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Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 08:52
von brexi
Sheitana hat geschrieben:Ich muss ja sagen, ihr seid da echt nett zu "Wallach B"... :shy:

Ich würde so ein Verhalten in keinster Weise dulden, wenn ich in der Nähe bin. Das wissen unsere ganz genau, wer zickt krieg ein Donnerwetter und darf es sich 10m entfernt gemütlich machen.
Denn abgesehen davon, dass ich nicht an mein Pferd käme finde ich es total gefährlich, wenn Pferde anfangen neben mir zu zicken oder gar zu schlagen und zu jagen.

Ich prinzipiell auch, nur waren dem Wallach B meine wild hüpfenden Versuche Autorität auszustrahlen vollkommen Banane :mrgreen:
Daher kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen, dass dem Wallach in jedem Fall erklärt wird, dass er das zu unterlassen hat.

Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 09:24
von wiassi
Meiner ist in unserer drier Herde auch das kleinste Licht. Wobei Isi Tengi der beste Herdenchef ist, den man sich vorstellen kann und meiner dem Stress einer "höheren Position" auch nicht gewachsen. :mrgreen:
Aber: sind wir dabei gilt immer: Alle Streitigkeiten haben zu unterbleiben. Tengi schickt die anderen nur mit Blick oder mal Kopfheben weg ( man lernt echtes minimalistisches horsemanship, wenn man ihn beobachtet) Aber auch das hat zu unterbleiben, wenn wir oder einer von uns dazwischen steht. Ich kann allen drei friedlich nebeneinader stehend Leckerlie geben und jederzeit und überall auch mit meinem Pferd solo rumtüddeln, Tengi hält dabei Abstand. Und das klappt, auch wenn sie oft Lekckerlie bekommen. Früher in Pensionststallherden hatte wir auch gelegendlich das Problem, dass vor dem Tor die ranghohen Pferde stehen und ich mit ihm durchwollte. Entweder habe ich eine Gerte mitgenommen oder ich hatte einen langen Strick, der mit Propeller ggf. meinen persönlichen Bereich geschützt hat. Das hat jedes Pferd schnell begriffen und wir kamen immer ungehindert durch. Ich haue auch nicht zu, aber wer in meinen persönlichen Bereich eindringt wird vom Strick "gebissen". Mein Pferd adaptiert meinen hohen Rang wenn es bei mir am Strick ist. Das ist normales Pferdeverhalten, was ich oft beobachten konnte. Freundschaft mit ranghohen Tieren hebt den Rang von rangniedrigen, zumindest, während sie mit dem ranghohen zusammen sind. Wer also dann mein Pferd attakiert, attakiert mich und bekommt Ärger. Alles andere wäre mir auch für mich zu gefährlich.

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 11:26
von ehem User
Danke für eure vielen Zuschriften!

Ich kann das auch alles unterschreiben. Ich finde das auch gefährlich und es geht nicht und gehört abgestellt. Deshalb habe ich ja diesen Fred erstellt: Wie erkläre ich ihm denn, dass das aufzuhören hat?

Brexi, ich glaub, wir sind in einer sehr ähnlichen Situation.

Klar, wenn B meinen A verscheucht, bekommt er natürlich nicht im Anschluss von mir das Leckerli..
Entweder er verscheucht ihn und bleibt bei mir, dann wird er ignoriert oder er rennt selbst hinter dem verscheuchten her, was soll ich dann tun? Laut schimpfen?? Seilkreiselei? Dann mach ich totale Unruhe und bezweifle, dass das einer versteht (meiner wird total verunsichert sein, denn dann scheuche ich ihn ja auch indirekt) hm.

Dann gibt es natürlich Situationen, in denen es sich unvermeidbar lohnt, A wegzuschicken: Ich bringe Heunachschub in der Karre, B verscheucht A und rupft sich Heu aus der Karre. (sie bekommen ausreichend, B dürfte keinen Hunger haben. Klar ist 24h heu die beste Lösung, leider nicht immer möglich)

Dazu kommt, dass meiner extrem sensibel ist und einfach auch die Grundregeln verstanden hat. Sodass ein Räuspern reicht, um ihn zur Ordnung zu rufen. B ist viel kürzer in der Ausbildung und auch vom Gemüt weniger Sensibelchen. Da muss ich schon sehr deutlich werden und manchmal ist es auch nötig, ihn zu treffen (ihr schreibt alle, ihr trefft eure nicht und wedelt nur, wenn ich das bei ihm IMMER mache, schaut er mich nur doof an "du machst doch eh nicht ernst"). Dann hab ich mein verunsichertes A am Strick, Frauchen zetert und er soll nah bei ihr bleiben? und B ist die Ruhe selbst und versteht nichts.
Klar, bei ihm wird im Moment stark an der Grunderziehung gearbeitet und das wird besser werden.

