Bei den anderen sind das auch Sequenzen von vielleicht 10-20m um sie danach schon wieder zu entlassen.
Was ich so oft sehe, ist gerade in der Ausbildung der Pferde, dass sich die Leute zu wenig Zeit für den Takt nehmen. Immer wird sofort deutliche Verbindung zum Maul aufgenommen....... man muss ja schließlich lenken.

Gerade bei jungen Pferden bewirkt das dann fast immer, dass sie anfangen den Rücken festzuhalten.
Takt ist also immer der Anfang. Und zwar wie ein Metronom, ganz locker und zwanglos, mit dem Hals zum Balancieren. Daraus ergibt sich Losgelassenheit meist von allein, weil das Pferd nicht gestört wird im Prozess des physischen und mentalen Loslassens.
Die Anlehnung entsteht dann durch das anbieten eines leichten Kontaktes zum Gebiss. Das ist manchmal kniffelig, besonders bei hochgezogenen Pferden mit leichtem Genick.
Was ich an der Reihenfolge allerding verändere ist Geraderichten. Geraderichtung kommt bei mir vor ( bewusst gerittenem) Schwung. Zumindest im Ansatz. Denn solange VH und HH nicht auf einer Linie sind, kann mM. nach gleichmäßiger, gesunderhaltender Schwung nicht gezeigt werden.