To Helm or not to Helm?
Moderator: Stjern
To Helm or not to Helm?
...das ist hier die Frage.
Grade habe ich ein bisschen in euren Bildergalerien gestöbert und gesehen, dass einige von euch ohne Reithelm reiten bzw mit Cowboyhut o.ä.
Ich selbst bin mit Reithelm aufgewachsen (jaja, beim Reiten natürlich) und wurde auch entsprechend dahingehend gehirngewaschen, dass man auf gar keinen Fall auch nur eine halbe Sekunde ohne Helm auf einem Pferd sitzen darf ODERSONST.
Ich merke aber auch, dass der Reithelm mich sowohl in der Sicht behindert als auch automatisch dieses leichte Gruselgefühl auslöst, weil man immer sofort daran erinnert wird: ab JETZT begibst du dich in Lebensgefahr und benötigst einen Helm. Ich bin daher auch heimlich still und leise bei uns im Wald und auf der Weide ohne Helm geritten. Hat auch was damit zu tun, dass es hier verdammt a... kalt werden kann und gegen -20°C diese albernen unterm-Helm-Mützchen so überhaupt gar nichts nützen und man in den Schnee sowieso weich fällt.
Ich reite ohne Helm entspannter und mein Stil (der kein richtiger Stil ist) tendiert in Richtung Western.
Jetzt würde mich mal interessieren wie eure Philosophie dazu ist, eure Erfahrungen und Empfindungen. Was gefährdet mehr, das Unbehagen oder das Fehlen eines Helms? Ist es unverantwortlich?
Übrigens reite ich bei normalen Ausritten und in Anwesenheit meiner Tochter grundsätzlich MIT Helm und meine Tochter reitet auch wie selbetsverständlich mit Helm.
Grade habe ich ein bisschen in euren Bildergalerien gestöbert und gesehen, dass einige von euch ohne Reithelm reiten bzw mit Cowboyhut o.ä.
Ich selbst bin mit Reithelm aufgewachsen (jaja, beim Reiten natürlich) und wurde auch entsprechend dahingehend gehirngewaschen, dass man auf gar keinen Fall auch nur eine halbe Sekunde ohne Helm auf einem Pferd sitzen darf ODERSONST.
Ich merke aber auch, dass der Reithelm mich sowohl in der Sicht behindert als auch automatisch dieses leichte Gruselgefühl auslöst, weil man immer sofort daran erinnert wird: ab JETZT begibst du dich in Lebensgefahr und benötigst einen Helm. Ich bin daher auch heimlich still und leise bei uns im Wald und auf der Weide ohne Helm geritten. Hat auch was damit zu tun, dass es hier verdammt a... kalt werden kann und gegen -20°C diese albernen unterm-Helm-Mützchen so überhaupt gar nichts nützen und man in den Schnee sowieso weich fällt.
Ich reite ohne Helm entspannter und mein Stil (der kein richtiger Stil ist) tendiert in Richtung Western.
Jetzt würde mich mal interessieren wie eure Philosophie dazu ist, eure Erfahrungen und Empfindungen. Was gefährdet mehr, das Unbehagen oder das Fehlen eines Helms? Ist es unverantwortlich?
Übrigens reite ich bei normalen Ausritten und in Anwesenheit meiner Tochter grundsätzlich MIT Helm und meine Tochter reitet auch wie selbetsverständlich mit Helm.
Re: To Helm or not to Helm?
Hmm, also ich denke, dass das jeder irgendwo für sich selbst entscheiden musst.
Ich bin auch mit Helm "aufgewachsen". Unsere Connemara-Stute bin ich auf dem Platz auch ohne Helm geritten. Im Gelände oder beim Springen aber immer mit.
Meinen Dicken jetzt bin ich eine zeitlang auch auf dem Platz ohne Helm geritten, mittlerweile aber immer mit und der hat mir wohl auch schon zwei Mal meinen Kopf gerettet. Bin runtergefallen und mit dem Kopf zu erst gelandet. Ergebnis mit Helm: eine leichte Gehirnerschütterung. Ergebnis ohne Helm? Ich möchte es ehrlich gesagt nicht wissen
Wenn ich ein Pferd hätte, dass als "Lebensversicherung" gilt, würde ich aber vielleicht auch wieder ohne Helm reiten. Aber definitv nicht meinen Dicken.
LG Bianca
Ich bin auch mit Helm "aufgewachsen". Unsere Connemara-Stute bin ich auf dem Platz auch ohne Helm geritten. Im Gelände oder beim Springen aber immer mit.
Meinen Dicken jetzt bin ich eine zeitlang auch auf dem Platz ohne Helm geritten, mittlerweile aber immer mit und der hat mir wohl auch schon zwei Mal meinen Kopf gerettet. Bin runtergefallen und mit dem Kopf zu erst gelandet. Ergebnis mit Helm: eine leichte Gehirnerschütterung. Ergebnis ohne Helm? Ich möchte es ehrlich gesagt nicht wissen

