Also ich "arbeite" mit den Riedwiesenhof-Paddockplatten schon über 10 Jahre und habe sie so gut wie immer entweder direkt in den sehr tiefen Matsch verlegt oder in leichten Matsch mit nur Begradigung durch Frontladerschaufel.
Beides hat immer gut funktioniert und das vor 10 Jahren in tiefen Matsch verlegte liegt da noch heute und hat
keine Beulen und Stolperecken. Es war nur in der ersten Woche etwas ganz leicht wellig, aber da die Pferde ja immer drüberliefen wurde es immer gerader und ist auch so geblieben.
Bei dreimal umziehen konnte man die Platten auch gut wieder mitnehmen, wobei es einmal recht heftig mit dem Abbauen war, da sich über Jahre eine Grasnarbe gebildet hatte und das war echte Schwerstarbeit die Platten da wieder rauszurupfen *megaächz*.
Ich verlege sie auf unserem jetzigem Boden echt am allerliebsten wenn Matsch ist

. Wir habe hier nämlich kargen Sandboden und wenn es denn dann endlich mal matschig ist, kann man sehr gut verlegen und nach dem Abtrocknen hat man dann eine schöne leicht Sandschicht drauf

.
Denn der einzige Nachteil den ich beim diesen Platten feststellen konnte ist folgender:
Lebt man auf so überwiegend trockenem, sandigem Boden wie wir hier jetzt, dann kann es im Sommer durchaus passieren das überhaupt kein Sand mehr auf den Platten liegt (also wenn sie mit den runden, kleinen Löchern nach oben verlegt wurden und nicht mit den großene viereckigen und dann extra aufgefüllt wurden), der wurde dann leider vom Winde verweht *seufz*.
Dadurch und das die Hufe der Pferde dann derart trocken und steinhart sind, kann es dazu führen das die Pferde auf den Platten ins Rutschen geraten können.