Schön, wie Du das geschrieben hast, Laura.
Denn genau das denke ich auch.
Emma ist von ihrer Power her nicht zu vergleichen, aber nun, mit fünf ist sie deutlich ruhiger geworden. Vorher hatte ich auch oft diesen Wunsch nach "einfach nur mal ganz entspannt spazieren zu gehen". Lange ging das nicht, weil Emma dann viel zu viel Quatsch in den Kopf kam. Inzwischen geht es zumindest für eine Weile. Aber auch sie braucht immer wieder Beschäftigung zwischendurch und kleine Aufgaben damit sie gedanklich "bei uns" bleibt.
Bei uns war es ein ganzer Blumenstrauß an Dingen, die geholfen hat. Emma liebt auch Mantrailing, so hat mein Mann das einmal die Woche mit ihr in der Hundeschule gemacht. Und auch heute versteckt sich auf Spaziergängen immer mal einer von uns, den sie dann suchen darf. Das liebt sie und es ist immens anstrengend. Dazu fahren wir im Sommer oft an Orte, wo sie schwimmen kann. Das strengt sie körperlich sehr an und sie liebt das Wasser. Ganz wichtig ist aber unsere tägliche Runde mit ihren ganzen Hundekumpels. Dann laufen wir ca. eine Stunde mit anderen Hundebesitzern (manchmal sinds bis zu 12 Hunde) und es ist ein einziges Toben und Spielen. Danach schläft Emma wie ein Stein.
Auf den Spaziergängen ohne Hundekumpels balancieren wir wie Laura mit Leonie über Baumstämme, springen über Hindernisse, verlieren zufällig Gegenstände .... Ich gebe zu, entspannt ist was anderes. Aber ich muss auch zugeben, dass es doch die meiste Zeit Spaß macht.