Austausch COB-Pferde

Moderator: Sheitana

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forty
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von forty »

Ich darf mich hier nun auch einreihen. :seufz:

Im Moment bekommt er Kortisonpulver und VentiPlus, außerdem B Vetsan, was aber irgendwie nicht wirklich den Durchbruch gebracht hat, heute Morgen die erste Tablette Cetirizin.
Kortison hat bei ihm leider die Bauchatmung noch nie ganz verschwinden lassen, auch das Clenbuterol nicht. Daher jetzt mal abwarten, was das Cetirizin bringt.
Mir wurden noch die Bronchialkräuter von Dr. Schaette empfohlen, habe mich da aber echt vorm Preis erschrocken .... Oder bronchosan von Pernaturam.
Ich selber hatte mal das Plantangines von Iwest gekauft, das fand ich gut. Das Sputolysin hat auch was geholfen.

Er steht 24 Stunden draußen und bekommt ausschließlich Gras oder gründlich gewaschenes Heu.
Noch heiße Tips?
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Cate
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Cate »

kriegst PN :-)
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

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Cate
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Cate »

Übrigens spannend - bei uns sind nur genau die Pferde betroffen, die reglemäßig geritten werden, vor allem im Gelände draußen und bei der Hitze jetzt viel im Wald. Obs da einen Zusammenhang gibt? :-e
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Sheitana
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Sheitana »

Cate hat geschrieben:Übrigens spannend - bei uns sind nur genau die Pferde betroffen, die reglemäßig geritten werden, vor allem im Gelände draußen und bei der Hitze jetzt viel im Wald. Obs da einen Zusammenhang gibt? :-e
Ich theoresiere jetzt mal.......

Die Pferde, die regelmäßig bewegt werden schnaufen die Lunge mal ordentlich durch. Alles, was also tief drin sitzt wird "angesprochen", die Pferde husten.
Stehen die Pferde nur rum werden die Lungen nicht richtig durchgepustet, vieles sitzt also unbemerkt tief drinnen.

Beispiel: Unsere alte Scarlet (inzwischen eher Ü25 geschätzt). Sie hustet immer ein oder zweimal, wenn sie ihre "wilden 5 min :lol: " hat und mal wieder über die Weide trabt. Nach Rücksprache mit dem TA ist das okay, sie ist alt, bewegt sich nur noch so wie sie muss und ein Therapieprogramm wäre bei ihr auch einfach nicht mehr machbar. Ich bin aber sicher, würde die regelmäißg gefordert wäre sie durchaus ein Huster und müsste behandelt werden.
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Cate
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Cate »

Hm, aber warum ist dann bei den anderen Pferden weder vom TA beim Abhören noch durch eine THP was festzustellen? :-e

ich hätte jetzt eher an ein Allergen speziell im Wald gedacht, evtl. die Härchen des Eichenprozessionsspinners? Zusammen mit der allgemein sehr, sehr hohen Staub- und Pollenbelastung in unserer Gegend dieses Jahr :nix:
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Sheitana »

Cate hat geschrieben:Hm, aber warum ist dann bei den anderen Pferden weder vom TA beim Abhören noch durch eine THP was festzustellen? :-e
Wenn es richtig fest sitzt hörst du nix... :-ü

Scarlet hört sich auch normal an. Ganz ganz minimal hört man ein Rauschen.
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Riff
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Riff »

Stimme Sheitana zu.

Je nach Pferd und wie es da steht würde ich mir mehr Sorgen machen, wenn ein Pferd, das wenig bewegt wird oder so, dass es nicht durchschnauft, nicht hustet und man nichts hört. ..
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Riff »

Habe es im TB schon geschrieben, meiner kommt an keine Heuraufe mehr. Was ich da Kerze als gehört und gelesen habe ... Und seit wir Heuraufen im OS haben und keine Netze mehr, ging das Hustenthema bei unseren an.

Schon fast nicht mehr aus Raufen mit Rundballen und ottonormal Heu. Gibt natürlich auch da Unterschiede. Klar.

Aber es gibt jetzt nur noch nasses Heu aus dem Netz. Fertig.
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Cate
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Cate »

:ohm: ;)

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass plötzlich alle neun Pferde bei uns Allergiker-Husten-Pferde sind, es besteht ja doch die Möglichkeit, dass die, bei denen man so nichts feststellen kann, auch einfach gesund sind, zumal keins davon eine Husten-Vorgeschichte hat. :-)
Unser Stallkonzept ist auf eine 24/7 Heufütterung ausgelegt, das Heu ist von sehr guter Qualität (eigener Anbau) und wird an vier Freßplätzen aus engmaschigen Netzen gefüttert. Die Nase ins Heu stecken, und drin rumwühlen, oder größere Mengen Heu aufschmeißen, kann kein Pferd. :-ü
Da den Pferden ständig vier Quaderballen Heu vorliegen, ist eine Dauerfütterung von nassem Heu bei uns nicht möglich. Einem kranken Pferd vorübergehend nur nasses Heu geben, und den Zugang zum trockenem Heu verwehren, geht natürlich, ändert aber nichts an der hohen Staub- und Pollenbelastung in der Luft. :nix:
Sollte ein Pferd jedoch dauerhaft nur noch nasses Heu oder Heulage fressen können, muss der Besitzer sich dann leider einen anderen Stall suchen. :nix:
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Sheitana »

:-n Wäre unsere Scarlet nicht schon so alt, arthrosegeplagt und definitiv nicht mehr so gesund wäre, dass ein "Hustenprogramm" sinnvoll wäre würde ich mir da tatsächlich auch mehr Sorgen machen. Allerdings hat sie in ihrem gemächlichen Leben auch keinerlei Luftprobleme, pumpt nicht o.ä.

Zum Thema Heuraufen: Bei uns kommt es tatsächlich drauf an wo die Heuraufe steht.

Letzten Winter sind wir abgesoffen und standen unter Dach in einem relativ kleinen Laufstall. Die Pferde standen viel rum und fraßen deshalb auch viel mit Nase "im Heu" und dösten manchmal sogar so :augenroll:. Meine Große, die überhaupt nicht hustenanfällig ist hustete zwischendurch ordentlich. Unser Pony - eher hustenanfällig - auch. Meine zur Stauballergie neigende Stute hatte nix. Abhilfe geschaffen hat es, dass ich das Heu tgl. mit Pfefferminzöl eingesprüht habe (in Wasser verdünnt), da wir an den Gegebenheiten zu dem Zeitpunkt nichts ändern konnten.
Steht die Raufe auf dem großen Auslauf, wo es spannend ist und die Pferde immer mal rumlaufen haben wir das Problem nicht.
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