Re: Wer füttert eigentlich wen?
Verfasst: Di 8. Jul 2014, 21:08
Ich spaziere öfter mit Herrn Pferd durchs Dorf. Wenn dann Kinder kommen und streicheln wollen, hab ich kein Problem damit. Wenn ich ein Leckerli dabei habe dürfen sie es auch füttern. Ich finde es auch gut, wenn mein Pferd lernt, dass laufende und laute Kinder nichts Schlechtes sind. Aber ich möchte gefragt werden und ich möchte, dass man sich an gewisse Regeln hält. Das sind von mir aus gesehen alles auch Vorsichtsmaßnahmen. Kein Kind darf von hinten ans Pferd gehen. Sie dürfen nur mit der flachen Hand füttern und sie dürfen nicht hinter uns her rennen und "Hüh" sschreien - auch wenns noch so lustig ist...
Jeder der fragt, darf mein Pferd streicheln. Egal ob Pilzsammler im Wald oder Kinder im Ort. Ich möchte die Erfahrung meinem Pferd auch nicht vorenthalten. Und er mag Spaziergänger und hat keine Angst vor ihnen, eben weil wir so schöne Situationen schaffen.
ABER - ich möchte nicht, dass Leute übergriffig werden. Ich gehe auch nicht in die Vorgärten und lege mich auf deren Sitzmöbel, weil ich der Meinung bin, dass die Natur schließlich jedem gehört. Ich pflücke keine Äpfel aus Nachbars Garten, weil ich denke, das Obst ist doch für alle da und der Nachbar isst es sowieso nicht.
Das ist eine Sache des Respekts. Und ehrlich gesagt - wenn ich den Pferden Heu füttere muss ich verdammt aufpassen, dass die Jungs nicht meinen sich gegenseitig anprollen zu müssen. Wenn ein Kind unbedarft irgendwas im Stall füttern würde, könnte es wirklich sehr gefährlich werden. Und da ich numal das größte und schwerste Pferd am Stall habe, weiß ich genau wer der Sündenbock wäre.
Und nach dem Buchsbaum-Grünschnitt und anderen Vorfällen möchte ich auch anderweitiges Getüddel nicht haben. Streicheln ist völlig ok. Vor kurzem stand eine Mutter vor dem Stall und hat ihr Kind vor dem Zaun neben meinem Pferd positioniert und die beiden miteinander fotografiert. Alles ok - das ist völlig in Ordnung. Aber in den Stall reingehen, füttern und rumtatschen, das will ich einfach nicht und ich finde, das ist ein Ausdruck guter Kinderstube es nicht zu tun.
Jeder der fragt, darf mein Pferd streicheln. Egal ob Pilzsammler im Wald oder Kinder im Ort. Ich möchte die Erfahrung meinem Pferd auch nicht vorenthalten. Und er mag Spaziergänger und hat keine Angst vor ihnen, eben weil wir so schöne Situationen schaffen.
ABER - ich möchte nicht, dass Leute übergriffig werden. Ich gehe auch nicht in die Vorgärten und lege mich auf deren Sitzmöbel, weil ich der Meinung bin, dass die Natur schließlich jedem gehört. Ich pflücke keine Äpfel aus Nachbars Garten, weil ich denke, das Obst ist doch für alle da und der Nachbar isst es sowieso nicht.
Das ist eine Sache des Respekts. Und ehrlich gesagt - wenn ich den Pferden Heu füttere muss ich verdammt aufpassen, dass die Jungs nicht meinen sich gegenseitig anprollen zu müssen. Wenn ein Kind unbedarft irgendwas im Stall füttern würde, könnte es wirklich sehr gefährlich werden. Und da ich numal das größte und schwerste Pferd am Stall habe, weiß ich genau wer der Sündenbock wäre.
Und nach dem Buchsbaum-Grünschnitt und anderen Vorfällen möchte ich auch anderweitiges Getüddel nicht haben. Streicheln ist völlig ok. Vor kurzem stand eine Mutter vor dem Stall und hat ihr Kind vor dem Zaun neben meinem Pferd positioniert und die beiden miteinander fotografiert. Alles ok - das ist völlig in Ordnung. Aber in den Stall reingehen, füttern und rumtatschen, das will ich einfach nicht und ich finde, das ist ein Ausdruck guter Kinderstube es nicht zu tun.