Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Moderator: Keshia

ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Ja...:\
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Kann ich da noch was verbessern ...?

Hallo,

ich reite ganz oft auf einem sehr kleinen Pony, die Füße reichen mir fast bis zum Boden. Ich möchte gerne in den Reitstunden Felix reiten, doch manchmal geht's eben nicht.

Ich reite sie ohne Sattel.

Ihr Trab ist so "huckelig". Ist das, weil sie so kleine Schritte macht, oder weil ich nicht richtig sitze? Ich lehne mich zurück, da ich sonst bestimmt nach vorne fallen würde.

Ich plumpse immer im Trab auf mein Steißbein, da der Trab echt schrecklich ist, da ich ja auch aussitzen muss.

Hat jemand einen hilfreichen Tipp, dass es sich nicht mehr so "huckelig" anfühlt? Weil sonst macht es irgendwann keinen Spaß mehr auf ihr ohne Sattel zu reiten. Nur ihr Galopp ist schön.. :daumen:

Danke!
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Gerade kleine Ponys haben mit ihren kurzen flachen Schritten eigentlich einen sehr bequemen Trab. Wenn ein Pony einen nicht sitzen lässt, dann ist es fest im Rücken bzw. drückt ihn weg. Das ist sehr ungemütlich. Wenn Du Dich zurücklehnst, dann verlagerst Du Deinen Schwerpunkt nach hinten, noch weiter weg von dem des Ponys und das ist bei einem so kleinen kurzen Pony dann schon sehr weit von seinem eigenen Schwerpunkt entfernt. Das ist dann wie ein richtiger Hebel und wird für das Pony immner unangenehmer. So macht es sich dann im Rücken immer fester. Gerade, wenn die Größenverhältnisse zwischen Reiter und Pony im Grunde so unpassend sind, ist es um so wichitger, dass Du einen sehr guten unabhängen Sitz hast und so dicht es auch nur geht, am Schwerpunkt sitzt. Es braucht wahrscheinlich auch sehr lange für die Lösungsphase. Das heißt, Du musst es erst sehr lange im Schritt reiten. Manche Pferde lösen sich dann auch ganz gut im anschließenden Galopp am langen Zügel. Es kann aber auch gut möglich sein, dass Du einfach schon zu schwer für das kleine Pony bist und es deshalb den Rücken wegdrückt, dann wird es sich gar nicht lösen und über den Rücken gehen oder es hat überhaupt Probleme mit dem Rücken und kann den gar nicht hergeben.
Viele Grüße
Hina

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ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Jap..das stelle ich mir auch vor. Habe Angst, dass sie mal unter mir zusammen klappt..meine Reitlehrerin sagt immer, dass haut perfekt hin - da muss ich ihr wiedersprechen! :hand:
ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Wie überschlägt man die Steigbügel?

An Alle die, die nicht wissen, was ich mit "überschlagen" meine:

Wenn ich die Steigbügel schon auf das kürzeste Loch gestellt habe, und es immer noch etwas zu lang ist, dann macht man irgendetwas mit den Steigbügeln das man "überschlagen" nennt.

Ich habe keine Ahnung wie das geht, aber bei Felix muss ich das denn später immer alleine hinbekommen...neeeeeeein! :angst:

habt ihr vielleicht eine Erklärung (wenn es geht mit Bildern)?

Wäre total nett! :breitgrins:

Tschüss!
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Steigbügel überschalgen bedeutet nicht, die Steigbügel, die schon auf dem kürzesten Loch sind, noch irgendwie kürzer zu bekommen, sondern man reitet dann, um sie nicht am Fuß zu verlieren, ohne. Damit die dann nicht am Pferd die ganze Zeit rumschlenkern, nimmt man sie hoch und legt sie überkreuz über den Sattel. Ist aber meist sehr unbequem, so zu reiten, weil man dann das ganze "Gewurschtel" da vorne hat. Steigbügel überschlagen macht man auch manchmal, wenn sich jemand schwer tut, auszusitzen. Dann kann man auch mal versuchen, das ein bißchen ohne Steigbügel zu üben. Wenn Du die Seigbügelriemen nicht mehr kürzer stellen kannst, dann hilft nur noch eine Lochzange und ein Loch mehr oder etwas kürzere Riemen ;).
Viele Grüße
Hina

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ehem User

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von ehem User »

Nee..ich hab's so in Erinnerung das meine Reitlehrerin immer irgendetwas mit den Steigbügeln gemacht und das nannte sie "überschlagen". Aber auch egal.

Vielleicht frage ich sie einfach, was sie damit meint damit ihr nicht immer antworten müsst.
:breitgrins: :-n
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Vielleicht hat sie ja ihr eigenes "Reitervokabular" für ihre Zwecke ;). Bügel überschlagen ist für das oben beschriebene ein vollkommen üblicher Begriff und eigentlich weiß dann sofort jeder, was gemeint ist. Wenn sie darunter was anderes versteht, hilft natürlich wirklich nur, sie direkt zu fragen :). Bin mal gespannt, was sie meint.
Viele Grüße
Hina

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Nucades
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Nucades »

Ich denke, die RL meinte die Bügel "umzuschlagen", d. h ., dass der Steigbügelriemen, weil er zu lang ist/nicht genug Löcher hat, ein- oder zweimal um den oberen Teil des Steigbügels geschlagen wird. Auf diese Weise wird er kürzer, allerdings halte ich den Einsatz der Lochzange auch für die bessere Lösung ;)
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Hina_DK
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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Beitrag von Hina_DK »

Ja, man kann da natürlich auch so eine Art "Knoten" machen. Geht ungefähr so, wie bei einem Kravattenknoten. Aber so richtig riemenschonend ist das auch nicht unbedingt und das wieder zu lösen ist auch eine Fummelei. Halte ich auch nicht für eine sinnvolle Lösung.
Viele Grüße
Hina

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