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Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 08:07
von ehem User
Ich stimme da Snöf zu :shy:

Schon bei WzP habe ich Euren Weg verfolgt und es ist ja auch nicht das erste Mal, dass Du an Verkaufen denkst und Du unzufrieden bist, weil es einfach nicht zu passen scheint. Das zieht sich für mich wie ein roter Faden durch und auch Dein Bub wird das spüren.

Eine Trennung muss ja nicht negativ sein, sondern kann dann auch für Beide zum Gewinn werden. Und so würde ich die Energien weiter darin investieren, einen wirklich gut passenden Menschen zu finden, zu dem er dauerhaft gehen kann. Ergo Verkauf.

Auch kann es sein, dass Du mit Kind noch einmal ängstlicher wirst. Dazu muss gar nichts passieren, aber das geht wohl vielen so. Da reicht das immense Gefühl der neuen, großen Verantwortung.

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 09:39
von Hottie
Auch euch beiden vielen Dank für eure Einschätzung!

Was mich am verkaufen am meisten nervt, sind die Leute, die kurz mein Pferd verwirren und ihn dann doch nicht wollen :roll: . Er lief echt immer sofort locker, sobald man aufgestiegen ist und das ist inzwischen nicht mehr so :( . Auch die Distanzreiterin hat das gemerkt, dass er sich nicht mehr so anbietet wie vorher und zumindest am Anfang deutlich fester geworden ist :( . Und da sassen bisher nicht viele andere Leute drauf! Und es fällt mir halt unglaublich schwer, das mit anzusehen. Zumal ich ihn eben nicht zwischendrin wieder Korrekturreiten kann gerade...

Naja vielleicht haben wir ja Glück und die von gestern will ihn haben, die machte wirklich einen sehr netten und tierfreundlichen Eindruck und schien auch Interesse zu haben. Nur wie gut sie wirklich reitet und ob sie es schafft, ihn weiterhin einigermassen Rückenschonend zu reiten, da bin ich mir noch nicht so sicher, das war gestern schwer zu sehen. Aber vielleicht kann ich sie mir ja wirklich mal auf ihrem anderen Pferd anschauen.

Aber wenn ich Pech habe, kommen immer mehr Leute, die ihn alle ein bisschen mehr verreiten und dann will ihn am Ende keiner mehr haben :wall: ... Und wie er dann immer hilfesuchend mich anguckt, wenn er nicht wiess, was er tun soll oder wenn die nicht aufpassen, zu mir gedackelt kommt :-D . Das ist echt nicht einfach.

Aber ihr habt natürlich recht, dass ich erstens immer wieder darüber nachgedacht habe, ihn abzugeben und zweitens man mit einem Kind eher noch ängstlicher wird :? . Vielleicht habe ich ja doch Glück und es kommt jemand vorbei, der perfekt für ihn ist.

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 12:29
von Heupferdchen
Hottie hat geschrieben: Naja vielleicht haben wir ja Glück und die von gestern will ihn haben, die machte wirklich einen sehr netten und tierfreundlichen Eindruck und schien auch Interesse zu haben. Nur wie gut sie wirklich reitet und ob sie es schafft, ihn weiterhin einigermassen Rückenschonend zu reiten, da bin ich mir noch nicht so sicher, das war gestern schwer zu sehen. Aber vielleicht kann ich sie mir ja wirklich mal auf ihrem anderen Pferd anschauen.
Hallo Hottie,

das ist halt die Krux am Verkaufen: Weg ist weg - ist er nicht mehr dein Eigentum ist, hast du keine Handhabe mehr. Ein Risiko ist immer dabei. Dabei dürften mangelnde reiterliche Fähigkeiten - obwohl schade - noch das geringste Problem sein.

Aber im Gegensatz zu einigen andern, die ihr Pferd verkaufen wollen, bist du ja in einer denkbar günstigen Situation: Du hast jemand zuverlässigen, der ihn regelmäßig arbeitet UND dafür noch Geld bezahlen würde. Und du hast eine Reihe von Interessenten. Mit Recht, finde ich, denn dein Pferd sieht wirklich solide geritten aus.

