefühl habe, dass sie mich nicht ernst nimmt? Nur das bei mir kann ich ändern, nicht das Verhalten der anderen.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 10:13
von Sheitana
Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass das alles schwer ist.
Die Frage die ich mir grundsätzlich einfach stelle ist: Warum redet man nicht miteinander. Persönlich. Von Mensch zu Mensch.
Wie gesagt gibt es auch die SB, die das nicht interessiert, keine Frage. Doch die Meisten sind doch wirklich bemüht, es ihren EInstellern recht zu machen. Dass dann nicht auf jeden Wunsch individuell eingegangen werden kann ist ab einer gewissen Anzahl Pferde sicherlich einleuchtend.
Denn glaubt mir, JEDER Einsteller hat da andere Ideen und jeder glaubt, dass seine Idee ein unbedingtes Muss ist und der einzig richtige Weg... Das geht von wichtigen Dingen wie Fütterung bis zu so unwichtigen Sachen wie "ich möchte aber dass mein Pferd eine Box weiter links steht, die ist 10cm breiter".
Wie gesagt, mit vernünftigem Reden bin ich bisher immer zu einer Lösung gekommen, nicht immer war es so, wie ich das gerne gehabt hätte, denn alles ist nicht immer machbar. Manchmal muss man auch einfach hinnehmen, dass Dinge nicht änderbar sind. Wenn aber irgendwas ging wurde immer geschaut, wie man alle zufrieden stellen kann.
Zum Thema Hustenpferde (oder andere "Problem"pferde): Kein Stallbesitzer oder Landwirt der Welt kann garantieren, dass jeder Ballen Heu 100% einwandfrei ist und die Qualität immer gleichbleibend. So sehr er sich Mühe gibt.
Wenn man ein derart schwieriges Pferd in der Haltung hat, dann ist es eben wichtig Dinge vorher abzuklären. Wie läuft es grundsätzlich, was für Möglichkeiten gibt es, sollte das Heu doch mal in einer Charge staubig sein. Vorher alles genau abklären "was ist wenn". So lassen sich doch zumindest viele Missverständnisse von vorne herein klären, dass man hinterher nicht enttäuscht ist.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 10:20
von Keshia
Sehr gut, genauso sehe ich es auch, Piebald. Ich muß mir selbst klar werden, was ich mitmachen/leisten kann und was nicht. Wenn ich das dann klar kommuniziere, habe ich mir nichts vorzuwerfen, der Rest ist Rahmenbedingung.

Genauso muß ich mir klar werden, daß
ich etwas ändern muß, wenn irgendwas schief läuft.
snöfli, vielleicht ist es besser, einen anderen Stall zu suchen, aber wenn du keinen Umzug vor einer möglichen Weltreise möchtest, kannst du doch mal gucken, was von den Dingen vielleicht tatsächlich gemeinsam umzusetzen ist. Evtl. kannst du andere Pferdeleute in der Umgebung fragen, wie ihr Heu ist, es dir ansehen und fragen, wo sie es herhaben. Evtl. kannst du mit der SB gucken, welche Heulieferanten sie kennt und ausloten, ob ihr jetziger Lieferant beständig schlechtes Heu geliefert hat oder es dieses (letztes) Jahr eine Ausnahme ist. Evtl. kannst du dir ansehen, was Heunetze für alle oder eine Heuraufe mit Netz darüber tatsächlich kosten, dies mit der SB berechnen und dann die anderen Einsteller fragen, wenn man genau weiß, was für Zusatzkosten auf jeden zukommen würden.
Wenn du weißt, was du alles dafür tun würdest, damit es jetzt deinen Pferden besser geht und auch weißt, was du nicht mehr tun möchtest, weil es einfach zu viel ist oder auch nicht dein Job, dann fällt es leichter, eine Entscheidung zu treffen. Genauso müsstest du dir überlegen, was du deinen Pferden noch zumuten möchtest und was nicht. Heu vs. Umzug sozusagen. Auch finanziell ist es nicht schlecht, sich eine Grenze zu setzen, sonst kommen immer noch Kleinigkeiten oben drauf, die man einzeln kaum bemerkt und auf einmal wird es "irrsinnig".
Schau dir die mail deiner SB nochmal an und guck, wo man da ansetzen könnte.

Viel Erfolg und Glück wünsche ich dir dabei.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 10:54
von Berry
Meiner Erfahrung nach ist es nicht so leicht, mit den SB zu reden. Hier sind das oft Bauern, die sich sofort angegriffen fühlen. Schließlich machen sie schon ihr Leben lang Heu und dann kommt so ein "Nicht-Bauer", der keine Ahnung hat, daher und behauptet, das Heu ist schlecht.... Außerdem reicht für ein Pferd ja auch "schlechtes" Heu, früher haben die auch nur das bekommen, was für die Kühe zu schlecht war....