Außerdem gehört B zu den Pferden, die gerne nach einer Bitte alles für einen tun, nicht so helle sind und mit Druck nicht besonders gut klarkommen. Auf Wegscheuchen wird schon mal in meine Richtung geballert reagiert und dann gibts Ärger von mir (meiner ist danach logischerweise auch durch den Wind und ich muss erstmal wieder sortieren) nach dem Ärger ist B klein mit Hut und hat Angst vor der bösen Frau. Er hat einfach noch nicht verstanden, dass es sich nicht gehört und dass es Konsequenzen hat, die aber auch zu vermeiden und vorhersehbar sind. Ok, damit sind wir wieder bei seiner Grunderziehung.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Ich muss nunmal mit ihm umgehen und dazu gehören Leckerlis. Die funktionieren einfach am besten und so bekomme ich meinen stressfrei aus dem Paddock, ohne dass B mitstürmt. Außerdem teilen wir Besis das auf die Weide bringen, also werde ich ihn in ein paar Monaten auch alleine durch die Gegend führen etc. also ganz klar machen, "wir habe nichts mit einander am Hut" kann ich nicht und will ich auch nicht. Trotzdem muss der Streit aufhören...

Einzige Idee: Sobald B A in meinem Beisein verscheucht, gibt es sein Rambazamba und B wird meinerseits verscheucht. Find ich ziemlich unschön, gleichzeitig wird es A extrem verunsichern und ich bin nicht sicher, ob B das kapiert. In einigen Situationen wird es schlicht nicht möglich sein.
Macht es überhaupt Sinn, wenn die Besi von B nicht auch so konsequent ist?

Nochmal: A fühlt sich extrem wohl! Es sind halt nur diese typischen Eifersuchtsgeschichten. Auch nicht immer, aber es stört mich (einige von euch schrieben ja auch, das gehört dazu). A fordert B zum spielen auf, steht immer sehr dicht neben B, sie fressen aus einem Heunetz, A ist deutlich schneller als B und bekommt deshalb auch nie wirklich etwas ab. Die beiden stehen erst seit 2 Monaten zusammen und A hatte erstaunlich wenige Macken in der ganzen Zeit. Ich verstehe mich mit den Besitzern super toll. Insgesamt herrscht eine schöne Ruhe in der Gruppe und meiner signalisiert mir auch nie, dass er nicht zurück in den Paddock will. (macht er oft, wenn er meint, wir haben noch nicht genug gemacht oder in der Zeit als er allein stand hab ich ihn nur mit Futter da rein bekommen, auch in einer früheren Gruppe mit mehr Unruhe hat er das des öfteren gezeigt)
Kurz: Klar, ist es immer einer Möglichkeit, festzustellen, so geht das nicht, da muss eine Lösung her. Aber im wahren Leben müssen halt Kompromisse her. Nach der Lösung suche ich ja gerade und die kann ja nicht immer ein Stallwechsel sein. Das wäre sicher viel stressiger als das Leben so. Einen besseren Stall finde ich nicht. Und das Problem ist doch so verbreitet, da muss es doch etwas zu tun geben?

Sorry, ist lang und ein bisschen trotzig geworden ;)

Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 11:59
von Equester
Die Frage ist, was willst Du eigentlich erreichen? Ich hatte das so verstanden, dass Du möchtest, dass B Ruhe gibt, wenn ein Mensch die Bühne betritt und Du und damit auch Dein Pferd sich stressfrei auf dem Auslauf bewegen können, ungestört kuscheln und/oder weggehen können. Scheint ja gerade nicht zu klappen.

Deine Einstellung, es für B nicht unangenehm zu machen, ehrt Dich, aber entweder er merkt, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist, oder er läßt es nie. Dann musst Du allerdings auch damit leben, dass Deiner nicht gerade wenig Stress hat, sobald Du Dich näherst. Ich sehe weniger das Problem darin, dass B gezeigt bekommt, dass nicht alles nach seiner Nase tanzt, als dass das andere Pferd doch deutlich Einschränkungen hinnehmen muss, sobald Du kommst. Pferde haben keine Demokratie und sie kennen kein Vielleicht. Sie haben klare Vorstellungen davon, was sie wollen und sie sind durchaus in der Lage zu lernen, was geht und was nicht, ohne dass sie darunter leiden. So wie Dein Pferd sich offensichtlich nicht unwohl fühlt, dass es in der Zweierbeziehung unten steht, so wird B nicht darunter leiden, wenn er begriffen hat, dass auch er sich unterordnen muss.

