Ich würde auch nicht operieren lassen :-ü
Mit meinem TA hatte ich auch ein paar "heiße" Diskussionen, da die Probleme, die mein Hund (auch 14 ) hat auch von einem Tumor stammen könnten....
Auf meine Frage, was uns, bzw. dem Hund die Gewißheit bringen würde kam dann allerdings auch nur undefiniertes Achselzucken.
Somit werde ich meinen Hund jetzt nicht ständig pieksen und in irgendeine Röhre schieben lassen - damit haben wir beide bedeutend mehr Spaß
Im Endeffekt ist es völlig wurst woran sie sterben werden - unsere Hunde haben ein wirklich nettes Alter erreicht und ein gutes Leben gehabt - ein Umstand über den man sich also freuen kann (mein erster Hund ist nur 1,5 Jahre alt geworden

).
Wir haben die Möglichkeit sie nicht bis zum bitteren Ende leiden lassen zu müssen - auch ein Umstand, den man gar nicht hoch genug schätzen kann, da für uns selber dieser Weg versperrt bleibt.
Ich hatte da ein prägendes Erlebnis dieses Jahr in der Familie:
Es war ein langsamer Tod, es war ein schwerer Tod....es war so unnötig schwer!
Das möchte man weder für sich, noch für andere!!
ABER!
Momentan sind sie noch quicklebendig - auch wenn es hier und da und dort zwickt und zwackt.
Noch haben sie Spaß am Leben!
Noch brauchen wir also nicht traurig sein!!!!!
...jedenfalls soviel zur Theorie
Ich dreh auch völlig am Rad, sobald bei meinem Hund ein Pups quer sitzt - es könnte ja das Ende sein und man möchte sie noch nicht hergeben
Ich finde es aber volloll, schon jetzt so zu sagen in Prätrauer zu versinken
Man beraubt sich und seinen Hund der schönen Momente, die ja da sind
Ob da Bachblüten helfen könnten

einen versöhnlichen Umgang mit diesem Thema zu finden - ohne in ein gruseliges Loch des Verlustschmerzes abstürzen zu müssen.......