Ich habe eine Bekannte, die mit ihrem Pferd schon in zig Ställen war. Ich habe sie oft besucht und habe einiges mitbekommen. Sie hatte nicht mal besondere Ansprüche, im Gegenteil, ihr reicht eine Paddockbox ohne weiteren Koppelgang z.b. vollkommen aus, das Wichtigste für sie war eine Halle. Nur das Futter muss passen. Und da hat es bisher noch bei fast jedem Stall gehappert.... Bei einem wurde zu wenig gefüttert, beim anderen schlechtes Heu, beim anderen waren die Pausen zu lang, Kraftfutter hat sie sowieso immer selber gefüttert. Irgendwas gab es immer. Sie hat immer versucht, höflich und freundlich mit den SB zu reden, aber die SB waren wie "Götter" in ihrem Stall, jede noch so wahre Kritik wurde sofort als "Herabwürdigung ihrer SB-Fähigkeiten" gesehen und die SB waren beleidigt.
Durch die Erfahrungen, die meine Bekannte in den verschiedenen Ställen gemacht hat, hat sie vorher immer alles genau besprochen und ausgemacht, trotzem wurde vieles dann einfach nicht eingehalten oder geändert. Wenn sie die SB darauf angesprochen hat, hieß es, du kannst ja gehen...
Dabei war es oft so, dass meine Bekannte, die mit ihrer Mutter und Schwester (die auch ein Pferd hat) täglich im Stall war, oft mit der Zeit ein sehr gutes Verhältnis mit den SB hatte mit Essen gehen usw. Aber sobald was gegen die Haltung gesagt wurde, war es aus...
Es ist also leider nicht immer so leicht möglich, mit den SB zu reden, ist meine (bei der Bekannten mitbekommene) Erfahrung.
Im letzten Stall, wo sie war, war sie eigentlich ganz zufrieden, weil sie täglich bis spät abends dort war und selber noch mal Heu gefüttert hat, was dort erlaubt war. Aber das Pferd ist vor 4 Wochen an Kolik gestorben, meine Bekannte wurde um 9 Uhr informiert, dass es dem Pferd "nicht gut geht", sie ist sofort hin gefahren. Die kurz nach dem Anruf eingetroffene Tierärztin konnte nichts mehr machen und sagt, dass das Pferd mit Sicherheit schon die ganze Nacht Kolik hatte und gelegen ist, der Kreislauf war völlig im Keller. Meine Bekannte hat gefragt, warum sie erst so spät informiert worden ist, ausgemacht war: Sofort, wenn irgendwas ist. Die SB behaupten, es hat erst kurz vor 9 Uhr angefangen....
Für mich wäre die Notwendigkeit, ein Pferd (hier in der Umgebung) einstellen zu müssen, ein Grund, keines mehr zu haben....
Snöf, ich finde es auch nicht o.k., von dir zu verlangen, dich um den gesamten Heukauf zu kümmern, das ist Aufgabe der SB. Aber außer "durchhalten" bis zur Weltreise oder noch vorher Stall wechseln sehe ich keine Möglichkeit... Wenn das Heu so schlecht ist, dass man nicht mehr vertreten kann, es zu füttern, würde ich deine Pferde immer so wie mittags extra stellen (wenn genug Platz ist) und mich selber um Heu kümmern, gestopfte Netze bereit legen usw. Bis zur Weltreise werde sie das nur zu zweit durchhalten...
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:00
von eseilena
Sheitana hat geschrieben:Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass das alles schwer ist.
Die Frage die ich mir grundsätzlich einfach stelle ist: Warum redet man nicht miteinander. Persönlich. Von Mensch zu Mensch.
Warum man nicht miteinader redet? Nun, bei mir es es so, dass ich mündlich dermaßen grottenschlecht bin, dass ich Probleme lieber schriftlich kläre. Wenn ich solch eine Situation persönlich ansprechen soll, kann ich mir vorab meine Argumente zurecht legen, mir einen Stichpunkzettel schreiben, mögliche Gegenargumente meines Gesprächpartners überlegen und bedenken, was ich darauf erwidern könnte, usw.
Und wenn ich meinem Gesprächspartner dann gegenüberstehe, ist alles wie weggeblasen; ich stottere herum, vergesse meinen geplanten Gespächsverlauf und meine Argumente; bei einem "Angriff" werde ich völlig hilflos, und wenn das Gespräch dann evtl. noch ins Negative abdriftet, kanns auch vorkommen, dass ich in Tränen ausbreche

. Ich kann das nicht verhindern; es macht einen wunderbar kompetenten Eindruck

und es ist unheimlich peinlich. Darum bespreche ich Probleme nicht mündlich, wenn ich es vermeiden kann, nicht. Ich wollte, ich wäre im Gespräch so souverän wie scheinbar die meisten hier, aber ich bin es leider nicht.
