Ich könnte ne ganze Menge erzählen zum Thema Streitpotenzial, vorallem zu eher speziellen Schwierigkeiten aber das werde ich aus Respekt vor ihm nicht tun. Ich hab es oben ja schon angedeutet, man muss auch damit klarkommen das beim anderen etwas klappt und dafür muss man schon ein gewisses Selbstbewusstsein haben...

Er kann wirklich toll mit Tieren umgehen aber WEHE es klappt MAL etwas nicht und wenn es dann bei mir klappt oder ich Ideen habe oder gar sage warum es nicht klappt, ohoh... Das ist garnicht gegen mich, er macht sich selbst fertig und im schlimmsten Fall unterstellt er mir das ich der Meinung sei er könne nichts. Ich möchte von ihm lernen und ich hab schon einiges abgeschaut oder ihn gefragt, seine Anwesenheit gibt mir auch zusätzlich Sicherheit im Umgang mit den Hunden. Allerdings habe auch ich Hundeerfahrung und ausserdem probiere ich auch einfach gelerntes oder eigene Ideen aus und mache viel intuitiv und das funktioniert zur Zeit besser als ich selbst gedacht hätte. Ich habe mich in den letzten Jahren weiterentwickelt und vorallem gelernt mich auf ein Tier zu konzentrieren und kann jetzt vieles besser umsetzen das mir mit 17 Mühe bereitet hat. Im Ergebnis schaffe ich es jetzt schon oft die Hunde positiv zu beeinflussen was mich mit Freude und Stolz erfüllt, ich strahle dann auch richtig und wenn er dann damit anfängt er könne ja offensichtlich garnichts mehr dann ist das ein Schlag in den Magen. Ich weiß echt nicht wie das werden soll mit einem eigenen Hund. Ich hoffe mittlerweile das unser 1. Hund ihn total liebt und es egal ist das hauptsächlich ich Zeit mit ihm verbringen werde. Beim 2. Hund wäre es dann vielleicht schon kein Problem mehr wenn der mich wählt als Bezugsperson. *tief seufz*
Ein gutes hat das ganze: Auch ich lerne locker zu bleiben, Toleranz zu leben und nicht immer nur einen richtigen Weg zu sehen! Ich finde längst nicht alle seine Aktionen toll, aber ich habe totalen Respekt vor seiner Ausstrahlung und ich weiß das wir uns in den Grundprinzipien einig sind. Z.B. waren wir neulich beide der Meinung das es unterdrücken und kein erziehen war was wir im TV sahen, bei vielem passt es schon.
Aber so Sachen wie Leinenagression nicht aufkommen zu lassen... Ich meine austrahlen dass der Hund der da kommt uns nicht intressiert und bloß keine Verknüpfung "kurze Leine-fremder Hund" aufkommen lassen ist wichtig. Er meint Leine kurz und dem Hund zeigen das er da nichts zu melden hat. Beides kann richtig sein, beim Hund den wir Sonntag hatte führte jede Anspannung des Menschen/ der Leine zu Anspannung und Agression beim Hund...