Verkaufsanzeige und Video finde ich aussagekräftig und gelungen und den Preis (noch dazu VB, wie du deutlich machst) völlig im Rahmen. Den Ausbildungsstand deines Pferdes schätzt du gut ein (wir Freizeitreiter haben da ja manchmal etwas von der Realität abweichende Vorstellungen von dem, was unsere Pferde so können).

Mit deiner Verkaufsanzeige hast du ja schon deinen Entschluss deutlich gemacht. Daher stellt sich ja nur noch die Frage nach dem richtigen Interessenten, oder?

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 13:33
von Hottie
Heupferdchen hat geschrieben: Hallo Hottie,

das ist halt die Krux am Verkaufen: Weg ist weg - ist er nicht mehr dein Eigentum ist, hast du keine Handhabe mehr. Ein Risiko ist immer dabei. Dabei dürften mangelnde reiterliche Fähigkeiten - obwohl schade - noch das geringste Problem sein.

Aber im Gegensatz zu einigen andern, die ihr Pferd verkaufen wollen, bist du ja in einer denkbar günstigen Situation: Du hast jemand zuverlässigen, der ihn regelmäßig arbeitet UND dafür noch Geld bezahlen würde. Und du hast eine Reihe von Interessenten. Mit Recht, finde ich, denn dein Pferd sieht wirklich solide geritten aus.

Verkaufsanzeige und Video finde ich aussagekräftig und gelungen und den Preis (noch dazu VB, wie du deutlich machst) völlig im Rahmen. Den Ausbildungsstand deines Pferdes schätzt du gut ein (wir Freizeitreiter haben da ja manchmal etwas von der Realität abweichende Vorstellungen von dem, was unsere Pferde so können).

Mit deiner Verkaufsanzeige hast du ja schon deinen Entschluss deutlich gemacht. Daher stellt sich ja nur noch die Frage nach dem richtigen Interessenten, oder?
Danke für deine Hinweise, vor allem auch zu der Anzeige, das ist für mich natürlich schon interessant, wie die bei anderen Menschen ankommt :) . Ich muss aber zugeben, dass der Entschluss ihn zu verkaufen nicht 100%ig stand, bloss weil ich die Anzeige inseriert habe... Ich dachte eher sowas wie, mal schauen, wer sich so meldet ;) . Denn für mich war natürlich von vorneherein klar, dass er nur verkauft wird, wenn ein wirklich passender Mensch dahergelaufen kommt, bei dem er es potentiell sogar besser hat als bei mir.

Für mich sind folgende Kriterien bei der Bewertung der Käufer wichtig:
Eindeutig Platz 1: artgerechte Haltung und Platz auf "Lebenszeit"
Die Haltung spiegelt ja meist auch die Einstellung der Leute zu ihren Pferden wieder. Und natürlich möchte ich auf gar keinen Fall, dass er nach einem halben Jahr weiterverkauft wird.
Platz 2: Reitkenntnisse und Symapthie vom Pferd zum Mensch
Mein Pferd zeigt ziemlich deutlich, wenn er mit der Reitweise nicht einverstanden ist :-D ... Und ich finde leider schon, dass die reiterlichen Fähigkeiten nicht unerheblich sind, denn er neigt eigentlich leider wirklich körperbau-bedingt zum "giraffig" laufen und ich will nicht in einem halben Jahr angerufen werden, dass er hinten lahm geht und den Rücken kaputt hat!! Dabei geht es nicht um Ausbildung, sondern um Gesundheit.
Platz 3: Finanzielle Mittel: Reichts für einen passenden Sattel und eine hohe Tierarztrechnung??? Auch dabei gehts um Gesundheit.

Teilweise stelle ich fast mehr Fragen, als die Leute mich übers Pferd ausfragen :-D . Aber die Antworten sind meist ziemlich aussagekräftig und ich kann die Leute besser einschätzen.
Zum Beispiel hat die Frau, die gestern da war, ein Rehepferd geschenkt bekommen und päppelt es mühsam und konstenintensiv wieder auf. Da ist dann auch klar, dass Meiner eher nicht sofort verkauft wird, wenn er mal ein Zipperlein haben sollte oder einfach älter wird. Und wenn sie einen eigenen Offenstall hat, wird er auch nicht umziehen müssen oder beim Stallwechsel in eine schlechtere Haltung kommen oder ähnliches.