Wenn ich ein Pferd hätte, dass als "Lebensversicherung" gilt, würde ich aber vielleicht auch wieder ohne Helm reiten. Aber definitv nicht meinen Dicken.
LG Bianca
Re: To Helm or not to Helm?
So ganz kann ich deinen Gedankengang nicht nachvollziehen, einen Helm setzt man doch nicht auf, weil Reiten grundsätzlich lebensgefährlich ist, sondern um das Verletzungsrisiko bei einem möglichen Sturz zu minimieren. Stürze vom oder mit dem Pferd können passieren, aber das macht doch das eigentliche Reiten nicht aus bzw. sollte es nicht ausmachen. Mag sein, dass du als Kind entsprechend "geimpft" worden bist und deshalb diese etwas verquere Ansicht nicht los wirst.
Ich kann niemandem guten Gewissens explizit davon abraten, einen Helm zu benutzen. Genauso wenig würde ich dazu raten, sich beim Autofahren nicht anzuschnallen. Empfindest du da eigentlich auch Unbehagen oder schnallst du dich nicht an?
Grundsätzlich denke ich jedoch nicht der Helm, die Sturzweste oder das Gebiss machen das Reiten sicher(er), sondern die Ausbildung von Pferd und Reiter und selbstverständlich das gegenseitige Vertrauen. Je besser beide aufeinander eingestimmt sind und sich verständigen können, je größer das Vertrauen ist, desto geringer ist die Gefahr, das etwas passiert.
Also eigentlich bin ich ganz klar dafür, immer einen Helm zu tragen, v. a. im Gelände und mache das normalerweise auch.
(Trotzdem habe mich auch schon spontan ohne Helm, ohne Sattel und nur mit Stallhalfter drauf im Wald aufs Pferd gesetzt, weil ich mir einfach sicher war, dass das jetzt in Ordnung ist.)
Ich kann niemandem guten Gewissens explizit davon abraten, einen Helm zu benutzen. Genauso wenig würde ich dazu raten, sich beim Autofahren nicht anzuschnallen. Empfindest du da eigentlich auch Unbehagen oder schnallst du dich nicht an?
Grundsätzlich denke ich jedoch nicht der Helm, die Sturzweste oder das Gebiss machen das Reiten sicher(er), sondern die Ausbildung von Pferd und Reiter und selbstverständlich das gegenseitige Vertrauen. Je besser beide aufeinander eingestimmt sind und sich verständigen können, je größer das Vertrauen ist, desto geringer ist die Gefahr, das etwas passiert.
Also eigentlich bin ich ganz klar dafür, immer einen Helm zu tragen, v. a. im Gelände und mache das normalerweise auch.
(Trotzdem habe mich auch schon spontan ohne Helm, ohne Sattel und nur mit Stallhalfter drauf im Wald aufs Pferd gesetzt, weil ich mir einfach sicher war, dass das jetzt in Ordnung ist.)
Re: To Helm or not to Helm?
Ich reite im Gelände immer mit Helm - der mich übrigens weder stört noch meine SIcht einschränkt - nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern weil es auch vom Gefühl her dazu gehört (eben auch immer schon als Kind mit Helm geritten). Ich habe eine normale Mütze, die unter meinen Helm passt. Die Mütze, die an meiner Winterreitjacke dran ist passt sogar über meinen Helm
und ich habe so Ohrenwarmhaltedinger für an den Helm dran. Das ist auch praktisch, wenn es noch nicht ganz so kalt ist.
Der ultimative super Grund für den Helm im Gelände ist aber: Die Haare bleiben wo sie sind und weil ich oft auch mitten durch den Wald reite, der stellenweise auch sehr wild verwegen ist, nutze ich den Helm als Schutz gegen Zweige
Finde ich sehr praktisch!
Auf Platz oder in der Halle reite ich zumindest nicht so wild, dass mir die Haare immer die Sicht nehmen und tiefhängende Äste gibt es da auch nicht, daher ist es mir da eigentlich egal (wobei mein Kopf wahrscheinlich bei einer Kontaktaufnahme mit der Bande um einen Helm dankbar wäre...)