Ich könnte mir u.U. vorstellen, dass es Snöf zumindest evtl. ähnlich geht; und sie hatte ja gegenüber ihrer SB auch begründet, warum sie lieber mailt, statt redet.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:06
von Sheitana
@ Berry Und deswegen meinte ich: Diplomatisch vorgehen. JEDER fühlt sich erstmal angegriffen, wenn man ihm versucht seinen Beruf zu erklären. Das ist menschlich! Und gerade beim Thema geliebtes Pferd läuft es doch oft sehr emotional ab.
Übrigens, wenn mein Pferd nachts eine Kolik hätte würde das vermutlich auch erst am nächsten Morgen bemerkt. Natürlich wird regelmäßig nach dem Pferden geschaut, ich erwarte aber nicht, dass mein SB im Stall schläft und stündlich schaut.
Es ist mehr als tragisch für die Besitzerin, dass es so passiert ist.
Vielleicht haben die SB es wirklich erst kurz vor 9 bemerkt? Vielleicht kam ihnen das Pferd vorher noch normal vor? (wenn ich bei meinen Pferden feststelle da stimmt was nicht denken die Meisten die sie nicht kennen es ist noch alles ok.) Vielleicht ist es normal gewesen, dass das Pferd morgens um die Zeit liegt und es ist deshalb nicht direkt aufgefallen.
Ich möchte damit niemanden im Schutz nehmen, es ist wirklich tragisch. Aber auch hier wird direkt wieder unterstellt die SB wären ihre Pflicht nicht nachgekommen, das finde ich nicht fair.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:13
von Berry
Sheitana, klar muss niemand im Stall schlafen. Aber wenn ein Pferd laut TÄ schon die ganze Nacht Kolik hat und angeblich um 7 Uhr gefüttert wird und das Pferd dann (höchstwahrscheinlich?) nicht frisst, obwohl es um 21 Uhr die letzte Heuportion bekommen hat, dann sollte man als SB doch schon genauer hinschauen? Ich würde zumindest erwarten, dass am Morgen geschaut wird, ob nach der Nacht alles mit den Pferden in Ordnung ist.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:21
von Ramona
Ich bin weder SB noch E, sondern seit einigen Jahren Selbstversorger und kann euch sagen, es ist verdammt schwer, gutes Heu in ausreichender Menge zu bekommen!
Und auch wenn ich keine Hoffnungen zerstören möchte, ich halte es für utopisch, im Januar noch irgendwo (gutes) Heu in größeren Mengen zu finden. Die Heubauern haben ihre Bestände verkauft oder für Stammkunden oder Eigenbedarf reserviert. Da müsste jemand schon eine übermäßig gute Ernte gehabt haben, damit er jetzt noch Bestände hat, die er loswerden will. Jetzt kann man höchstens versuchen, jemanden zu finden, der einen ab der neuen Ernte beliefert. Vielleicht bekommt man da oder dort noch kleine Mengen, aber bestimmt insgesamt nicht so viel, dass es bis zur nächsten Ernte für 20 Pferde reicht. Mal ganz abgesehen von der Kostenfrage. Insofern kann ich die Antwort der SB absolut nachvollziehen; das ist ihrerseits weder Gleichgültigkeit noch Ironie, sondern schlicht Erfahrung.
Zum Kommunikationsweg: Ich kann schriftlich auch viel besser als mündlich. Es gibt aber auch Leute, denen es umgekehrt geht, die von Geschriebenem genauso erschlagen sind wie andere von mündlichen Äußerungen. Wenn man ein Anliegen hat, sollte man nicht den Kanal wählen, den man selbst bevorzugt, sondern den, der beim Empfänger besser "ausgebaut" ist.

Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:46
von ehem User
So, vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge. Mir ist nämlich dank euren Inputs völlig klar geworden, wo das Problem lag. Ich komme gleich dazu. Bei manchen würde ich mich allerdings freuen über ein genaueres Lesen. Ich habe weder vorgehabt, heimlich Heu zu testen, noch habe ich von der SB auch nur ansatzweise verlangt,
jetzt neues Heu zu beschaffen. (ökonomischer Wahnsinn bei etwa 10t Heu im Heustock!!!)
Also, hätte nicht mein Freund die Hütte gestürmt und erzählt, dass er gekündigt habe für die Reise, hätte ich mich wahrscheinlich dann nicht so unter Zugzwang gesetzt gefühlt. Mein ursprünglicher Plan war nämlich gewesen, die Änderungsvorschläge - die ich nach wie vor für richtig und gut halte im Übrigen - sukzessive und möglichst sensibel "unterzujubeln" wenn der Zeitpunkt mal passt. Ob jetzt schriftlich oder mündlich sei mal dahin gestellt. Jedenfalls wollte ich keinesfalls einen solchen "Hammer" bringen, wie ich es jetzt doch getan hatte.