Aber natürlich kann ich mir nie 100%ig sicher sein, dass er es wirklich gut haben wird. Aber dabei vertraue ich dann einfach auf mein Bauchgefühl, ob mir die Leute irgendwie "komisch" vorkommen, oder ob sie einen ehrlichen, sympathischen Eindruck machen und eine ähnliche Einstellung ihren Tieren gegenüber haben wie ich.

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 15:27
von nero311
die distanzreiterin ist doch bei dir mit im stall oder bringe ich da jetzt was durcheinander?
von daher würde ich zweigleisig fahren an deiner stelle. sie reitet ihn schonmal mit und kann gegebenenfalls was korrigieren (was die interessenten verbockt haben), du arbeitest ihn vom boden aus und mein eindruck war eigentlich auch eher, ihn zu verkaufen. einfach weil du in den 5jahren nie so richtig zu ihm gefunden hast, also er einfach nicht so ganz das pferd ist, was du brauchst und araber bleibt einfach araber (behaupte ich jetzt mal), d.h. es wird immer situationen geben, die dir angst machen und er wird wahrscheinlich die nächstne jahre immer ein pferd bleiben, dass arbeiten muß.

im prinzip (soweit ich das richtig verstanden habe), brauchst du eher ein ruhigeres pferd, das nicht so aufbrausend ist, mit ca 3x die woche auch noch zufrieden läuft.

von daher würde ich eher zum verkauf tendieren und in ein paar jahren mir das pferd mit all den eigenschaften kaufen, die für dich spaß und ein gutes gefühl geben. bis dahin würde ich mir eine rb suchen. dann hast du erstmal keine kosten, sofern der richtige käufer kommt und kannst ganz in ruhe mit kind und ein bißchen pferdekontakt gucken, wohin die reise geht und was du möchtest. oft ändern sich die einstellungen mit kind, was ich nicht schlimm finde, es wäre nur schlimm, wenn es dich total stressen würde.

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 16:19
von Hottie
nero311 hat geschrieben:die distanzreiterin ist doch bei dir mit im stall oder bringe ich da jetzt was durcheinander?
von daher würde ich zweigleisig fahren an deiner stelle. sie reitet ihn schonmal mit und kann gegebenenfalls was korrigieren (was die interessenten verbockt haben), du arbeitest ihn vom boden aus
Genau das ist gerade der vorläufige Plan :) .

Es stimmt schon, dass ich längerfristig lieber ein Pferd hätte, das auch mit 3-4 mal die Woche Bespassung glücklich ist. Wobei ich sagen muss, öfter reiten die Distanzreiter auch nicht meistens (glaube ich) :lol: ... Vielleicht würde das aber auch mit einer guten Reitbeteiligung klappen. Sie geht 2-3 mal die Woche ordentlich ins Gelände, damit er ausgelastet ist und ich kann mir aussuchen, was ich machen möchte, Lust und Zeit entsprechend. Das wäre dann eine Möglichkeit für die Zeit nach dem "Distanzjahr".

(Gaaanz langfristig hätte ich eigentlich sowieso gerne einen eigenen Offenstall und entsprechend zwei eigene Pferdchen... aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Wenn es überhaupt realisierbar ist...)

