@Biggi,
die "zurück" Taste wird dann meistens übersehen, weil der Mensch ja neugierig ist, das Unterbewusstsein eigentlich versteht und spätestens, wenn sich der Verstand einschaltet, kommt bei den meisten Gegenwehr und meistens in Form von persönlichen Angriffen. Man spricht schließlich aus, was jahrelang tief vergraben wurde, um es nicht an die Oberfläche gelangen zu lassen und um es hinter einer aufgesetzten Maske zu verbergen. Um wiederum in unserer Gesellschaft eine Daseinsberechtigung zu bekommen.
Ich habe 3 Tiere (1 Pferd und 2 Katzen) und alle drei sind krank...
Das ich selbst so meine Päckchen mit mir rumzutragen habe, weiß ich, aber das es meine Tiere scheinbar für mich austragen finde ich weniger schön. Ich liebe meine Tiere von Herzen und ich möchte nicht der Grund sein das es ihnen schlecht geht.
Das sind dann die typischen Reaktionen!
Das alles zu begreifen ist ein Weg. Das kann man nicht irgendwo lesen und versteht es.Man muss bereit sein, sich mit sich selbst zu beschäftigen und vor allem keine Angst haben auch mal im Schlamm zu wühlen. Das ist schwer.
Für den Anfang gibt es Bücher über psyschiche Gründe für eine Krankheit. Dort könnte man nachschlagen, wenn eine Krankheit plötzlich auftaucht und schauen, wo es im eigenen Leben hängt. Manchmal ist es da auch nicht offensichtlich, weil das Ego den Zugang versperrt. Andere Menschen sehen das meistens eher, weil nicht so sehr mit der Angelegenheit verstrickt.
Es ist aber dennoch nicht so einfach, sonst wäre ja das Leben ein Kinderspiel!
@Lottehüh,
unsere Tiere, die mit uns leben spiegeln je einen anderen Aspekt von uns. Meistens solche, die wir an uns nicht sehen wollen/können. Sie werden somit sichbar gemacht im Außen. An unseren Tieren müssen wir uns damit auseinandersetzen.
Weil es gerade dran ist, warum auch immer und weil wir diese Schwingungen und die Informationen trotzdem ständig abgeben.
Bei deinem Pablo würde ich dich jetzt fragen, wie du das findest, dass er so ist, welche Gefühle das in dir auslößt. Und je nachdem, wie die Antwort lautet, dort weitergraben.

Es ist ein Aspekt von dir, den du (noch ) nicht leben kannst und er zeigt ihn dir.
Und schlechte Seiten annehmen bedeutet, dass du z.B., um dein Beispiel aufzunehmen, wieder menschenoffener und freundlicher geworden bist, weil du dich z.B nicht mehr verletzt fühlst, weil du für dich vielleicht in manchen Punkten beschlossen hast unvollkommen zu sein und auf deinem Lebensweg jetzt die Erfahrung machtest, dass es eben ein Teil von dir ist und andere Menschen(oder Tiere) dich trotzdem annehmen, nur du selbst nicht.
Uns wird von klein auf beigebracht, dass es egoistisch ist, an sich selbst zu denken. Und so verlernen wir für uns selbst zu sorgen. Wir wissen nicht mehr, was wir brauchen, um uns glücklich zu fühlen, viele wissen nicht einmal mehr, wie sich Glück anfühlt und verwechseln es mit Befriedigung. Wir projezieren unsere Zufriedenheit auf andere und brauchen durch Andere die Bestätigung Jemand zu sein, liebenswert zu sein, um Zufriedenheit zu spüren. Und alles nur wegen einem Satz, der uns als Glaubenssatz dann ein ganzes Leben im Unterbewusstsein begleitet: Sei nicht so egoistisch!