Nun, ich fühlte mich also unter Zugzwang, weil ich dachte: Eigentlich fühle ich mich ja sehr wohl am Stall. Und lieber keine Umzüge. Ich brauche aber eine SB, der ich zu 1000% vertraue, wenn ich ein Jahr weg bin. Also könnte ich doch versuchen, diese zwei Probleme vorher noch zu ändern *würg*

- Vielleicht wollte ein Teil von mir ja auch einfach eine Bestätigung, dass es eh nicht geht und dass ich umziehen "muss". Der Plan, die Pferde zurück nach D zu stellen, hat eigentlich nämlich nur sehr wenig Nachteile: Hákon könnte einfach nur zurück zu seinen alten Kumpels der Hengstherde, mit einem davon ist er richtig toll befreundet. Die Umstellung wäre minim. Und auch Gláma kennt in der Stutenherde noch einzelne Pferde soweit ich weiss. Dazu kommt, dass ich mir bei ihr ganz stark überlegt hatte, sie ohnehin hochzustellen, damit sie ihren Magen mal so richtig auskuren kann. Nicht zuletzt bezahle ich knapp die Hälfte der Einstellgebühr in Deutschland wie hier in der Schweiz und ich hätte eine Stallbesitzerin mit unglaublichem Herzblut, wo ich auch weiss, dass sie nicht eigendynamisch handelt, wenn es ihr passt und wo auch einfach das Gefühl bombenfest stimmt. (Also die Eigendynamik kommt abgesehen von der Fütterungsgeschichte sozusagen erschwerend dazu, wobei ich mich damit abfinden kann, wenn ich sozusagen "regelmässige Kontrolle" habe. Nicht, weil sie tragische Sachen machen würde, aber ich denke, es ist verständlich, dass ich an sich gern Bescheid hätte bei Dingen wie "spontane Integration in die Herde mit Fohlen während meiner Ferien" o.ä. Wenn ich länger weg wäre, würde ich mir das schwieriger vorstellen.)
Dann noch zum SB/Einstellerverhältnis: Ich lerne stetig dazu. Was ich vor diesem Stall schon wusste war, dass ich nie mehr regelmässig mithelfen möchte, also SV oder Teil-SV - das führte immer wieder zu Ärger und es hatte sich jetzt auch sehr bewährt. Das, was ich jetzt neu dazugelernt habe ist, die Fütterung (also Karenzen und Qualität) neben der Offenstallhaltung zuoberst auf die Prioritätenliste zu setzen. Ställe mit Heulage oder drei Mal täglicher Fütterung ohne Netze schaue ich mir halt gar nicht mehr an.
Ich hatte z.B. auch zwei Mal das Problem, dass die Stimmung mies wurde und ich gehen musste, weil ich mir nicht helfen lassen wollte, gleichzeitig aber recht hilfebedürftig/unsicher wirkte nach aussen. Das ist z.B. jetzt auch ein erledigtes Problem, weil ich klipp und klar bei meine Trainingsstandpunkte vertrete (also nur bei direkten Fragen, kein Missionieren, keine Diskussionen) und weil ich zu Zeiten hinfahre, wo ich meine Ruhe habe. Das war auch ein Erkenntnisprozess. Es sind ja zum Glück nicht die gleichen, sich wiederholenden, rätselhaften Muster, warum es dann nicht klappt. Und ja, ich finde auch ganz wichtig, dass man an sich arbeitet und die Fehler nicht nur aussen sucht. Die Erkenntnis, was man bei einer nächsten Stallsuche unbedingt ändern muss. Was man schriftlich festhalten muss. Wonach man unbedingt fragen muss.
Es ist ein kompliziertes Problem, gerade auch wegen der emotionalen Seite.
Re: Stallsituation, brauche Rat...
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 12:33
von calista
Zum Thema "heimlich Heu" testen: es sollte damals als Sicherung der Argumentation gegenüber der SB dienen, so hatten wir das besprochen, leider haben sich meine Miteinsteller nicht dran gehalten. Aber etwas ich möchte dazu auch noch sagen, nämlich dass i.d.R. die Miete und die Futterkosten im Voraus bezahlt werden. Sprich das, was im Trog landet, habe ich bereits bezahlt. Ich habe daher schon das Recht, die Qualität zu prüfen. Ob das so immer eine gute Idee ist, steht auf einem anderen Blatt. Bei der Gesundheit hört meine Toleranz allerdings auf.