Trittsicherheit erlernen

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eifelreiter
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von eifelreiter »

Zissa hat geschrieben: @eifelreiter: oh ja, ich habe jede Menge Wald zur Verfügung. Zwar keine Berge und nur zwei Hügelchen, aber ein paar Sand"berge" (1,5 bis 2 Meter hoch). Darf ich denn so mal eben runter von den Reitwegen und mich ein wenig durch's Unterholz schlagen? Ich habe immer das Gefühl gleich kommt der Förster ums Eck und ich kriege Schimpfe, weil ich irgend was kaputt mache, was ich nicht geahnt habe :shifty: .
Da bei uns der Förster selber durchs Unterholz reitet, ist das kein Problem! ;)
Kennst du denn vielleicht einen Privatwaldbesitzer und/ oder Förster, den du einfach mal fragen kannst. Du musst ja nicht quer durch den Wald. Ein oder zwei Meter neben dem Weg hat man meist schon ideale Bedingungen. So abwechslungsreiches Trainingsgelände bekommt man mit Stangen etc. nicht hin.
Zissa hat geschrieben: Ach und ich habe einen Extremtrail-Park 1,5h von uns entfernt gefunden, da kostet die 60 minütige Einweisung 35,-€ und später pro Stunde alleine üben 15,-€. Auch Kurse werden angeboten, das klingt doch ganz gut, oder?
Eine super Idee! Macht bestimmt auch riesen Spaß! :)

Fällt mir gerade noch ein- falls noch nicht erwähnt- neben stjerns Hinweis auf die Hufe....
Vielleicht hat dein Pferd ja auch Rücken Probleme?
Meine Freundin hatte früher ähnliche Schwierigkeiten mit ihrem Pferd, bei ihr hat eine Kombination aus anderer Hufbearbeitung, Physiotherapie fürs Pferd ( Blockade im Rücken) , neuer Sattel und natürlich viel Üben geholfen.
ehem User

Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von ehem User »

Hallo Zissa,

man kann viel machen - aber manche lernens nie... 8-) Und dann muss man selber lernen, dass es beim eigenen Pferd Grenzen gibt, die anderen nicht mal einen Hauch von Mühe machen.

Mein Wallach war so ähnlich wie Deiner - viel erreicht haben wir mit der Dualaktivierung und die letzten Jahre Koppelgang auf großen Koppeln mit ruhigen! Pferden. Davor war das nicht möglich, weil er sich immer verletzt hat...Dazu regelmässige Kontrolle durch unsere Osteo und natürlich passender Sattel, Zähne ok und Herde o.k. Einen ganz großen Stellenwert hatte die Bodenarbeit bei uns - hier hat er gelernt, auf mich zu hören und mir zu vertrauen. Geblieben ist trotz allem ein Pferd, der wechselnde Böden nicht abhaben konnte, weil sie ihn bis zum Schluss stark verunsicherten in Punkto Blance und Koordination. Pferd hätte ja hinfallen können...Was er die ersten Jahre oft gemacht hat: An der Longe, im Gelände - nicht lustig. Weil er seine Beine ausserhalb der Vierecks nicht im Griff hatte.

Die Stute, die ich jetzt habe, ist das genaue Gegenteil: ruhig, gelassen, mit dem Kopf anschiebend - ausser sie soll durch Wasser gehen, wo der Einstieg nicht passt und rutschig ist. Aber das ist ein Luxus"problem" :whistle:
Mit Wonder habe ich mit dem Training für Extreme Trail begonnen - was uns nochmal sehr viel gebracht hat in Bezug auf Ruhe, Gelassenheit und gegenseitigen Respekt und Vertrauen! Das wäre mit Guanito nie gegangen, weil der kopflos und damit für sich und mich gefährlich geworden wäre.

Zusammenfassend möchte ich sagen: Orientiere Dich nicht so stark an dem, zu was andere Pferde in der Lage sind. Das kann ein Ansporn sein, aber eben auch frustrierend. Nehme den Burschen wie er ist und höre auf ihn, zu was ER in der Lage ist. :clap:
Übungen: Führübungen machen, wo er auf Dich hört - schneller,langsamer, vorwärts, rückwärts, seitwärts -;
dann ab an der Hand ins Gelände und dort auf einfachen Strecken die gleichen Übungen und dann auf die schwierigeren Strecken gehen.
Wenn s an der Hand funktioniert, dann so unterm Sattel vorgehen. Dazu DA und Übungen mit schnellen Handwechseln reiten (z.B. Achten) und longieren - Doppellonge ist da sehr gut geeignet.
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Cashew
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von Cashew »

Ich habe auch so einen Stolperkandidaten. Im Schritt ist das meiste Gelände kein Problem, aber für Traben und sicher Galoppieren muss ich selber den Untergrund gut ab wägen und aussuchen.