Der ultimative super Grund für den Helm im Gelände ist aber: Die Haare bleiben wo sie sind und weil ich oft auch mitten durch den Wald reite, der stellenweise auch sehr wild verwegen ist, nutze ich den Helm als Schutz gegen Zweige

Auf Platz oder in der Halle reite ich zumindest nicht so wild, dass mir die Haare immer die Sicht nehmen und tiefhängende Äste gibt es da auch nicht, daher ist es mir da eigentlich egal (wobei mein Kopf wahrscheinlich bei einer Kontaktaufnahme mit der Bande um einen Helm dankbar wäre...)
Re: To Helm or not to Helm?
Ich bin im Gelände immer mit Helm unterwegs (in der Halle nur zu 95 %
)
Warum? Weil ich dienstlich indirekt mitbekomme, wie "toll" ein Schädel-Hirn-Traum sein kann und was für eine Belastung daraus für den Betroffenen und seine Angehörigen entstehen kann (finanzielle und emotional) und weil ich gerne gesund und fit mein Leben genießen möchte.
Mich stört mein Helm beim Reiten überhaupt nicht (und quer durchs Unterholz kann man mit dem Kopf so schön kleinere Äste beiseite drücken, die sich sonst in den Haaren verfangen
). Bei extremer Kälte bin ich eigentlich nicht so lange mit dem Pferd unterwegs (max. 1-2 Stunden), dass ich keine ausreichend warme Lösung finden würde; das könnte in kälteren Gefielden tatsächlich ein Problem sein
.
Mir ist es vor Jahren im Winter einmal passiert, dass ich vergessen hatte, vor dem Ausritt meine Wollmütze gegen den Helm auszutauschen. Auf halber Strecke bemerkte ich das -und konnte von dem Augenblick an nicht mehr vernünftig, locker reiten; ich war sowas von verkrampft
. Ich bin definitiv mit Helm entspannter.

Warum? Weil ich dienstlich indirekt mitbekomme, wie "toll" ein Schädel-Hirn-Traum sein kann und was für eine Belastung daraus für den Betroffenen und seine Angehörigen entstehen kann (finanzielle und emotional) und weil ich gerne gesund und fit mein Leben genießen möchte.
Mich stört mein Helm beim Reiten überhaupt nicht (und quer durchs Unterholz kann man mit dem Kopf so schön kleinere Äste beiseite drücken, die sich sonst in den Haaren verfangen


Mir ist es vor Jahren im Winter einmal passiert, dass ich vergessen hatte, vor dem Ausritt meine Wollmütze gegen den Helm auszutauschen. Auf halber Strecke bemerkte ich das -und konnte von dem Augenblick an nicht mehr vernünftig, locker reiten; ich war sowas von verkrampft

Re: To Helm or not to Helm?
never ohne helm.
nicht radfahren,
nicht inlineskaten (mein vater ist dabei tödlich verunglückt, hatte nix weiter, nur das stammhirn war matsch)
nicht reiten
punkt.
ein subjektives empfinden, ohne helm sicherer zu sein, weil einen der helm erinnert, dass es gefählrich ist, was man tut - reiten IST ggf gefährlich. wenn dir die erinnerung daran verspannungen bereitet: lasse es
nicht radfahren,
nicht inlineskaten (mein vater ist dabei tödlich verunglückt, hatte nix weiter, nur das stammhirn war matsch)
nicht reiten
punkt.
ein subjektives empfinden, ohne helm sicherer zu sein, weil einen der helm erinnert, dass es gefählrich ist, was man tut - reiten IST ggf gefährlich. wenn dir die erinnerung daran verspannungen bereitet: lasse es
Re: To Helm or not to Helm?
Ohne Helm fehlt mir was, da fühle ich mich nackt 
Das ist wie Autofahren ohne Gurt. Würde ich auch nicht machen.
Klar, es muss jeder selbst wissen. Aber wie schnell ist was passiert. Leider kenne ich da halt auch einige Beispiele, bei denen der Helm sehr viel hätte verhindern können, wäre er auf dem Kopf und richtig verschlossen gewesen.
Aber ich reite zum Beispiel auf fremden Pferden auch immer nur mit Sicherheitsweste. Und bin auch mein erstes Pferd nur mit geritten, weil sie sehr nervös, ängstlich und angespannt war. Und auch mein jetziges werde ich anfangs nicht ohne reiten (Jungpferd).
Und irgendwo denke ich auch, dass ich es meiner Familie/ meinem Mann schuldig bin. Wenn ich schon solch ein gefährliches Hobby betreibe, sollte ich mich zumindest entsprechend schützen.
Oh je Mosheline. Das mit Deinem Vater ist ja schrecklich


