Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Moderator: Keshia

ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

HML aus,
Hina_DK hat geschrieben: ...und es gibt Dinge, die sind einfach auf Turnieren nicht erlaubt, wie z.B. Hufschuhe auf Isländerturnieren oder gebisslos auf Distanzwettbewerben. Da muss man dann eben auch individuell schauen.
Entschuldigung, kurz Off-topic, aber das mag ich so nicht stehen lassen. Es ist sehr wohl erlaubt gebisslos an Distanzwettbewerben teilzunehmen. Auf Distanzritten trift man wohl am häufigsten Pferde ohne Gebiss an gegenüber Wettkämpfen anderer Reitsportdisziplinen. Was verboten ist, ist atembeengende Zäumung (Sperriemen, Hannoversches Reithalfter usw.)

Off-topic ende, danke. HML ein.
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Das scheint dann von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedliche Regelungen geben. Meine Freundin musste ihren auf Blümchen laufenden Wallach deshalb auch wieder ans Gebiss gewöhnen. Letztendlich kann ja jeder Ausrichter seine eigenen Bedingungen aufstellen.
Viele Grüße
Hina

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ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Hm, vielleicht in Dänemark? In Deutschland regelt das der VDD und wenn es da nicht verboten ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Veranstalter, dass so einfach festlegen kann bzw. werden ihm da sicher einige Starter weg bleiben. Hm, muss ich mal nachfragen in wie weit ein Veranstalter etwas verbieten kann, was so im Reglement nicht vorgesehen ist.

Aber nun gut damit, wir wollen ja LaLuu's Thread nicht damit voll müllen. Ich schreib dir mal ne PN wenn ich dazu was weiß :)
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Sanojlea
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Sanojlea »

Man sagt nicht von ungefähr, dass man in den Sattel oft genausoviel oder gar mehr Geld steckt, als in das Pferd. Das wird allerdings beim Pferdekauf selten bedacht.
Muss ich leider total unterschreiben! Neben Tierarzt-, Chiropraktiker-, THP- und Ostehokosten sind Sattelkosten, die Kosten die einen am schnellsten unerwartet an die Grenzen bringen können!
Ich kenne glaube ich keine Leute die erst einen Sattel für ihr Pferd hatten! Wobei... doch, eine Person und da sehe sogar ICH das der Sattel den Trapezmuskel zerstört... :(
Freunde von mir hatten 5 oder 6 Sättel für ihren einen Hafi, gefühlte 100 Tipps und ich glaube 4 oder 5 verschiedene Berater, die alle was andres gesagt haben, innerhalb von etwa 2 1/2 Jahren. (Und sie haben ZWEI Pferde...) Da fängst du dann an und läufst über Monaten und Jahre immer wieder mit dem Gedanken :mitprofi: im Kopf rum! Zumal das nach meiner heutigen Einschätzung kein besonderer Problemrücken sein sollte. Ich hab da als Teeny das ganze Theater mitbekommen und es war mir eine Lehre! Ich fürchte das Pferd hatte in den ganzen 10 Jahren nie einen wirklich passenden Sattel, jetzt ist er in Rente.
Soo schlimm muss es natürlich nicht immer werden, aber stelle dich bitte wirklich darauf ein, das das Thema "Passt der Sattel?" ein nie endendes Thema sein wird! Und das Sättel etwas sind, an dem sparen nur sehr selten möglich und sinnvoll ist, vorallem bei der Anpassung und Kontrollen, bei der kleinsten Unsicherheit, sollte man nie sparen!
"Ich will alles daran setzen und mein Bestes geben, damit diese Pferde in ihrem freundlichen Wesen gut über mich urteilen und damit Harmonie walte, getragen vom Einvernehmen zwischen zwei Lebewesen."
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Nachdem ich mein Pferd gekauft hatte und es an das Thema Sattel ging, stand mein Entschluss fest. Wenn ich mir jemals wieder ein Pferd kaufe, dann unbedingt eins mit einer Sattellage von der Stange ;). Ein halbes Jahr später stand der nächste Kandidat im Stall, der einen graue Haare bezgl. Sattel wachsen lässt. Ich bin jetzt "stolze" Besitzerin von 4 Sätteln und einem Reitkissen und es kündigt sich schon klar an, dass wir wohl demnächst mal wieder auf Suche gehen müssen :lol:.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Danke sehr. :-)
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Ein schönes Pfingstfest Euch Allen da draußen! :wink:

Ich war heute zur Feier des Tages bei einer Rennbahn. Nur so nebensächlich:
Die Pferde sind toll gelaufen, war eine sehr schöne Zeit dort. Mein Vater hat auch was gewonnen; Rückgabe des Geldes + 20 Euro drauf. :lol:
War nicht viel, was wir da gewonnen haben, aber das ist im Endeffekt auch irgendwie total schnuppe!

Auf jeden Fall waren dort Mädchen, die ihre Pferde zum Ponyreiten angeboten haben. Ich habe nicht mitgemacht, war mir schon irgendwie peinlich - als jemanden, der schon etwas länger reitet. Ne, danke. :augenroll2: :kicher:

Und diese Mädchen sind mit (ihren) Pferden so total locker umgegangen.


Man merkte, dass das Tier volles Vertrauen zu den Besitzern hatte ... oder es wirkte nur so.
Da ist auch gleich meine Frage:

Wie merkt man, dass das Pferd sehr bezogen zu dem Besitzer ist? Und vorallem: Wann merkt man beim eigenen Pferd, dass es langsam Vertrauen aufbaut?

Danke, ein schönes Fest. Schokolade zur Feier des Tages an Alle. :choco: :choco: :choco: :choco:
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Man merkt es eigentlich, wenn alles ruhig und gelassen klappt, ohne Hektik, Nervosität, rumzerren, rumkommandieren, wenn eigentlich eher alles mit Körpersprache passiert, die Pferde nicht mit hochgerissenem Kopf nervös rumhüpfen, die Ohren aufmerksam beim Besi sind und nicht gar angelegt, also kurz gesagt, wenn man als Außenstehender merkt, dass da einfach Harmonie zwischen Pferd und Besi vorhanden ist. Und genauso fühlt es sich dann bei einem selbst an, wenn man richtig schön mit seinem Pferd "zusammengewachsen" ist. Natürlich muss man immer auch ein wenig die verschiedenen Charaktere, Temperamente, auch das Alter des Pferdes berücksichtigen aber man fühlt es einfach, dass es harmonisch ist, wenn es passt. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, kann man nicht vorher sagen. Pferde sind genauso unterschiedlich wie Menschen. Nicht auf jeden Topf findet sich wirklich ein Deckel, also nicht jeder Besi wird mit jedem Pferd wirklich glücklich und umgekehrt. Da spielen einfach sehr viele Komponenten auf beiden Seiten mit rein.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Danke an Hina_DK und allen anderen. :-)
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Hilfe! In ca. 2 Monaten ein Pferd!

Hey. (:
Mein Problem ist, dass ich in 2 Monaten ein Pferd bekomme. Viele auf unserem Hof haben ja auch schon ein Pferd, die kommen super mit ihren Pferden klar!
Ich reite gerade mal drei Jahre, habe aber schon ein wenig Erfahrung.

Ich denke, ich war viel zu voreilig mit der Pferdegeschichte.... :wall:
woran erkenne ich, dass ich bereit für ein Pferd bin? Ich fühle mich IM MOMENT noch unsicher..
aber ich habe mir so lange ein Pferd gewünscht.. :(

... das Schlimme ist ja: Ich weiß nicht, wo ich unsicher bin!
Zuletzt geändert von ehem User am Di 21. Mai 2013, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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