Re: Unzufrieden mit dem eigenen Pferd
Verfasst: Fr 4. Jul 2014, 21:24
Er spürt ständig, dass er dir nicht genügt. Darum schmust er auch nicht so innig mit dir.
Das ist für beide nicht schön. Du lernst zwar von ihm, er kann dir im Gegenzug aber nie genug bieten. Auch im Unterbewußtsein wirst du immer an ihm rummäkeln (das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern normal).
Ich finde, an dieser Stelle darf man sich trennen.
Ich muss sagen, ich war eine zeitlang auch unzufrieden mit meiner Stute, wir korrigieren auch jetzt noch rum. Sie lernt mir zwar viel und bei uns ist es halt so, dass ich sie haben MUSS, sonst gibt es kein Pferd mehr. Wenn ich sie verkaufe, verwirkt auch mein Einstellerplatz weil meine Tante dann nur noch 2 haben will. Hört sich komisch und doof an, ist aber so. Ich zahle fürs Einstellen nichts und kanns mir in einem andren Stall auch nicht leisten. Außerdem hab ich einen Hang für sie und wir haben viel gemeinsam. Deshalb habe ich mir innerlich auf die Fahne geschrieben, ihr ein schönes Leben zu bieten mit viel Koppel, dann u. wann ausreiten und ein paar Zirkussachen, spazieren usw.
Durch die "abstinente" Reitzeit habe ich entdeckt, dass uns, nachdem der Druck von bd. Seiten weg war, eine ganz andre Ebene der Kommunikation zusammenhält. Und seitdem sie mit ihrer "Seele" auch bei mir ist, bin ich mit ihr glücklich.
Weil ich nicht mehr an ihr rumbiege u. Sachen verlange DIE SIE NICHT ERFÜLLEN KANN, entweder psychisch (ihre Ex-Turnierzeit die sehr schlimm für sie war) oder körperlich (hat sie auch Beingeschichten und Kehlkopfverengung).
Mein Traumpferd, mein Gott, mit dem galoppiere ich auf Wanderritten, mache Dressur und der ist ein ganz gediegener, hat aber auch Pfeffer.
Also- wenn die Möglichkeit besteht--- TU ES! Dein Bauch sagt dir, was richtig ist.
Möchte noch anmerken, dass meine Stute allerdings weder eine Steigerin, noch sonst irgendwie bockig ist. Mit ihr habe ich viel Konsequenz, Einfühlungsvermögen und viel über mich selber gelernt. Dieses Pferd hat mir viel beigebracht. Bzw. bringt es mir noch bei.
Das ist für beide nicht schön. Du lernst zwar von ihm, er kann dir im Gegenzug aber nie genug bieten. Auch im Unterbewußtsein wirst du immer an ihm rummäkeln (das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern normal).
Ich finde, an dieser Stelle darf man sich trennen.
Ich muss sagen, ich war eine zeitlang auch unzufrieden mit meiner Stute, wir korrigieren auch jetzt noch rum. Sie lernt mir zwar viel und bei uns ist es halt so, dass ich sie haben MUSS, sonst gibt es kein Pferd mehr. Wenn ich sie verkaufe, verwirkt auch mein Einstellerplatz weil meine Tante dann nur noch 2 haben will. Hört sich komisch und doof an, ist aber so. Ich zahle fürs Einstellen nichts und kanns mir in einem andren Stall auch nicht leisten. Außerdem hab ich einen Hang für sie und wir haben viel gemeinsam. Deshalb habe ich mir innerlich auf die Fahne geschrieben, ihr ein schönes Leben zu bieten mit viel Koppel, dann u. wann ausreiten und ein paar Zirkussachen, spazieren usw.
Durch die "abstinente" Reitzeit habe ich entdeckt, dass uns, nachdem der Druck von bd. Seiten weg war, eine ganz andre Ebene der Kommunikation zusammenhält. Und seitdem sie mit ihrer "Seele" auch bei mir ist, bin ich mit ihr glücklich.
Weil ich nicht mehr an ihr rumbiege u. Sachen verlange DIE SIE NICHT ERFÜLLEN KANN, entweder psychisch (ihre Ex-Turnierzeit die sehr schlimm für sie war) oder körperlich (hat sie auch Beingeschichten und Kehlkopfverengung).
Mein Traumpferd, mein Gott, mit dem galoppiere ich auf Wanderritten, mache Dressur und der ist ein ganz gediegener, hat aber auch Pfeffer.
Also- wenn die Möglichkeit besteht--- TU ES! Dein Bauch sagt dir, was richtig ist.
Möchte noch anmerken, dass meine Stute allerdings weder eine Steigerin, noch sonst irgendwie bockig ist. Mit ihr habe ich viel Konsequenz, Einfühlungsvermögen und viel über mich selber gelernt. Dieses Pferd hat mir viel beigebracht. Bzw. bringt es mir noch bei.