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 17:08
von Heupferdchen
Hottie hat geschrieben: Ich muss aber zugeben, dass der Entschluss ihn zu verkaufen nicht 100%ig stand, bloss weil ich die Anzeige inseriert habe... Ich dachte eher sowas wie, mal schauen, wer sich so meldet ;) . Denn für mich war natürlich von vorneherein klar, dass er nur verkauft wird, wenn ein wirklich passender Mensch dahergelaufen kommt, bei dem er es potentiell sogar besser hat als bei mir.
Jaja, das ist klar. Aber mir hat bei der Antwort auf die Frage 'Verkaufen oder behalten?' (und darum geht es ja, wenn mans runterbricht) folgendes Gedankenspiel geholfen:

Heute kommt der ideale Pferdebesitzer in deinen Stall - ein 'perfect match'. Würdest du dein Pferd sofort verkaufen nach dem Motto 'den Sattel gibts noch kostenlos dazu' oder würdest du zögern und sagen 'Hmm, ich überlegs mir noch mal ...' ?
Hottie hat geschrieben: Für mich sind folgende Kriterien bei der Bewertung der Käufer wichtig:
Eindeutig Platz 1: artgerechte Haltung und Platz auf "Lebenszeit"
Die Haltung spiegelt ja meist auch die Einstellung der Leute zu ihren Pferden wieder. Und natürlich möchte ich auf gar keinen Fall, dass er nach einem halben Jahr weiterverkauft wird.
Platz 2: Reitkenntnisse und Symapthie vom Pferd zum Mensch
Mein Pferd zeigt ziemlich deutlich, wenn er mit der Reitweise nicht einverstanden ist :-D ... Und ich finde leider schon, dass die reiterlichen Fähigkeiten nicht unerheblich sind, denn er neigt eigentlich leider wirklich körperbau-bedingt zum "giraffig" laufen und ich will nicht in einem halben Jahr angerufen werden, dass er hinten lahm geht und den Rücken kaputt hat!! Dabei geht es nicht um Ausbildung, sondern um Gesundheit.
Platz 3: Finanzielle Mittel: Reichts für einen passenden Sattel und eine hohe Tierarztrechnung??? Auch dabei gehts um Gesundheit.
Vollkommen richtig, das sehe ich auch so. Nur beim Versuch, mein Pferd zu verkaufen, war ich teilweise schockiert, was da so alles kam. Hätte ich wirklich verkaufen müssen, hätte ich mir eine Selektion nach reiterlichen Kriterien gar nicht leisten können. Da hätte ich mir dann sagen müssen: Die Reiterei übersteht er (hoffentlich) schon. Und hoffen müssen, dass die neuen Besitzer da schon reinwachsen ('Wem Gott ein Pferd gibt, dem gibt er auch Pferde-Verstand').

Ich bin kein begnadeter Reiter und denke, in diesem Leben werde ich auch keiner mehr werden. Aber man muss sich wirklich im klaren sein, dass jemand, der ein Pferd sicher über den Rücken (nach-)reiten kann (also auf gutem A-Niveau ist), hierzulande schon als Dressurreiter zählt. Die Krux an der Sache: Gerade Pferde, die gute Reiter benötigen, sind schwierig an gute Reiter zu vermitteln. Aber meine Erfahrungen beziehen sich vor allem auf den Verkauf eines Trabers, das kann beim Araber-Klientel wiederum anders sein.

Was mir noch einfällt: Araber sind zwar ein bisschen 'aus der Mode', aber es gibt unter den Pferdeleuten ganz hartnäckige Araber-Liebhaber, denen kein anderes Pferd auf die Koppel käme. Was die vor allem lieben, sind das Araber-Wesen (Sensibilität, Go, Anhänglichkeit). Vielleicht kann man deine Anzeige noch ein wenig mehr auf dieses Klientel zuschneiden ...

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 19:35
von Hottie
Heupferdchen hat geschrieben: Heute kommt der ideale Pferdebesitzer in deinen Stall - ein 'perfect match'. Würdest du dein Pferd sofort verkaufen nach dem Motto 'den Sattel gibts noch kostenlos dazu' oder würdest du zögern und sagen 'Hmm, ich überlegs mir noch mal ...' ?

Vollkommen richtig, das sehe ich auch so. Nur beim Versuch, mein Pferd zu verkaufen, war ich teilweise schockiert, was da so alles kam. Hätte ich wirklich verkaufen müssen, hätte ich mir eine Selektion nach reiterlichen Kriterien gar nicht leisten können. Da hätte ich mir dann sagen müssen: Die Reiterei übersteht er (hoffentlich) schon. Und hoffen müssen, dass die neuen Besitzer da schon reinwachsen ('Wem Gott ein Pferd gibt, dem gibt er auch Pferde-Verstand').