So wie schon einige andere geschrieben haben und wie ich es selber erlebt habe: es ist einfach zu gefährlich, einem Pferd ein solches Benehmen durchgehen zu lassen. Irgendwann mal, überschreitet er die dünne Grenze und irgendwann wird er bei solchen Aktionen entweder Dich oder Dein Pferd verletzten. Gar nicht mit böser Absicht, sondern einfach nur, weil er in der Vergangenheit gelernt hat, dass er IMMER bekommt was er will, er muss nur deutlich werden und dran bleiben.

Ich bin jemand, der immer auf der Seite der Pferde steht, aber das beinhaltet auch, dass ich mich selber schütze. Wir haben in unserem kleinen Stall 3 Pferde und in einer kleinen Gruppe kann so ein Problem deutlich heftiger auftreten als in einer großen Gruppe, weil es einfach für die Pferde so herrlich übersichtlich ist, wenn jemand kommt. Aber ich kann innerhalb der Gruppe einem Futter geben, ohne dass die anderen mich bedrängen und das Pony hat immer Hunger...... . Das haben sie nicht gelernt, weil ich mich mit ihnen zusammen gesetzt habe und wir darüber gesprochen haben, sondern weil ich deutlich mache (und zwar immer!), dass ich solches Verhalten nicht dulde. Ich sage wann was wie wo passiert solange ich auf dem Auslauf bin. Wenn ich runter bin, können die untereinander ausmachen, was immer sie wollen, aber nicht, wenn ich da bin. Punkt! Nenn mich autoritär oder schrecklich, aber ich kann die Raufe im Unterstand füllen, während drei völlig verhungerte Pferde (24 Stunden Heu reicht einfach nicht *hufanstirnleg*) versuchen zu "helfen". Es gibt keinen Streit und kein Gedrängel, weder von meinem, der da den Boß rauskehrt, noch vom Pony, was immer kurz vorm Hungertod steht, noch von dem Großen, der schon auf Grund seiner Größe nicht übersehen werden kann. Sobald ich raus bin, wird kurz ein wenig gedrängelt und verschoben (wie soll man auch mit 3 großen Raufen bei 3 Pferden auskommen?) aber das ist mir egal, da bin ich dann schon weg. Und was ganz wichtig ist, ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass meiner darunter leidet, dass er nicht den Chef rauskehren darf, wenn ich da bin. Im Gegenteil, ich habe eher das Gefühl, dass es ihm gar nicht unangenehm ist, mal für einen Moment den Chefsessel zu räumen und zu entspannen.

Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 12:09
von ehem User
Equester, ich sehe das genauso wie du! Ich bin dann auch so ein "Pferdequäler", wie gesagt, ich hab auch nichts dagegen, ihm im Notfall eine zu hauen, damit scheint er ja auch kein Problem zum haben ;) Ich bin auch nicht fürs "darüber reden", da müssen klare Konsequenzen her.
Vielleicht hab ich mich ungeschickt ausgedrückt, als ich gesagt hab, ich möchte ihn nicht über den Paddock scheuchen. Ich meinte: Wenn er hinter meinem herrennt, soll ich dann auch noch hinterher rennen und beide scheuchen? Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass sie das verstehen. Das müsste doch gezielter gehen?
Wie hast du es denn bei euch am Anfang gemacht? Prinzipiell sehe ich das alles genauso und ich möchte gerne dahinkommen, wo ihr seid. Deshalb frage ich ja ;) Ich finde einfach auf der konkreten Verhaltensebene keine Lösung...

Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 12:34
von Equester
Hinterherrennen wird nichts bringen, also mir nicht, dafür bin ich zu alt und zu dick und bis ich da wäre, wäre schon alles gelaufen :shy: . Mein Pferd trägt auch keinen Heiligenschein und ganz besonders wenn ich auf den Auslauf komme, findet er es angemessen, den anderen zu zeigen, dass ich ihm gehöre :augenroll: . Bei uns reicht inzwischen ein lautes NA! und sofort verwandelt er sich in ein unschuldiges, herzig guckendes Wesen :kicher: .
Im alten Stall war mein Problem das Pferd der SB. Vor dem hatte ich nicht wenig Angst am Anfang, der hat so massiv am Eingang Wache gehalten, dass es wirklich ab und an sehr gefährlich wurde. Wenn ich mein Pferd vom Auslauf runter holen wollte, fand er es durchaus passend, dafür Wegzoll zu verlangen, bekam er den nicht (und er bekam von mir nie was), wurde mein Pferd, obwohl am Strick, gnadenlos gebissen und geschickt. Am Anfang habe ich meinen dann losgelassen, damit er entkommen konnte, war aber weder für mich noch für mein Pferd eine Dauerlösung. Ich habe dann eine Gerte mit auf den Auslauf genommen und sobald er nur in unsere Richtung geguckt hat, habe ich das Ding durch die Luft sausen lassen. Ich war dann auch noch so frei und habe immer den Weg zu meinem Pferd gewählt, wo er gerade stand und habe ihn deutlich weggeschickt. Nach knapp einer Woche fand er mich sowas von doof, dass er freiwillig das Feld geräumt hat sobald ich auf der Bildfläche erschien. Allerdings war ich immer aufmerksam und habe auch schon auf sehr kleine Annäherungen an mein Pferd heftig reagiert.

