Ich finde den Text etwas schwammig geschrieben und kann mir das nicht so ganz genau vorstellen. Aber im Groben geht es ja darum, der HH mehr Beachtung zu schenken und eben mehr von hinten zu arbeiten. Das finde ich klingt generell schon logisch und macht Sinn. Den Ansatz finde ich schon gut. Um mehr darüber zu erfahren, müsste man ja an einem solchen Kurs teilnehmen oder sich eben einfach intensiver damit auseinander setzen. Ich finde anhand dem kurzen Text, kann man da nicht wirklich viel drüber sagen.
Ich denke man kann sich da schon was Gutes "rausziehen" und in den LK "reinmischen".
Ich arbeite momentan (auf dem Hof, auf dem ich gerade ein Jahr lang bin) nach "The Gentle Touch" von Peter Kreinberg.
Manche Ansätze sind da ähnlich, wie beim LK, Manches ist anders.
Ich werde mir nach dem Jahr einfach überlegen, wie ich weiter mache und beides ein bisschen durchmischen, zusammen basteln.
Bei TGT arbeitet man auch mehr "von hinten" als beim LK, das finde ich ganz gut. Auch gefällt mir z.B. das Leitseil an sich sehr gut, weil man da irgendwie flüssiger arbeiten kann. Man braucht keine Peitsche/Gerte und macht alles mit dem einen Seil, das finde ich recht angenehm.
Für das Longieren mit Biegen usw., finde ich wiederum Kappzaum besser, als Knotenhalfter (wobei ich aber ein nicht perfekt passendes Kappzaum wieder schlechter finde, als ein Knotenhalfter).
Demnach werde ich das irgendwie ergänzen, ändern, neu zusammen wurschteln und dann mal schauen, was dabei raus kommt.
Wichtig finde ich nur, dass man weiß, was man will, was wichtig ist, worauf es ankommt, dass man die Biomechanik und die Körpersprache des Pferdes einigermaßen versteht und das Ganze und die Zusammenhänge erkennt.
Und danach kann man dann arbeiten, wie es einem am Sinnvollsten erscheint und was für einen selbst und das Pferd funktioniert.
Das Longenunabhängige Longieren finde ich schon interessant, würde da gerne mehr Details erfahren, damit ich mir das besser vorstellen kann.