Re: Herpes-Impfung
Verfasst: Mo 15. Okt 2012, 09:21
Hei,
ich habe auch mal wegen dieses Themas nachgeforscht und meine Schlussfolgerungen waren die, dass die verwendeten Influenzaimpfstämme (soweit ich informiert bin) eigentlich ziemlich veraltet sind und noch nichts Neueres auf dem Markt ist. Tetanus muss man nicht so häufig impfen, längere Impfintervalle reichen aus. Tollwut ist in Deutschland wohl eher als geringe Gefahr einzuschätzen (musst Du Dich nach dem aktuellen Status in Deutschland erkundigen). Herpes ist durchaus eine kritische Impfung. Ich persönlich musste mal wegen Stallvorschriften Herpes impfen. Danach sackte das Pferd häufig mit der Hinterhand weg und wies Rittigkeitsprobleme auf. Es gibt durchaus mehr und mehr Pferdhalter, die von Impfschäden bei ihren Pferden im Zusammenhang mit Herpes berichten. Zudem macht es wohl nur Sinn, wenn der gesamte Stall an einem Strang zieht und die Impfstämme muss man auch noch anschauen.
Soweit meine Recherchen, für die ich keine Allgemeingültigkeit erheben mag bzw. ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Man muss da auch am Ball bleiben, denn es können ja neuere bessere Impfstoffe kommen. Und impfen ist immer eine Risikoabwägung. Auch beim Menschen. Da nimmt man auch für das grössere Allgemeinwohl die Impfschäden bei einem gewissen Prozentsatz in Kauf. Tragisch ist es, wenn man derjenige mit dem Impfschaden ist. Das ist kein leichtes Thema, bei dem man einfach schwarz-weiss malen kann.
Wer Turniere reitet, muss die Impfvorschriften seines Verbandes befolgen. Da muss man dann wohl entscheiden, was man mitmacht oder mitmachen will.
ich habe auch mal wegen dieses Themas nachgeforscht und meine Schlussfolgerungen waren die, dass die verwendeten Influenzaimpfstämme (soweit ich informiert bin) eigentlich ziemlich veraltet sind und noch nichts Neueres auf dem Markt ist. Tetanus muss man nicht so häufig impfen, längere Impfintervalle reichen aus. Tollwut ist in Deutschland wohl eher als geringe Gefahr einzuschätzen (musst Du Dich nach dem aktuellen Status in Deutschland erkundigen). Herpes ist durchaus eine kritische Impfung. Ich persönlich musste mal wegen Stallvorschriften Herpes impfen. Danach sackte das Pferd häufig mit der Hinterhand weg und wies Rittigkeitsprobleme auf. Es gibt durchaus mehr und mehr Pferdhalter, die von Impfschäden bei ihren Pferden im Zusammenhang mit Herpes berichten. Zudem macht es wohl nur Sinn, wenn der gesamte Stall an einem Strang zieht und die Impfstämme muss man auch noch anschauen.
Soweit meine Recherchen, für die ich keine Allgemeingültigkeit erheben mag bzw. ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Man muss da auch am Ball bleiben, denn es können ja neuere bessere Impfstoffe kommen. Und impfen ist immer eine Risikoabwägung. Auch beim Menschen. Da nimmt man auch für das grössere Allgemeinwohl die Impfschäden bei einem gewissen Prozentsatz in Kauf. Tragisch ist es, wenn man derjenige mit dem Impfschaden ist. Das ist kein leichtes Thema, bei dem man einfach schwarz-weiss malen kann.
Wer Turniere reitet, muss die Impfvorschriften seines Verbandes befolgen. Da muss man dann wohl entscheiden, was man mitmacht oder mitmachen will.