Wir sind ganz viel im Gelände kreuz und quer unterwegs gewesen, vor allem im Wald. Halt wie Eifelreiter beschreibt. Auch Steigungen sind wichtig. Steigungen am besten nicht immer frontal nehmen, sondern auch mal seitlich.

Eine super Übung für den Platz ist ein Stern aus Stangen. Je nachdem welchen Weg du wählst, sind die Abstände zwischen den Stangen nämlich anders. Sobald dein Pferd vertrauensvoll über "normale" Stangen läuft, würde ich so etwas langsam mit einbauen. Noch eine Stufe schwieriger ist ein Stangenmikado, da liegen die Stangen komplett unregelmäßig und eventuell sogar auf verschiedenen Höhen (einfach mit kleinen Blöcken anheben oder Stangen übereinander legen) Aber vorsichtig, das ist echt schon schwer! Wenn dein Pferd irgendwo hängen bleibt kann es sich dabei verletzen, also immer schön langsam aufbauen.

Diese Kombi aus Platz und Gelände hat bei uns sehr viel geholfen, dass er überhaupt mal achtet, wo welcher Fuß hinkommt. Secret hat dabei immer Gelände lieber gehabt, aber das musst du selbst rausfinden. ;)
Viele Grüße,
Sarah und Co


Das Tagebuch des Herrn Nuss
in memoriam Die Orgelpfeifenbande
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Scheckenfan
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von Scheckenfan »

Zum Extreme Trail Platz wollte ich auch mal. Bis mir auffiel, dass zwischen uns und dem Platz die Rader Hochbrücke liegt. Da wollt ich dann doch nicht mehr :shy:

Bei den Hufen würd ich ja mit in die Kerbe hauen: Plattfüße = wenig Wölbung = wenig Grip. Daher mit Hufschuhen vielleicht auch die Verbesserung, die Gummisohle hat dann im Zweifel mehr Griff...

Ansonsten fällt mir ein, dass er ja schon mit recht hohem Kopf läuft im Trab. Da KANN er den Boden gar nicht sehen. Im Schritt ist seine Halshaltung da viel entspannter, also sieht er auch den Boden.
Das wäre definitiv mein Ansatz: Eine tiefe Halshaltung installieren. Er kann auch was von der Umgebung sehen, wenn er den Kopf niedriger hält - mit niedrigem Kopf kann er aber eben vor allem den Boden sehen und ist ganz automatisch entspannter.
Kann man z.B. entweder durch ein "Kopf tief" Signal installieren oder über ein anstehen lassen der Zügel, bis das Pferd nachgibt. Zweiteres hat bei uns hervorragend funktioniert und bringt gerade wieder nochmal enorme Erfolge, seitdem ich das wieder SEHR konsequent mache.

Haste am Wochenende Zeit? Dann könnten wir's mal im Detail auf nem Ritt bequatschen...? :ecke:

Ach so: Über die Dünen reiten ist Landschaftspflege. Werden die Dünen nicht begangen, wachsen sie zu. Auf der schmaleren Seite der Dünen liegen sogar 2 Bäume zum Stangentreten rum ;)
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi
Zissa
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von Zissa »

@eifelreiter: wir kringel immer wieder 2-3 Meter neben dem Weg durch's Gelände und ja, es fordert ihn. Wir werden dran bleiben, noch hat er das Durchmaschieren wie ein Panzer nicht vergessen, braucht noch, ich bin da aber guter Dinge.

@*Wonder: vielen Dank für Deinen Bericht. Ich habe da viel wieder erkannt und mitgenommen. Meine Trainerin hat ihn neulich mal an da DoLo durch "Matsch" longiert und da sie absolut emotionalos ran gehen konnte hat er es von ihr auch besser angenommen. Ich würde sogar sagen er lief für unsere Verhältnisse tiefenentspannt. Dualaktivierung machen wir auch gerade, nur nicht mit Gassen sondern Trampelpfaden. Ich habe ihn heute immer wieder in den "Spurrillen" neben den Plattenwegen längere Zeit traben lassen, solange er keinen Stress bekam. Das Ergebnis fand ich sehr überraschend, er muss sich selber in den Spurrillen gerade gezogen haben, er hat mich gar nicht mehr nach rechts gesetzt. Fast hatte ich den Eindruck er setzt mich auf die andere Seite, es war wohl aber einfach nur gerade *freu*. Also gerader als sonst. Und auch wir sind seit Januar in einer kleinen Herde gelandet, was bisher deutlich weniger Verletzungen mit sich gebracht hat. Nun muss er vier Stuten die Mähne kraulen und hat keinen mehr, der mit ihm durch die Gegend knattert. Und er wirkt dabei auch noch sehr ausgeglichen und zufrieden, ich hatte ja Sorge er vermisst seine Jungs.

