Ich möchte hierzu eine kleine Geschichte erzählen.
Vor fast 7 Jahren ist mir eine Katzendame zugelaufen. Ich habe sie nur in meiner Wohnung übernachten lassen, hatte kein Katzenfutter, aber sie kam trotzdem jeden Abend. Nach ein paar Tagen dachte ich, dass ich ihr keinen Namen geben sollte, denn dann würde ich sie umso mehr vermissen, wenn sie nicht mehr kommt. Ich musste sie ja aber irgendwie rufen, wenn ich nach Hause kam. Also nannte ich sie Missi, das war alles, was mir in den Kopf kam. Ich fand es irgendwie passend, aber auch wieder nicht.
Nach ein paar Wochen ging ich mit ihr zum Tierarzt, denn es stellte sich heraus, dass sie entweder Herzprobleme haben musste oder ziemlich schwanger war (ich bekam Tritte aus ihrem Bauchraum, wenn sie auf mir lag). Letzteres war der Fall
Also gut – dachte ich – wenn sie jetzt noch Welpen bei mir bekommt, dann braucht sie jetzt auch einen Namen. Immer kreisten meine Gedanken um diese „Missi“ herum, aber es hat nicht so 100%ig gepasst.
Eines Tages las ich im Geschäft eine Email, die von einer Jennifer Kim + Nachname geschrieben wurde. Ich las „Kim“ und wusste in diesem Moment einfach, dass das ihr Name ist.
Kimmi brachte 4 wundervolle Welpen zur Welt. Als diese acht Wochen alt waren (auf den Tag) habe ich zufällig rausgefunden, wo Kimmi herkommt und habe mich mit ihren Ex-Menschen unterhalten (naja, um ehrlich zu sein trifft es „gestritten“ besser – Zitat: „Die Alte kannst Du behalten, aber rück gefälligst die Jungen raus“). Und wisst ihr, wie die die Katze genannt haben?
Genau – Kim!
Wieviele Katzen auf der Welt heißen denn bitte Kim? Und wie oft kommt es dann wohl vor, dass ein und dieselbe Katze gleich ZWEIMAL Kim getauft wird?
Nimm Deinen Wallach ernst. Ich möchte auch nicht Gustav heißen!
Und zu Mairead –mein Pferd hat sogar einen Kosenamen für mich! Mit Intelligenz hat das nichts zu tun.
Scheckenschreck – ich glaube, Du hast einfach eine Aufgabe von Deinem Pferd bekommen - nämlich ein bisschen auf Deine Gefühle zu hören
