WaldSuse hat geschrieben:In die Mitte atmen ist ein bißl mehr als "nur" in den Bauch atmen.Versuche mal in einer ruhigen Minute deine Mitte zu finden,deine innere Heimat.Das kann ein Ort sein,der wirklich existiert,oder ein Fantasy Ort.Und wenn du merkst,daß du in Wut abdriftest,kannst du dir den Ort zurück holen und dich in den Frieden,der dort herrscht hinein atmen.
Ich hoffe,daß ich das verständlich erklären konnte..... 

 
Ok, jetzt habe ich es glaube ich verstanden. Das werde ich mal versuchen  

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Danke 

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Trixi_T hat geschrieben:
Und mir hilft dann auch immer noch, mein PFerd, mit dem ich gerade arbeite, als meine persönliche, mir vom Schicksal gestellte Aufgabe zu betrachten. Ich glaube daran, dass alles, was mir gerade in meinem Leben passiert, einen Sinn hat, mir etwas zeigen soll. Und das lässt sich prima auf Pferde übertragen.
Das ist schön gesagt und so ähnlich denke ich auch 

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Was mir in dem Zusammenhang einfällt. Vielleicht hilft es auch sich gedanklich immer wieder zu sagen, dass das Pferd, mit dem man gerade arbeitet, das tollste und beste Pferd der Welt ist. Ich finde, das hilft auch, sich besser zu konzentrieren und wirklich begeistert zu loben (wenn man natürlich schon stinksauer ist, wird man sich damit wohl nochmehr unter Druck setzten).
Und auf seine eigene Art ist schließlich wirklich jedes Pferd das tollste der Welt  

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Perlenspieler hat geschrieben:Ach ja... das Problem kenne ich auch. Ich hab allerdings auch einen Trick wie man da (nicht immer, aber doch oft) rauskommen kann: Wenn man wütend oder was auch immer wird, dann hilft es nicht sich zu denken das man das ja nicht wollte. Damit konzentriert man sich nämlich genau auf das was man nicht wollte. Das liegt einfach daran, das das Hirn mit Bildern funktioniert. Für "nicht" gibt es aber kein Bild. Also muss man "einfach" (die Tüddelchen weil ich weiß das es nicht immer einfach ist) an das denken was man will. In Deinem Beispiel darst Du also nicht daran denken das Du nicht wütend werden wolltest, sondern solltest Dich darauf konzentrieren das Du ruhig und gelassen bleiben willst. Dieses Prinzip funktioniert im übrigen in nahezu allen Bereichen.
Da war ja mal was 
 
 . Das mit den Bildern war mir nach meinen Telepathiebuch eine Zeit lang ganz bewusst, hat sich aber wieder verflüchtigt. 
Danke für den Tipp, da werde ich wieder verstärkt drauf achten 

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Heute habe ich direkt mal den Tipp mit dem Singen ausprobiert. Also Halfter geschnappt und auf dem Weg zum Paddock ein Liedchen geträllert, das ich auch noch mit einem sehr ruhigen und harmonischen Ort verbinde  

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Also hab ich das Ponylein schonmal ganz 

 vom Paddock geholt, geputzt und bei der BA war dann auch alles ganz friedlich 

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Ich clicker ja auch und habe mir gestern mal diverse Ziele schriftlich notiert und in kleinste Schritte unterteilt. Das ganze habe ich dann auf hosentaschenkleine Zettel geschrieben und bin ganz genau nach meinen notierten Punkten vorgegangen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass ich immer nur ganz kurz an einer Übung arbeite. 
So hatten wir viele kleine Erfolge und gar keine richtige Möglichkeit groß rumzustreiten 

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Vielleicht hilft das ja auch dem ein oder anderen  

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Nochmal vielen Dank für eure Ratschläge 

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