Zweite Runde:
Hannah hat heute "Reiterhof gespielt" (ihre eigenen Worte

) und ist nacheinander mit unseren 3 Pferden zum Reitplatz im Dorf gegangen.
Bei Pferd Nr. 1 und 2 war Mara im Zwinger. Bei Pferd Nr. 3 war sie unbeaufsichtigt alleine im Hof. Und - welches war Nr. 3 - natürlich: Jungpferd Glóni!
Mara kam wohl wild kläffend mit gefletschten Zähnen angerannt und Hannah blieb nichts anderes übrig, als sich zu verteidigen. Sie hat den Hund angebrüllt, er solle sich ver.....

, und hat ihn mit der Gerte abgewert, aber nicht getroffen. Der Hund war dann doch so beeindruckt, dass er ein wenig abgelassen hat und aus sicherer Entfernung gebellt hat.In das ganze Chaos mischte sich dann noch unsere eigene Hündin ein und ist drohend auf den Schäferhund zugerannt und hat ihn quasi in Schach gehalten - die Wahnsinnige!
Derweil kam der Hundebesi von irgendwoher und hat tatsächlich die Situation erkannt, so wie sie war: gefährlich!

Und - oh Wunder - er hat seinen Hund am Nackenfell gerüttelt und wütend in den Zwinger geschickt.
Während dieser ganzen Aktion muss Glóni, der ja bisher am Hundezwinger immer den wilden Aufstand geprobt hatte, wohl völlig gelassen gewesen sein, als ob er den Ernst der Lage erfasst hätte.

Auch beim nächsten Trupp kläffender Köter (die aber hinterm Zaun sind), ist er voll cool vorbeigestiefelt, ohne bremsen oder rennen, wie vorher.

Hannah war ihm dafür unendlich dankbar.