In unserer kleinen Gruppe mache ich das ein wenig anders. Wird z.B. der Große von meinem geschickt, weil ich den nun gerade holen will, dann gehe ich direkt danach hin und schicke meinen, nehme den Großen und gehe weg. Aber es wird immer seltener, dass ich das machen muss.
Das Pony ist da ein wenig *räusper* anders. Der schickt nicht, der ist aufdringlich. Bei dem bediene ich mich dann auch mal eines Strickes oder einer Gerte. Zu Anfang als wir gefüttert haben, hat immer einer von uns mit der Gerte auf dem Auslauf gestanden und sobald das Pony auch nur die anderen Näpfe angeguckt hat, kam das Teil zum Einsatz (also zischen in der Luft). Bei meinem reicht von mir das berühmte NA! (gilt für alles was er nicht machen soll ;) ) und er läßt es. An Tagen wo er deutlich macht, dass er sofort den Hungertod stirbt, wenn er dem Großen das Futter nicht wegnehmen darf, werde ich auch mal deutlicher und schicke ihn weg. Das reicht dann in der Regel auch. Gerte brauchen wir inzwischen nicht mehr, wir müssen nicht mal mehr daneben stehen, es reicht, wenn wir in der Sitzecke warten, bis sie fertig sind.

Man braucht einfach einen langen Atem bei sowas und es sollte immer nach der gleichen Regel erfolgen. Also nicht: heute darf er, morgen nicht. Und was ganz wichtig ist, es wird von uns allen so gehandhabt, es gibt keine Unterschiede. Selbst die 13 jährige Besi vom Pony verhält sich so und damit gibt es einfach keine Ausnahmen und damit den Pferden klare Anhaltspunkte, an denen sie sich orientieren können.

Re: Eifersucht

Verfasst: Di 8. Jan 2013, 13:35
von Sheitana
Ich habe vor Kurzem den aktuellen Film über Buch Brannaman gesehen, der mir doch in diesem Bezug nochmal die Augen geöffnet hat-

Wenn man sich das so anschaut, er kommt in vielen Dingen für unser Empfinden sogar sehr grob rüber. Aber ich habe selten so im Grunde zufriedene Pferde gesehen.
Wichtig ist halt bei Allem, das Ganze emotionslos hinzunehmen.

Ich glaube inzwischen Pferde kommen viel weniger damit klar, wenn wir zwar super lieb, aber unklar sind, als wenn wir manchmal nicht so lieb sind..
Und Pferde können sehr genau lernen, was sie dürfen und was nicht.

Es ist sicherlich immer das Ziel, einen feinen Umgang mit dem Pferd zu erreichen. Und es ist wichtig, dass wir den Pferden dabei respektvoll und emotionslos gegenüber sind.
Aber genauso ist es an dem Pferd uns gegenüber Respekt (den man sich auch keien Frage zu verdienen hat) zu zeigen (und das meine ich nicht im Sinne von "der Gaul hat zu gehorchen"). Und wenn es das mit feinen Hilfen nicht akzeptiert, dann ist es eben an der Zeit deutlicher zu werden.
Meiner Erfahrung nach entspannt es sich danach deutlich schneller, wie wenn ich unklare Anweisungen von mir gebe.

Ich würde also mir mein Pferd A an einen langen Strick nehmen und eine Gerte mitnehmen (weil ich Gerte angenehmer finde, als mit dem Strick wedeln). Und wenn Wallach B meint den Macker spielen zu müssen, dann käme die Gerte eben zum Einsatz. In wie weit, das würde letztlich B entscheiden. Reicht ein Wedeln aus, ok, reicht das nicht aus :nix:
Es kann gut sein, dass A dann erstmal durch den Wind ist. Aber auch A wird begreifen, dass er gar nicht gemeint ist und es dadurch sogar angenehmer für ihn wird. Auch, wenn man das anfangs nicht für möglich hält (selbst unser misshandelter Spanier, der anfangs bei jedem Zucken die Flucht ergriffen hat weiß inzwischen, wenn er nicht gemeint ist).