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Re: Das große Problem des Durchparierens
Verfasst: Mi 27. Feb 2013, 15:51
von Ayira
Aber was genau hat das Voltenreiten mit seinem "Nur vorne gibt's Geld" zu tun?
Wann hab ich denn das geschrieben? *verwirrt bin*
Die Empfehlung der Volten statt ganzer Bahn und großen Zirkel hab ich deswegen gegeben, weil es fürs Pferd, je kleiner die Kreisbahn ist, anstrengender wird und es statt zu "rasen" mehr dazu aufgefordert wird, Last aufzunehmen. Dadurch wird das Pferd insgesamt langsamer. (Zumindest jetzt von meinem Wissensstand aus

)
Natürlich kann das Problem auch ganz woanders liegen - vielleicht wirklich am Sitz? Da würde ich eine gezielte Sitzschulung bei einem wirklich kompetenten Trainer raten. Oder bei M.E. reiten bzw. zuschauen ^^ Das kann ich halt aus persönlicher Erfahrung widergeben.
Der Kurs im September in Simbach ist aktivreittechnisch leider bereits komplett ausgebucht, aber Zuschauerplätze sind noch vorhanden ^^ Rauris (SAlzburg) wäre sonst noch eine Idee - da weiß ich aber nicht, ob S.F. noch aktive Reitplätze frei hat - wenn du interesse hast, kannst mich ja per PN anschreiben, dann kann ich dich an sie weitervermitteln (wenn du magst)
@Schnucke: Uh, das ist ja super =) Hast du gewusst, dass unsere gemeinsamen Turnübungen samt kurzen Artikel in den Passauer Nachrichten veröffentlich werden/wurden? Hat mir S. letztens mitgeteilt

Einfach toll. Nächsten Jahr könnte sich eventuell auch ein Kurs mit A.B. ausgehen ... herrlich ^^
Re: Das große Problem des Durchparierens
Verfasst: Mi 27. Feb 2013, 15:59
von Schnucke
Ayira, ich glaub das ist für Bubi alles viel zu weit weg, soweit ich gesehen hab ist sie aus der Nähe von Aachen.
Wobei M.E. sicher eine Reise wert wär und wenns nur zum zusehen ist.
Re: Das große Problem des Durchparierens
Verfasst: Do 28. Feb 2013, 10:01
von bubi9191
Hallo und nochmal danke
Ayira, das stimmt, ich komme aus NRW an der holländischen Grenze, das ist ja doch ziemlich weit.
Aber nochmal was bzgl. Volten:
Er ist ja nicht durchgängig am Rennen. Wir kriegen ein gutes Tempo hin, ich kriege ihn auch in der Arbeit aufs Hinterbein.
Problem ist eben immer nur das Durchparieren und das Einfangen nach Verstärkungen. Das gelingt natürlich besser, wenn ich das mithilfe von Kleinen (/kleineren) Wendungen machen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es eben ein Schlaupony ist und wenn er dann in dem Moment rennen WILL dann schafft er das auch in einer kleinen wendung, indem er sich wie ein Motorrad in die Kurve legt.
Da muss ich dann höllisch aufpassen, dass ich vorsichtig genug reite.
Auf anderen Pferden hatte ich nie ein derartiges Problem.
Mein Großer war eher ziemlich ziemlich triebig und ließ sich sehr bitten.
Re: Das große Problem des Durchparierens
Verfasst: Do 28. Feb 2013, 11:06
von Schnucke
Aus den Verstärkungen zurückkommen tut man am allerbesten über den Sitz und das ist auch die Krux an der Sache, denn wir sehen dich nicht sitzen und ich bezweifel auch, daß ich es sehen würde, außer es läuft etwas sehr falsch. Dafür braucht man eine Profi und zwar einen sehr sehr guten. Gangartwechsel gehen auch über den Sitz sowohl nach oben als auch nach unten. Wenn ich zB aus dem Galopp in den Trab durchpariere, mache ich das nicht nur durch halbe Paraden sondern auch dadurch, daß ich von der Galoppbewegung meines Beckens in die Trabbewegung gehe, also von einer vorwärts leicht seitwärts schwingenden Bewegung in eine elipsenförmige nach hinten unten/ oben vor schwingenden Beckenbewegung.
Es gibt bei eurem Problem ganz viel Ansatzpunkte, teilweise winzige Kleinigkeiten wieso das nicht klappen will. Da reicht ein nicht federnder/ nicht lockerer Knöchel und schon funktioniert es nicht.
Re: Das große Problem des Durchparierens
Verfasst: Fr 1. Mär 2013, 10:52
von bubi9191
Ich kann mir nur immer wieder bedanken für eure Beiträge und sagen,
dass ich es auf jeden Fall ernst und in Angriff nehmen werde und mich da mal umhören werden.
Im September bin ich jetzt zu einem Kurs bei Richards Hinrichs angemeldet, aber davon ab werde ich mich auch nach etwas in Richtung Sitzschulung umhören.
Was mir noch nicht so ganz klar werden will ist der Punkt, warum er das
a) bei allen anderen Reitern noch deutlich extremer macht (er wird da wirklich heftig)
b) es auch an der Longe so macht. Bzw. an der Longe arbeite ich nicht so viel mit Tempiwechseln,
mehr mit Übergängen. Da tritt dieses Problem auch auf, d.h. es sieht so aus, als würde er in den Trab fallen und nicht, als wäre das ein von mir gewünschter Übergang.