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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 07:28
von Sheitana
Ne, kein Krawattenknoten.
Man macht den Steigbügelriemen auf und schlägt die Schnalle ein oder zweimal vorne um den Bügel und macht die Riemen dann wieder fest. So bekommt man die Steigbügel kürzer, wenn kein Loch mehr da ist.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 08:21
von ehem User
Danke, dass ihr mir weiterhelft. Ich habe auf Alles hier eine Antwort bekommen. Das ist echt ein sehr schönes Forum, mit vielen netten Leuten!

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 08:31
von ehem User
Noch zur letzten Frage:
Ich werde meine Reitlehrerin einfach mal fragen. Aber danke für Eure Mühe, dass ist echt nett!
-
Sattel - Kosten?! -
ich habe mal im HKM Katalog rumgeguckt und bin auf die Sättel gestoßen. Mein Endschluss ist übrigens, dass ich nicht Western reiten werde, da ich gehört habe, dass man an einem bestimmten Zeitpunkt mit Sporen reitet..das ist für mich..das geht gar nicht, finde ich. Joa, und deswegen werde ich weiterhin englisch reiten.
Ich möchte gerne einen Vielseitigkeitssattel haben, da ich ja nie weiß, was ich machen werde. Springen, usw. eben.
Ab welchem Preis sagt man: "Das ist bestimmt ein hochwertiger Sattel der lange halten wird", und bei welchem Preis müsste man ungefähr wissen, dass er schnell kaputt gehen würde und kein hochwertiger Sattel ist?
Ich danke Euch jetzt schon.
Bei uns ist erst jetzt der Frühling richtig eingetreten, also einen schönen Frühling!

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 08:35
von Sheitana
LaLuu hat geschrieben:Mein Endschluss ist übrigens, dass ich nicht Western reiten werde, da ich gehört habe, dass man an einem bestimmten Zeitpunkt mit Sporen reitet..das ist für mich..das geht gar nicht, finde ich. Joa, und deswegen werde ich weiterhin englisch reiten.
Du musst nie mit Sporen reiten, wenn du das nicht willst..

Weder beim Westernreiten, noch beim Englischen. Und Sporen sind auch nicht gleich etwas Schlechtes, WENN sie richtig eingesetzt werden.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 08:39
von ehem User
Ja. Aber ich denke - ganz ehrlich - nicht, dass ich bereit dazu bin, die Sporen richtig einzusetzen..

:-ü
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 08:43
von Sheitana
LaLuu hat geschrieben:Ja. Aber ich denke - ganz ehrlich - nicht, dass ich bereit dazu bin, die Sporen richtig einzusetzen..

:-ü
Ja, dafür braucht man viele Jahre und sollte schon sehr gut reiten.
Aber wie gesagt, auch beim Westernreiten muss man nicht mit Sporen reiten...

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 09:41
von ehem User
Okay.

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 09:59
von Hina_DK
Es gibt günstige Sättel, die sind qualitativ gar nicht schlecht und es gibt sehr teure Sättel, mit denen man ewig Ärger hat. Bei den billigen Sätteln aus dem Katalog wurde natürlich irgendwo ganz klar gespart. Ob das nun an der Konstruktion ist, an der Materialqualität oder an der Verarbeitung, kann man nicht immer so sagen. Am sinnvollsten ist es sowieso einen Sattler zu Rate zu ziehen, der einen den Sattel dann auch gleich anpasst. Die meisten Sattler verkaufen auch günstig qualitativ gute gebrauchte Sättel. Ein Sattel von der Stange passt fast nie auf Anhieb und die wenigstens können auf Grund dessen, wie sie produziert wurden, vernünftig auf das Pferd angepasst werden. Oft ist es auch nicht einfach mit kleinen Anpassungen getan. Da sind so viele Komponenten, die stimmen müssen, die man als Laie meistens gar nicht so recht überblickt. Dass ein Sattel nicht passt, kann einem aus diesem Grunde auch mit einem 2000 EUR-Sattel ohne weiteres passieren. Da nutzt dann auch die gute Qualität nichts. Um einen passenden Sattel zu finden, braucht man in der Regel meist länger, als ein passendes Pferd zu finden. Und in den seltensten Fällen erwischt man auf Anhieb den Sattel, der dem Pferd auch noch nach einigen Monaten passt. Pferde verändern sich ja auch. Man sagt nicht von ungefähr, dass man in den Sattel oft genausoviel oder gar mehr Geld steckt, als in das Pferd. Das wird allerdings beim Pferdekauf selten bedacht.
Sporen gibt es für fast jeden Reitstil aber niemand ist gezwungen, sie zu verwenden. Das betrifft überhaupt sämtliche Ausrüstungsgegenstände, die man so an Pferd und Reiter hängen kann. Auch ein sog. Englischreiter kann auf einem spanischen Sattel reiten. Ich habe Isländer, habe aber keinen "Gangpferdesattel", sondern einen VS- und einen Distanzsattel und ein Reitkissen. Irgendwo liegt auch noch ein Dressursattel rum, der aber nicht mehr passt. Man muss sich einfach entscheiden, ob man alles bei einem Reitstil mitmachen will oder seinen individuellen Weg gehen will und nur die für einen selbst sinnvollen Komponenten übernehmen möchte. Manchmal ist es natürlich auch eine Frage, welches Ziel man verfolgt. Möchte man Turnierreiter werden, sind natürlich manche Voraussetzungen zu erfüllen, damit man überhaupt eine Chance hat und es gibt Dinge, die sind einfach auf Turnieren nicht erlaubt, wie z.B. Hufschuhe auf Isländerturnieren oder gebisslos auf Distanzwettbewerben. Da muss man dann eben auch individuell schauen.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Di 14. Mai 2013, 15:00
von ehem User
Danke für deine Antwort...
wäre das irgendwie komisch wenn ich den Vorbesitzer frage, welche Größen, Breiten, usw. der Sattel hat? Also für das Pferd?

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Verfasst: Di 14. Mai 2013, 15:02
von A.Z.
Nö, das ist sogar ganz üblich, dass man sich austauscht. Wenn der Sattel gut gepasst hat, dann ist das auch das Beste, was du machen kannst.
Manche verkaufen den Sattel auch mit. Entweder weil sie vielleicht die Reiterei sowieso aufgeben oder weil sie ein anderes Pferd noch haben, dem der Sattel sowieso nicht passt.