@cashew: das mit dem Stangenmikado ist notiert. Schwirrte mir schon ein, zwei Mal im Hinterkopf rum, ich war nur so faul :shy:.

@Scheckenfan: hihi, wir waren lange nicht mehr ausreiten. Das mit der hohen Kopfhaltung ist passe. Ich habe ein anderes Gebiss und achte darauf, dass ich nur noch die mitnehme, die unser Tempo gehen können. Ihr z.B. :-D . Wenn ich anfange ihn länger zurück nehmen zu müssen ist der Ofen aus. Er hat eben noch nicht die Kraft für versammelten Schritt, Trab etc. solange muss ich eben sein natürliches, gefreudiges Grundtempo ihm gestatten. Zweiter Pluspunkt bei Euch ist: unsere Jungs stehen nicht zusammen in einer Herde. Meiner achtet extrem auf die Rangordnung, wir hatten neulich mal Besuch aus der letzten Herde zum ausreiten. Erinnerst Du Dich wie er aufgedreht hat als wir den Friesen aus der vor-vor-letzten Herde getroffen haben? Das nimm doppelt. Dann haben wir jetzt häufiger
nervöse, aber fremde Wallache in unserem Tempo mitgenommen, da bringt ihn nichts aus der Ruhe und er trabt ganz entspannt.

Deine Vermutung mit den Hufen habe ich mir so ähnlich auch zusammen gebastelt, dann scheine ich ja nicht allzu verkehrt zu liegen. Ich versuche schon ständig die Eckstreben mehr aufzustellen, noch haben sie es nicht ganz verstanden. :-z

Meine SB hatte auch einen guten Ansatz: auch wenn er das Hinderniss, den Matsch, das Wurzelwerk usw. kommen sieht, also mal drauf geachtet hat, zieht er an satt langsamer zu werden, damit er die Füße wieder schneller auf dem Boden hat. Ich versuche ihm wohl immer erst in seiner Hektik zu helfen und schaffe es noch nicht im Vorwege ihn aufmerksamer zu machen. Mal schauen, auf jeden Fall geht es voran.

:danke2: Euch!
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ehem User

Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von ehem User »

Zissa hat geschrieben:
auch wenn er das Hinderniss, den Matsch, das Wurzelwerk usw. kommen sieht, also mal drauf geachtet hat, zieht er an satt langsamer zu werden, damit er die Füße wieder schneller auf dem Boden hat. Ich versuche ihm wohl immer erst in seiner Hektik zu helfen und schaffe es noch nicht im Vorwege ihn aufmerksamer zu machen. Mal schauen, auf jeden Fall geht es voran.
Das ist ein typischer Hinweis auf ein Balance-/Koordinationsproblem! Je nach Pferdetyp werden sie schneller oder gefrieren fest. Guanito rannte um seine Leben - Wonder steht wie angewurzelt (gestern erst wieder...) Arbeite an Balance-Koordination -DUALAKTIVIERUNG- und er hat es leichter. Dazu passende "Kügelchen" aus der Homöopathie.
Zissa
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von Zissa »

Ich brauche eine Halle, bei dem Aufgabenzettel, den Ihr mir schreibt :kicher:. Ok, Dualaktivierung ist auch notiert.

Eben hatten wir ein echtes Problem. Er hat die Spurrinnen gesehen und von sich aus Trab angeboten. Das nehme ich dann doch gerne an. Und dann hat er die Nase bis auf den Boden genommen, ist fluffig weitergetrabt und ich dachte: jetzt hat er es begriffen. Nö, er musste sich zwingend die Unmengen an Grashalmen, die so nutzlos rechts und links des Trampelpfades rumstanden, aus der Nähe ansehen. :vergisses: Armes verhungerndes Pony. :schulter: wir haben dann später eine Graspause im Wald gemacht.
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ehem User

Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von ehem User »

Meine ehemalige RB hatte auch ziemliche Tellerhufe und fiel über seine eigenen Beine - auf dem Reitplatz, im Gelände, geführt oder geritten :roll:

Bei einem Gebirgspony (Merens) eigentlich eher verwunderlich, der sollte ja schließlich trittsicher sein - Ivan nicht...
Als wir (Besi, 2. RB und ich) mit ihm viel Stangentraining, Bodenarbeit, Spaziergänge gemacht haben, wurde es etwas besser.

