Mein Tierarzt steht der dauerhaften Gabe von chemischen Keulen eher skeptisch gegenüber. Ich sehe mein Pferd aktuell wie einen Haufen Mikadostäbe - insgesamt stabil, aber wenn ich irgendwas rausziehe, kann alles zusammenbrechen. Mir ist natürlich klar, dass sie sich nicht mehr in ein gesundes Pferd verwandelt, mir geht es darum, ihr die Lebensqualität zu erhalten. Dazu gehört eben auch die regelmäßige Arbeit - sie liebt das.
Ich werde jetzt erst einmal langsam die Dosis verringern und schauen wie es damit läuft. Wenn ich recht habe und die Symptome wieder kommen, dann entscheide ich, ob wieder Ingwer oder was alternatives. Das Argument bzgl. des Magens ist für mich nicht von der Hand zu weisen. Teufelskralle ist leider ih-bah. Sie sortiert dann genau aus und flüssig funktioniert nicht. Dann bleibt das Futter eben stehn.
Ich werde auch auf jeden Fall nochmal mit meiner THP sprechen, in wieweit wir über andere Kräuter gehen können. Kann das nicht einfacher sein?