Vielen lieben Dank für Eure Ideen und Vorschläge

Und das ist mein Plan: Ich werde den Bub nicht versuchen zu "zwingen", mit Menschen klar zu kommen, mit denen er nicht kann/will. Damit meine ich nicht den täglichen Umgang, den z. B. der Stallhelfer mit ihm hat (zur Koppel und zurück, füttern, misten... - das ist ja auch kein Problem), sondern die Sachen, bei denen der Bub eigen ist (z. B. Hufe geben). Es scheint mir ein gangbarer Kompromiss zu sein, mit zwei Leuten daran zu arbeiten, dass sie zur Not den Bub in jeder Hinsicht (auch longieren und reiten) händeln können. Diese Beiden sind für den Bub (und für mich

) ok und bei der "Auswahl" ist mir bewusst geworden, womit der Bub so gar nicht kann: unsichere Menschen und dominante Menschen
Mit den Unsicheren fährt er Schlitten und mit den Dominanten zieht er in den Krieg

Über das "Warum?" hatte ich heute ein interessantes Gespräch mit einer ME, die meinte, diese Eigenschaft habe der Bub vielleicht entwickelt, weil ich mit ihm "auf Augenhöhe" umgehe. Ich denke, dass ich so mit ihm umgehe, weil er diese Eigenschaft bereits mitgebracht hat. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie so oft, in der Mitte...
Jedenfalls werden wir in den nächsten Tagen loslegen und ich bin schon ganz gespannt, wie es sich entwickelt...