Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Moderator: Stjern

Nucades
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Nucades »

Ich habe Ende letzten Jahres die Beitragserhöhung wegen der neuen GOT emotionslos hingenommen, da ich sie nachvollziehen konnte.
Dass ich aber weniger als ein halbes Jahr später angeblich wegen eben dieser neuen GOT trotz Beitragserhöhung die Kündigung bekomme, macht mich stinksauer.
Btw, die Ue.... nennt es selbst Kündigung, nicht Änderungskündigung.
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Lewitzer Flummi
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Meine Maklerin hat leider auch nur die Info, dass die GOT erhöht wurde und deswegen 2facher Satz in der Versicherung fast schon zu wenig wäre bei Neuabschluss.
Wobei ich ja dachte, dass bezieht sich auf die aktuelle GOT?!
Sie sagt, nachfragen warum gekündigt wurde. Oder eben auch nachfragen, warum man erhöht und dann trotzdem kündigt. Es einfach nur hinnehmen bringt ja keinem was, außer der Versicherung. Eine Kündigung zur Hauptfälligkeit istvon beiden Seiten ohne Begründung möglich. So sind halt die Bedingungen. Sagt sie.
Wenn die Versicherer ewig nicht antworten, dann liegt das derzeit wohl, wie fast überall, am Personalmangel und daran, dass ganz viele Leute aufgrund der Inflationsrate ihre Versicherungen anpassen.
Ach ja, viele Versicherungen, die OP-Versicherungen im eigenen Namen anbieten, haben im Hintergrund dann auch nur die Ü.....
Mehr Info hab ich dazu nicht bekommen.
Liebe Grüße
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Nucades
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Nucades »

Danke, Flummi :-d
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GilianCo
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von GilianCo »

Sheitana hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:40 Ich habe dort keine Versicherung, aber vll gibt es (rechtliche?) Gründe, dass es eine Änderungskündigung sein muss und nicht einfach angepasst wird. Ich würde einfach nachfragen.
Evtl.wurde jetzt die GOT Änderung dazu genutzt komplett zu überarbeiten?

Naja, eine Änderungskündigung ist ja erstmal nur, dass man ein "neues" Angebot bekommt, und wenn man das nicht annimmt, die Kündigung erst in Kraft tritt. Die Fälle, die ich so mitbekommen habe, und von denen ich hier auch lese, scheinen ja eher reine Kündigungen gewesen zu sein, genau da liegt für mich aber dann auch das Problem. Das finde ich dann nämlich so nicht wirklich "fair" - wobei es sicherlich rechtens sein wird, da werden die Versicherungen nicht im Großen Stil gegen geltendes Recht verstoßen (oder ich bin einfach zu gutgläubig....)

Danke, Flummi, für das Nachfragen.
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Lewitzer Flummi
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Meine Maklerin bzw. ihr Büro hat wohl ein bestimmtes Dorf im Umkreis, wo relativ viele Pferde stehen und alle bei der Ü. Da hat es bisher wohl keine Kündigungen gegeben und wenn, dann mit vorheriger Inanspruchnahme.
Auch da ist es leider vollkommen rechtens von beiden Seiten, wenn man sich dann trennt.

Ich hab meine Versicherung damals nicht bei ihr abgeschlossen, weil nur Ü. Im Angebot. Und mit unseren Vordiagnosen....
Liebe Grüße
Die Flummis

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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Nucades »

Neues von der Ue.: Scheinbar sind in unserer Gegend jetzt die alten Hunde dran...
Konkret: 16j. Hund, seit 16 Jahren op-versichert, keine Inanspruchnahme und nun gekündigt.
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Sky4ever
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sky4ever »

Nun hat es mich auch getroffen. Die Ue... hat mir nach Inanspruchnahme nach Augen-OP direkt die Kündigung mitgeschickt. :?
Und einen Teil der Kosten (Achtung, versichert sind je nach Tarif nur geringe Unterbringungskosten, die wirklichen Unterbringungskosten liegen meist deutlich darüber, und außerdem werden auch Futterkosten berechnet, die die Ue... überhaupt nicht übernimmt) muss ich selbst tragen.

Angebot der Ue...: wir versichern weiter, aber zu einem höheren Tarif und dann mit 20% Selbstbeteiligung. Hmpf. Bleibt einem ja nicht viel Wahl, denn andere Versicherungen würden uns jetzt wohl kaum noch annehmen. Aber 20% Selbstbeteiligung sind bei den jetzigen horrenden OP-Kosten auch eine Hausnummer, wo ich mich ernsthaft fragen muss, ob ich es mir leisten kann, überhaupt noch irgendeiner OP in der Zukunft zuzustimmen. :nix: Das macht mir Angst. :angst: Obwohl ich sicherlich nicht zu den Geringverdienern zähle, kann ich mir die Arztkosten eines Pferdes im OP-Fall nicht mehr leisten. :heul: Das ist ein ScheiX-Gefühl. Bin gerade echt bedient. :seufz:
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lungomare
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von lungomare »

:umaermel:
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... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Equester »

:hug: Bevor Du da abschließt, würde ich aber trotzdem noch eine andere Versicherung anfragen.

Ich war ja vorher auch bei der Ue... versichert, die haben die Augen OP vom Traber kommentarlos übernommen und danach kam auch nichts mehr. Allerdings hatte ich auch vorher 16 Jahre eingezahlt, ohne die je in Anspruch zu nehmen :nix: . Macht vielleicht den Unterschied.
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Sky4ever
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sky4ever »

Ich bin seit 2004 dort versichert, teilweise mit 2 Pferden gleichzeitig. Inanspruchnahme 2013 für den Senior mal ne OP, aber im niedrigen Bereich. Und der Junior ist seit 2010 dort versichert hatte bisher nie was. Jetzt zum ersten Mal und gleich die Kündigung. :heul:
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