Richtig gebessert hat es sich aber erst, seit dem er gelernt hat, seine Hufe richtig zu geben! Seine ersten 16 Lebensjahre wurden seine Hufe entweder garnicht, mit Gewalt oder Sedierung gemacht (bei den Vorbesitzern). Hinten gab er die Hufe garnicht, vorn nur ein paar Sekunden. Ich hatte das Gefühl, daß er einfach überhaupt kein Gleichgewichtsgefühl hatte - auf 3 Beinen stehen KONNTE er schlicht nicht.
Das haben wir dann langsam per Clickertraining erarbeitet, er hat sein Gleichgewicht gefunden und nun auch endlich vernünftig bearbeitete Hufe, deren Form sich langsam normalisiert.
Und inzwischen fällt er nur noch über die eigenen Füße, wenn er völlig unkonzentriert ist :-D

Gestern ist er wie ein Wülder auf der 3ha-Koppel über das nasse Gras gallopiert, den Deich rauf und runter und über die Abzugsgräben, es war eine wahre Freude :happy: Das hätte er vor einem Jahr garnicht geschafft. :herzi:
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eifelreiter
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von eifelreiter »

Zissa, ist mir gerade noch eingefallen... ;)
Wie wird denn dein Pferd gehalten?
Hat du vielleicht die Möglichkeit auf dem Paddock etc. verschiedene Bodenbeläge , Baumstämme, Äste etc. zu verteilen?
Meine Ponys haben auf ihren Flächen viele " Stolperstellen" und trainieren sich damit auch selber .
Zissa
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Re: Trittsicherheit erlernen

Beitrag von Zissa »

@Aerinsol: das freut mich zu hören, dass Ihr das bei dem Merens wieder so gut hinbekommen habt. Ich weiß immer nicht, wie ich das beschreiben soll, ich glaube meinem steht eher sein Kopf im Weg als seine Balance. Er hatte mal vor zwei Jahren eine Huflederhautentzündung und konnte durchaus einige wenige Meter auf einem diagonalen Beinpaar hüpfend dem Doc entkommen. Am anderen diagonalen Beinpaar hing jeweils ein Mensch. Zum Glück fand er diese Art der Fortbewegung aber auch unbefriedigend und hat sich dann anstandslos den Huf einwickeln lassen. Beim Hufegeben hatte er bislang keine sonderlichen Schwierigkeiten, er hält sie einem schon freiwillig entgegen, da hat man noch nicht mal den Hufkratzer in der Hand :nix:.

@eifelreiter: in so einem Stall hat er die letzten zwei Jahre verbracht http://youtu.be/BT5TLyirPr0, aus Allergiegründen musste ich mich im Januar diesen Jahres zum Stallwechsel entschließen. Der neue Stall bietet nun nicht mehr diese vielfältigen Bewegungsanreize, aber dafür ist seit Jahren endlich seine Lunge Top. Fast alle körperlichen Probleme (Gurtzwang, immer wieder kehrende Probleme die einer Tragkrafterschöpfung ähnelten usw.) sind seit dem komplett weg. Nun fange ich wieder bei Null mit ihm an, habe aber das erste Mal das Gefühl es so richtig für eine "Remonte" angehen zu können, also viel raus und geradeaus im freien, frischen Tempo. Aber vielleicht darf ich im neuen Stall auch noch mal einen Baumstamm hinlegen, ich habe noch gar nicht gefragt. Ich war erstmal nur so glücklich so viel reiten zu können wie in den vergangenen 5 Jahren zusammen. Na gut, das ist übertrieben. :shy: Sand, Steine und Gras haben wir, aber leider keine Hügel, Senken etc..



Ich habe gerade viel Zeit zum Lesen :urlaub: und habe mir von Udo Bürger "Vollendete Reitkunst" mitgenommen. Der empfiehlt Nachts auszureiten. Zitat:"Die Nase kommt von allein in die Tiefe, der Hals dehnt sich, der Reiter braucht nur noch Anlehnung zu nehmen. Kein Pferd eilt, wenn es stockfinster ist, alle lassen sich treiben....... und das Gefühl für den Boden wird geschult. .....und so kommt man mit wenigen nächtlichen Spazierritten in der Ausbildung schneller voran, als in der üblichen Weise."

Wäre einen Versuch wert, oder wie seht Ihr das? Lust hätte ich auf jeden Fall mal mit 15 Minuten nächtlichem Ausreiten anzufangen.
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