Re: Ungehorsam bei jungem Wallach
Verfasst: Fr 21. Sep 2012, 06:35
Ich möchte nun auch nochmal was dazu sagen, um das Gesicht meines Pensionsstalles nicht falsch darzustellen.
Bineline schreibt, das die Koppel ca. 1000qm groß ist. Ich bin gestern abend abgeschritten und dabei sind 6750qm raus gekommen. Ich finde dies für 4 Tage und 9 Pferde sehr viel und alles andere als ausreichend, zumal eine große Menge Futter darauf steht. Die Koppel, auf welche die Pferde danch kommen, ist sogar noch ein Stück größer.
Dann sind nicht zwei junge Stuten dazu gekommen. Die eine ist 12 Jahre, ruhig und fällt kaum auf. Die zweite ist 2,5 Jahre, agil und frech, halt ein Jungpferd. Beide wurden sehr langsam eingegliedert, sodass es keine Probleme mit den anderen Pferden gab. Außer natürlich das die Rangordnung neu sortiert wurde, was ja normal ist in Gruppenhaltungen. Vasko hat nicht allzuviel mit der jungen Stute zu tun, sie klebt eher an der Stute mit der sie hier angekommen ist.
Als er wegen seiner Verletzung stehen musste, stand er nicht allein, sondern mit meinem Pony zusammen! (Das hat Bine auch so geschrieben, wurde nur falsch verstanden)
Ich habe selbst schon viele Jungpferde für mich und andere ausgebildet und ich finde das wichtigste ist (genau so wie Samtnase schreibt) die Konsequenz im Alltag. Ich finde das Pferd sollte lernen, wenn ich mit meinem Halfter daher komme, wird gearbeitet. Ich passe dabei z.B. auf, das mein Pferd nur frisst wenn ich es ihm erlaube. Nicht drei Meter neben mir her läuft und den nächsten leckeren Grashalmen sieht, und den dann auch gleich haben möchte. Und ich denke wenn man merkt das irgendwas nicht funktioniert, dann muss man dran arbeiten. Meine Idee wäre, mit Vasko diesen Weg, von der Koppel bis zum Putzplatz, zu üben. Er ist ein 4jähriges Pferd, kein Rentner für den sowas normal ist. Ich arbeite auch mit einem längerem Seil, damit man bisschen mehr Spielraum hat, außerdem, wenn er das Halfter ignoriert, mit einem Knotenhalfter. Wenn er sich aufspielt, würde ich stehen bleiben, Rückwärts richten (oder eine Volte gehen) und ihn mit der Möhren (Ablenk) Methode wieder versuchen auf MICH zu konzentrieren. Vielleicht auch die Ziele kleiner stecken, man kann den Weg ja auch teilen. Wenn man mal paar Tage nur die Hälfte übt, ist ja auch ok. Er kann seinen Eimer auch auf diesem Weg zu fressen bekommen, da muss man nicht unbedingt auf den Putzplatz laufen. Es sollte mit der Zeit egal werden, ob da gerade andere Leute mit ihrem Pferd arbeiten oder so. Und was Ballons und Flugzeuge betrifft, gewöhnen sich bei uns die Pferde sehr schnell daran, da diese ja täglich neben ihnen landen. Einer landete mal mitten auf der Koppel, da sind dann meine Jungpferde auf der Plane rumgetrampelt.... Vasko ist seit drei Monaten da, keine lange Zeit für ein junges Pferd!
Ich denke, viel Geduld und Verständnis für ein junges Pferd sind die wichtigste Grundlage und dann immerwährende Konsepuenz ins allen Sachen, vor allem den alltäglichen!!!
Bineline schreibt, das die Koppel ca. 1000qm groß ist. Ich bin gestern abend abgeschritten und dabei sind 6750qm raus gekommen. Ich finde dies für 4 Tage und 9 Pferde sehr viel und alles andere als ausreichend, zumal eine große Menge Futter darauf steht. Die Koppel, auf welche die Pferde danch kommen, ist sogar noch ein Stück größer.
Dann sind nicht zwei junge Stuten dazu gekommen. Die eine ist 12 Jahre, ruhig und fällt kaum auf. Die zweite ist 2,5 Jahre, agil und frech, halt ein Jungpferd. Beide wurden sehr langsam eingegliedert, sodass es keine Probleme mit den anderen Pferden gab. Außer natürlich das die Rangordnung neu sortiert wurde, was ja normal ist in Gruppenhaltungen. Vasko hat nicht allzuviel mit der jungen Stute zu tun, sie klebt eher an der Stute mit der sie hier angekommen ist.
Als er wegen seiner Verletzung stehen musste, stand er nicht allein, sondern mit meinem Pony zusammen! (Das hat Bine auch so geschrieben, wurde nur falsch verstanden)
Ich habe selbst schon viele Jungpferde für mich und andere ausgebildet und ich finde das wichtigste ist (genau so wie Samtnase schreibt) die Konsequenz im Alltag. Ich finde das Pferd sollte lernen, wenn ich mit meinem Halfter daher komme, wird gearbeitet. Ich passe dabei z.B. auf, das mein Pferd nur frisst wenn ich es ihm erlaube. Nicht drei Meter neben mir her läuft und den nächsten leckeren Grashalmen sieht, und den dann auch gleich haben möchte. Und ich denke wenn man merkt das irgendwas nicht funktioniert, dann muss man dran arbeiten. Meine Idee wäre, mit Vasko diesen Weg, von der Koppel bis zum Putzplatz, zu üben. Er ist ein 4jähriges Pferd, kein Rentner für den sowas normal ist. Ich arbeite auch mit einem längerem Seil, damit man bisschen mehr Spielraum hat, außerdem, wenn er das Halfter ignoriert, mit einem Knotenhalfter. Wenn er sich aufspielt, würde ich stehen bleiben, Rückwärts richten (oder eine Volte gehen) und ihn mit der Möhren (Ablenk) Methode wieder versuchen auf MICH zu konzentrieren. Vielleicht auch die Ziele kleiner stecken, man kann den Weg ja auch teilen. Wenn man mal paar Tage nur die Hälfte übt, ist ja auch ok. Er kann seinen Eimer auch auf diesem Weg zu fressen bekommen, da muss man nicht unbedingt auf den Putzplatz laufen. Es sollte mit der Zeit egal werden, ob da gerade andere Leute mit ihrem Pferd arbeiten oder so. Und was Ballons und Flugzeuge betrifft, gewöhnen sich bei uns die Pferde sehr schnell daran, da diese ja täglich neben ihnen landen. Einer landete mal mitten auf der Koppel, da sind dann meine Jungpferde auf der Plane rumgetrampelt.... Vasko ist seit drei Monaten da, keine lange Zeit für ein junges Pferd!
Ich denke, viel Geduld und Verständnis für ein junges Pferd sind die wichtigste Grundlage und dann immerwährende Konsepuenz ins allen Sachen, vor allem den alltäglichen!!!