Ich bin kein begnadeter Reiter und denke, in diesem Leben werde ich auch keiner mehr werden. Aber man muss sich wirklich im klaren sein, dass jemand, der ein Pferd sicher über den Rücken (nach-)reiten kann (also auf gutem A-Niveau ist), hierzulande schon als Dressurreiter zählt. Die Krux an der Sache: Gerade Pferde, die gute Reiter benötigen, sind schwierig an gute Reiter zu vermitteln. Aber meine Erfahrungen beziehen sich vor allem auf den Verkauf eines Trabers, das kann beim Araber-Klientel wiederum anders sein.

Was mir noch einfällt: Araber sind zwar ein bisschen 'aus der Mode', aber es gibt unter den Pferdeleuten ganz hartnäckige Araber-Liebhaber, denen kein anderes Pferd auf die Koppel käme. Was die vor allem lieben, sind das Araber-Wesen (Sensibilität, Go, Anhänglichkeit). Vielleicht kann man deine Anzeige noch ein wenig mehr auf dieses Klientel zuschneiden ...
Also beim "perfect match" wäre er weg. Aber die Frage ist eben auch, ob man so jemanden überhaupt realistischerweise findet...

Ich finde es auch faszinierend, was für Leute gekommen sind... Aber auch eine, die meinte ihre alte Araberstute bis auf M-Niveau ausgebildet zu haben, kam mit ihm nicht gut zurecht bzw mein Pferd mir ihr ;) . Die hätte er beim Angaloppieren am liebsten in den Dreck geschmissen, nicht weil er böse ist, sondern weil es ihm schlicht unmöglich war in der völlig zusammengezogenen Haltung anzugaloppieren :? ...
Es kann natürlich gut sein, dass ich es mir eigentlich auch nicht leisten kann, die Leute nach Reitweise auszusortieren, aber je nachdem behalte ich ihn dann eben doch lieber, als dass er in ein paar Monaten schon Rückenschmerzen hat, das täte mir echt in der Seele weh.
Ich ich bin sicher auch kein begnadeter Reiter, man sieht in dem Video ja, wie ich draufhänge :whistle: , aber es reicht, um das Pferd soweit gesund zu erhalten.

Danke für den Tipp bezüglich der Anzeige! Ich werde nochmal überlegen, wie ich das etwas umformulieren kann für die Araber-Liebhaber ;) .

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: So 8. Sep 2013, 17:48
von Hottie
Oh maaan, ich glaube, die Frau von Freitag wäre eine ziemlich gute Partie für mein Pferdchen... Und jetzt überlege ich die ganze Zeit hin und her, ob ich froh wäre, wenn sie ihn nimmt, weil er dann einen guten Platz bekommt, oder ob ich erleichtert bin, wenn sie sich für ein anderes Pferd entscheidet, weil ich dann meinen Kleinen behalten kann :heul: :heul: :heul: !!

Re: Pferd verkaufen oder "verleihen"???

Verfasst: So 8. Sep 2013, 22:03
von ehem User
hallo hottie,

lese so bei dir mit und habe noch zeit bis ich meinen beiden das letzte mal heu reinwerfe ;) . ich glaube dein momentanes gefühlschaos ist völlig normal. du hast ihn fünf jahre, ist doch klar das es dir schwer fallen würde ihn abzugeben. auf der anderen seite paßt es nicht 100%, auch nach fünf jahren nicht. das wird sich auch nicht mehr ändern, er wäre für dich wohl immer ein liebenswerter kompromiss ;)
mach dich nicht verrückt, vielleicht hat die frau ja ernstahftes interesse und wenn nicht behälst du ihn erstmal und suchst in ruhe weiter. andere verkaufen ihr pferd an den erstbesten, denen ist es scheix egal wo es hinkommt, hauptsache weg. du machst es dir nicht so einfach: :keks?:

also, versuch dich zu entspannen und mach dich nicht verrückt, es wird sich schon eine lösung finden :dd: