Wenn Du ein Pferd wärst...
Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Ach kolyma, mir gehts nicht darum, ob ich das KANN (ich würde auch stark bezweifeln, dass ich reiten KANN - so wie ich das bei sehr vielen Menschen eher anzweifel), sondern meine Frage lautet:
wieso soll sich ein Pferd einen Menschen auf den Rücken "aufladen", wenn es eigentlich dafür nicht "gemacht" ist und Bewegung/ Ausdauer/ Kondition/ Muskeln (wozu braucht ein Pferd (aus Pferdesicht) das überhaupt?) auch vom Boden aus erarbeitet werden kann.
Aus Pferdesicht gesehen.... (vielleicht hilft Dir, meine Frage zu verstehen, wenn Du Dich versuchst, in ein Pferd reinzuversetzen, das NICHT geritten werden möchte - wie kannst Du ihm diese Idee schmackhaft machen? Welche Überzeugungen würden Dir einfallen?)
wieso soll sich ein Pferd einen Menschen auf den Rücken "aufladen", wenn es eigentlich dafür nicht "gemacht" ist und Bewegung/ Ausdauer/ Kondition/ Muskeln (wozu braucht ein Pferd (aus Pferdesicht) das überhaupt?) auch vom Boden aus erarbeitet werden kann.
Aus Pferdesicht gesehen.... (vielleicht hilft Dir, meine Frage zu verstehen, wenn Du Dich versuchst, in ein Pferd reinzuversetzen, das NICHT geritten werden möchte - wie kannst Du ihm diese Idee schmackhaft machen? Welche Überzeugungen würden Dir einfallen?)
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Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
ich find deine Gedanken im ersten Post dazu gar nicht blöd:
Dein großes starkes Pferd hat die Möglichkeit, Dir was von seiner Kraft, Schnelligkeit, ELeganz und Ausdauer abzugeben und Dich mitzunehmen, wenn ihr im Gelände auf Entdeckungsreise geht. Eine Freundin von mir macht Tierkommunikation und erzählt, dass nicht nur einzelne Pferde ihr übermitteln, stolz zu sein, wenn sie mit ihren Reiterlein oben auf dem Rücken durchs Gelände fliegen und das Menschlein eben an ihrem Wesen als Lauftiere und ihrer Kraft teilhaben lassen.
Ich hab mein Pony ja im letzten Jahr wegen seiner zipperlein nur noch recht sporadisch geritten. also spazieren mit sattel und wenn ein schöner fluffiger Weg kam, drauf. und sie hat dann auch immer gleich gefragt, ob's denn dann nun auch ein bisschen schneller sein darf, wir wären ja schon die ganze zeit rumgeschlurft. dann gabs ne flitzige trabstrecke und danach irgendwann parkte sie mit Nase nach hinten an meinen FUß gedreht. für mich die Ansage: hast selber Beine, lauf man wieder. anfangs hab ich sie dann "aus Prinzip" nochmal voran geschickt, bevor ich runter bin. irgendwann hab ichs gelassen und bin da gleich abgestiegen.
jahaaa, voll vom hüh konditioniert. würde ich bei nem fremden Pferd wohl auch so nicht machen, aber nach 13 gemeinsamen Jahren
Dein großes starkes Pferd hat die Möglichkeit, Dir was von seiner Kraft, Schnelligkeit, ELeganz und Ausdauer abzugeben und Dich mitzunehmen, wenn ihr im Gelände auf Entdeckungsreise geht. Eine Freundin von mir macht Tierkommunikation und erzählt, dass nicht nur einzelne Pferde ihr übermitteln, stolz zu sein, wenn sie mit ihren Reiterlein oben auf dem Rücken durchs Gelände fliegen und das Menschlein eben an ihrem Wesen als Lauftiere und ihrer Kraft teilhaben lassen.
Ich hab mein Pony ja im letzten Jahr wegen seiner zipperlein nur noch recht sporadisch geritten. also spazieren mit sattel und wenn ein schöner fluffiger Weg kam, drauf. und sie hat dann auch immer gleich gefragt, ob's denn dann nun auch ein bisschen schneller sein darf, wir wären ja schon die ganze zeit rumgeschlurft. dann gabs ne flitzige trabstrecke und danach irgendwann parkte sie mit Nase nach hinten an meinen FUß gedreht. für mich die Ansage: hast selber Beine, lauf man wieder. anfangs hab ich sie dann "aus Prinzip" nochmal voran geschickt, bevor ich runter bin. irgendwann hab ichs gelassen und bin da gleich abgestiegen.
jahaaa, voll vom hüh konditioniert. würde ich bei nem fremden Pferd wohl auch so nicht machen, aber nach 13 gemeinsamen Jahren

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... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
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Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Danke lungomare, für Deine Beschreibung mit Deiner "Kleinen", das klingt wirklich toll (Hilfengebung mal andersrum).
Mit der TK-Erklärung wäre das für mich die Schlußfolgerung:
Das Pferd müsste mir was von seiner Kraft und Schnelligkeit abgeben WOLLEN und wir müssten/ sollten diese Kraft, Schnelligkeit, Eleganz und Ausdauer auch (aus-)leben.
Interessanter Gedanke!!!
Mit der TK-Erklärung wäre das für mich die Schlußfolgerung:
Das Pferd müsste mir was von seiner Kraft und Schnelligkeit abgeben WOLLEN und wir müssten/ sollten diese Kraft, Schnelligkeit, Eleganz und Ausdauer auch (aus-)leben.
Interessanter Gedanke!!!
Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Da ich der Pferdesprache nicht mächtig bin, kann ich das Pferd nur mit Erleben überzeugen. Das würde bedeuten, dass ich auch mal über einen Widerstand hinweg gehen muss.Lisa-Marie hat geschrieben: Aus Pferdesicht gesehen.... (vielleicht hilft Dir, meine Frage zu verstehen, wenn Du Dich versuchst, in ein Pferd reinzuversetzen, das NICHT geritten werden möchte - wie kannst Du ihm diese Idee schmackhaft machen? Welche Überzeugungen würden Dir einfallen?)
Ich möchte auch nicht jeden Tag arbeiten gehen - ich mache es aber trotzdem. Warum? Weil ich ein Mensch bin??? Nein - weil meine Arbeit auch eine gewisse Erfüllung für mich bereit hält. Ich bekomme beispielsweise Anerkennung - aber auch nicht sofort - das muss man sich erarbeiten.
Auch das Pferd kann da eine Erfüllung erfahren. Um diese zu erfahren muss es aber auch erst mal erleben dürfen.
Darum auch mein Beispiel für das Kind das lesen lernt. Je nach Charakter macht es das auch nicht sofort mit viel Juhuuu - gibt auch Kinder die sich sehr sträuben. Es gibt Eltern die sagen - "da muss er halt durch...." - wir haben in Deutschland schließlich auch Schulpflicht...
Was machst du wenn du zu deinem Pferd sagst: "Reiten ist toll!" und dein Pferd sagt darauf: "Mir wurscht - ich finds kacke..."
Ist dann alles aus und vorbei? Hängst du den Sattel an den Nagel?
Kann man machen.... Ist völlig legitim. Wäre nicht mein Weg, aber ok.
Man kann aber auch sagen: "Jetzt komm schon, stell dich nicht so an - jetzt probieren wir es mal ein viertel Jahr und dann schauen wir mal..."d
Und dann schaut die Welt schon ganz anders aus.
Mein Pferd hat riesigen Spass am Gelände. Dort erkundet er am liebsten neue Wege, galoppiert lang und ausdauernd... Noch schöner in Begleitung, wir genießen aber auch Zeit zu Zweit. Ganz toll waren unsere erste Galoppstrecken im Pulverschnee.... Das alles wäre passe wenn ich dem "Nein" meines Pferdes nachgegeben hätte... Bzw. wenn ich über sein "Nein" nicht ne Weile drüber hinweg geritten wäre....
Erzähl dein Pferd vom Pulverschnee... Das bleibt ihm immer verwehrt, wenn du es nicht anpackst. Ob du deinem Pferd das Bild vom Pulverschnee vermitteln kannst weiß ich nicht. Ich kann das nicht - ich glaube auch nicht an sowas. Aber wenn man davon überzeugt ist, kann man es probieren. Wäre ich Pferd würde ich trotzdem erst mal "Nein" sagen. Ich bin auch ein Mensch, der was erleben will und sich nicht durch "Versprechen" überzeugen lässt... ^^



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Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
ich denke, Lisa-Marie kann sowas vermitteln 
erzähl ihm vom Pulverschnee - und ja, ich bin insoweit bei kolyma, als ich dem Hüh auch mal sagen würde: komm, wir probieren's erstmal. vllt weiß es noch gar nciht, wie toll es ist, mit dir durchs Gelände zu flitzen und am ende der galoppstrecke zu hören, dass das super war.

erzähl ihm vom Pulverschnee - und ja, ich bin insoweit bei kolyma, als ich dem Hüh auch mal sagen würde: komm, wir probieren's erstmal. vllt weiß es noch gar nciht, wie toll es ist, mit dir durchs Gelände zu flitzen und am ende der galoppstrecke zu hören, dass das super war.

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Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Wenn im täglichen Miteinander die Verbindung, das Gespür füreinander, das Vertrauen, die Freude miteinander so gewachsen sind, dass da Sehnsucht ist nach dem ultimativen Zentaur-Gefühl, nach einer Verschmelzung der Bewegungen und der Lebensfreude - dann, erst dann, würde ich als Pferd meinen Menschen einladen, auf meinen Rücken zu steigen.
Pferde sind genau so verschieden wie wir Menschen, die Bedürfnisse nach Nähe oder Distanz, die (Hoch)sensibilität und Selbstsicherheit sind genau so unterschiedlich. Ich habe selbst ein Pferd, das eigentlich mit mir reiten möchte ... jetzt so langsam, nachdem ich allmählich gelernt habe, sie wirklich zu spüren, mit Energien fein genug umzugehen, die Balance zwischen Sanftmut und Kraft (Yin und Yang), Flexibilität und Fokus zu finden und auf den Augenblick zu reagieren ... und sie wirklich ernst zu nehmen, egal wie sie grad drauf ist. Die Beziehung, die sich aus dieser Bereitschaft, von und mit ihr zu lernen, entwickelt hat, übertrifft alles, was ich mir je vorstellen konnte. Als sehr sensibles und manchmal dominantes Pferd funktioniert auch am Boden alles nur, wenn sie sich voll einbringen kann, wenn Führen und Folgen zwischen uns wechseln, wenn ich bereit bin zu verzichten oder den Plan abzuwandeln, wenn sie mal Nein sagt. Weil ich das kann, genießt sie es, sich mir anzuschließen und Ja zu sagen
.
Pferde sind genau so verschieden wie wir Menschen, die Bedürfnisse nach Nähe oder Distanz, die (Hoch)sensibilität und Selbstsicherheit sind genau so unterschiedlich. Ich habe selbst ein Pferd, das eigentlich mit mir reiten möchte ... jetzt so langsam, nachdem ich allmählich gelernt habe, sie wirklich zu spüren, mit Energien fein genug umzugehen, die Balance zwischen Sanftmut und Kraft (Yin und Yang), Flexibilität und Fokus zu finden und auf den Augenblick zu reagieren ... und sie wirklich ernst zu nehmen, egal wie sie grad drauf ist. Die Beziehung, die sich aus dieser Bereitschaft, von und mit ihr zu lernen, entwickelt hat, übertrifft alles, was ich mir je vorstellen konnte. Als sehr sensibles und manchmal dominantes Pferd funktioniert auch am Boden alles nur, wenn sie sich voll einbringen kann, wenn Führen und Folgen zwischen uns wechseln, wenn ich bereit bin zu verzichten oder den Plan abzuwandeln, wenn sie mal Nein sagt. Weil ich das kann, genießt sie es, sich mir anzuschließen und Ja zu sagen

Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Hm, Pulverschnee kennt er schon und könnte das ja auch alleine galoppierend erleben.
Die einzige Konsequenz, die ich aus Deiner Erzählung rauslesen kann, ist, dass er galoppierend über Felder/ Pulverschnee oder so rennen nur OHNE MICH machen könnte, weil ich das Tempo gar nicht mitlaufen könnte. Eben maximal in Begleitung anderer Pferde/ Tiere...
Das ist ein Ansatz, über den ich mal nachdenken werde, danke!
Es setzt jedoch natürlich auch ein Bedürfnis des Pferdes voraus, das mit mir GEMEINSAM erleben zu wollen.
Danke, Lizari, das klingt ja sehr innig und tiefgreifend bei Euch! Auch hier lese ich wieder heraus, dass das Pferd das Bedürfnis nach Nähe und "dem Zentaur-Gefühl" oder "Verschmelzung der Bewegungen" empfinden muss oder sollte.
Warum möchte Dein Pferd mit Dir reiten?
Die einzige Konsequenz, die ich aus Deiner Erzählung rauslesen kann, ist, dass er galoppierend über Felder/ Pulverschnee oder so rennen nur OHNE MICH machen könnte, weil ich das Tempo gar nicht mitlaufen könnte. Eben maximal in Begleitung anderer Pferde/ Tiere...
Das ist ein Ansatz, über den ich mal nachdenken werde, danke!
Es setzt jedoch natürlich auch ein Bedürfnis des Pferdes voraus, das mit mir GEMEINSAM erleben zu wollen.
Danke, Lizari, das klingt ja sehr innig und tiefgreifend bei Euch! Auch hier lese ich wieder heraus, dass das Pferd das Bedürfnis nach Nähe und "dem Zentaur-Gefühl" oder "Verschmelzung der Bewegungen" empfinden muss oder sollte.
Warum möchte Dein Pferd mit Dir reiten?
Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Hm...
Ich denke, das Pferd ist von Natur aus nicht geschaffen, den Reiter zu tragen..in der Natur latscht es auf der VH, zum Reiten eher suboptimal, wir wollen den Schwerpunkt ja weiter hinten haben...
Dh wir müssen das Pferd in die Lage bringen, den Reiter schmerz und stressfrei tragen zu können...
Den Aspekt des Raubtieres in den Augen des Pferdes nicht zu vergessen...
Ich hab meinen Großen mindestens 2 Jahre nur V/A longiert, weil er nicht in der Lage war, zu laufen sich zu strecken usw.
Ich musste ganz oft über sein NEIN darüber hinweg arbeiten, weil nur die Arbeit ihm geholfen hat.
Nun bin ich an dem Punkt angekommen, wo mein RL sagt- du MUSST jetzt reiten um ihm weiter helfen zu können, die Thoraxbewegung kannst du nur von oben unterstützen...
Den Sattel trägt er mit Fassung mittlerweile, Trense ist auch ok. Aufsteigen toleriert er.
Losreiten nur über Stimme , keinerlei weitere Hilfen ausser Bügeltritt und Becken...
ABER...er merkt, dass das, was ich da von ihm will, ihm gut tut....
Er sagt mittlerweile nicht mehr NEIN zum reiten...
Ich habe das Gefühl, er will sich darauf einlassen..nun liegt es an mir, ihm zu vertrauen...
Ich denke, das Pferd ist von Natur aus nicht geschaffen, den Reiter zu tragen..in der Natur latscht es auf der VH, zum Reiten eher suboptimal, wir wollen den Schwerpunkt ja weiter hinten haben...
Dh wir müssen das Pferd in die Lage bringen, den Reiter schmerz und stressfrei tragen zu können...
Den Aspekt des Raubtieres in den Augen des Pferdes nicht zu vergessen...
Ich hab meinen Großen mindestens 2 Jahre nur V/A longiert, weil er nicht in der Lage war, zu laufen sich zu strecken usw.
Ich musste ganz oft über sein NEIN darüber hinweg arbeiten, weil nur die Arbeit ihm geholfen hat.
Nun bin ich an dem Punkt angekommen, wo mein RL sagt- du MUSST jetzt reiten um ihm weiter helfen zu können, die Thoraxbewegung kannst du nur von oben unterstützen...
Den Sattel trägt er mit Fassung mittlerweile, Trense ist auch ok. Aufsteigen toleriert er.
Losreiten nur über Stimme , keinerlei weitere Hilfen ausser Bügeltritt und Becken...
ABER...er merkt, dass das, was ich da von ihm will, ihm gut tut....
Er sagt mittlerweile nicht mehr NEIN zum reiten...
Ich habe das Gefühl, er will sich darauf einlassen..nun liegt es an mir, ihm zu vertrauen...
Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Weil es Spaß macht, gemeinsam Bewegung zu erleben? Zu erleben, wie man sich im Einklang bewegen kann, sich genau kennt, sich auf einander verläßt, einander anspornt, zusammenwächst?
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Wenn Du ein Pferd wärst...
Nach meiner Erfahrung haben oder entwickeln Pferde dieses Bedürfnis wie von selbst, wenn die Situation bzw. Atmosphäre bzw. Beziehung es zulässt. Sie sind genau so neugierig und interessiert und irgendwie berührt von allem, was Menschen ihnen erschließen können wie umgekehrt. Wenn ein Pferd etwas NICHT machen möchte, hat es Gründe ... fühlt sich nicht sicher, nicht wohl, überfordert, nicht "gesehen", spürt die Unsicherheit und mangelnde Präsenz im Menschen ... was auch immer ... für mich gilt dann, dass die Zeit noch nicht reif ist und die Sicherheit, das Wohlgefühl etc. erst hergestellt werden müssen.Lisa-Marie hat geschrieben: Es setzt jedoch natürlich auch ein Bedürfnis des Pferdes voraus, das mit mir GEMEINSAM erleben zu wollen.
Danke, Lizari, das klingt ja sehr innig und tiefgreifend bei Euch! Auch hier lese ich wieder heraus, dass das Pferd das Bedürfnis nach Nähe und "dem Zentaur-Gefühl" oder "Verschmelzung der Bewegungen" empfinden muss oder sollte.
Warum möchte Dein Pferd mit Dir reiten?
Warum mein Pferd mit mir reiten möchte? Hm ... zur Zeit hat sie leider keine Auswahl, es gibt nur mich ... aber auch: weil sie mich sehr mag und manchmal sogar richtig toll findet