Das ist wie Autofahren ohne Gurt. Würde ich auch nicht machen.
Klar, es muss jeder selbst wissen. Aber wie schnell ist was passiert. Leider kenne ich da halt auch einige Beispiele, bei denen der Helm sehr viel hätte verhindern können, wäre er auf dem Kopf und richtig verschlossen gewesen.
Aber ich reite zum Beispiel auf fremden Pferden auch immer nur mit Sicherheitsweste. Und bin auch mein erstes Pferd nur mit geritten, weil sie sehr nervös, ängstlich und angespannt war. Und auch mein jetziges werde ich anfangs nicht ohne reiten (Jungpferd).
Und irgendwo denke ich auch, dass ich es meiner Familie/ meinem Mann schuldig bin. Wenn ich schon solch ein gefährliches Hobby betreibe, sollte ich mich zumindest entsprechend schützen.
Oh je Mosheline. Das mit Deinem Vater ist ja schrecklich


Re: To Helm or not to Helm?
Ich bezweifle nicht, dass eine Schädelverletzung unangenehm ist, ich denke nur persönlich eben, dass viele ja auch wie selbstverständlich ohne Weste reiten (ist ja erst neuerdings modern geworden) und eine Wirbelsäulenverlezung ja auch nicht unbedingt Spaß macht.
Komisch, das Problem mit den Haaren hab ich gar nicht so, aber wohl weil ich am meisten zu Jahreszeiten reite, wo ich sowieso mindestens irgendeine dünne Mütze aufhabe. Im Sommer wiederum macht mich der Helm erst recht wahnsinnig wegen der Hitze und weil man sich nicht kratzen kann darunter.
Den Vergleich mit dem Auto finde ich jetzt auch nicht so gut nachvollziehbar, denn die Wahrscheinlichkeit mit meinem Pferd bei 70 km/h gegen ein anderes entgegenkommendes Pferd zu prallen halte ich doch für eher kalkulierbar. Und wenn ich mit unserem Geländewagen hier im Wald auf den Sandstraßen fahre, fahre ich auch oft ohne Gurt. Also ich schnalle mich nicht an "weil ich im Auto sitze", sondern dann, wenn es mir tatsächlich zu mehr Sicherheit verschafft. Für mich ist das schon ein gewaltiger Unterschied.
Und so ähnlich geht es mir mit dem Pferd. Auf einem fremden Pferd mit hohem Tempo durch unbekanntes Gelände -> Helm. Auf dem eigenen Pferd im Schritt über die Weide -> evtl kein Helm. Ich löse mich so langsam davon den Helm als festes Zubehör zu sehen.
Ich frage vor allem deswegen, weil es ja ganze Reitdisziplinen gibt, wo man wilde Manöver nur mit Cowboyhut durchführt und das über Jahre hinweg. Da komme ich dann eben so ins Grübeln, ob "wir behüteten Deutschen" nicht doch den Helm etwas überbewerten? Und so "verquer" finde ich meine Ansicht gar nicht. Kommt immer darauf an mit welchem Kulturkreis man es vergleicht. In der Mongolei, wo Kinder mit 4 Jahren Rennen auf dem eigenen Pony reiten, würde man uns wohl umgekehrt auch ziemlich bekloppt finden.
Komisch, das Problem mit den Haaren hab ich gar nicht so, aber wohl weil ich am meisten zu Jahreszeiten reite, wo ich sowieso mindestens irgendeine dünne Mütze aufhabe. Im Sommer wiederum macht mich der Helm erst recht wahnsinnig wegen der Hitze und weil man sich nicht kratzen kann darunter.
Den Vergleich mit dem Auto finde ich jetzt auch nicht so gut nachvollziehbar, denn die Wahrscheinlichkeit mit meinem Pferd bei 70 km/h gegen ein anderes entgegenkommendes Pferd zu prallen halte ich doch für eher kalkulierbar. Und wenn ich mit unserem Geländewagen hier im Wald auf den Sandstraßen fahre, fahre ich auch oft ohne Gurt. Also ich schnalle mich nicht an "weil ich im Auto sitze", sondern dann, wenn es mir tatsächlich zu mehr Sicherheit verschafft. Für mich ist das schon ein gewaltiger Unterschied.
Und so ähnlich geht es mir mit dem Pferd. Auf einem fremden Pferd mit hohem Tempo durch unbekanntes Gelände -> Helm. Auf dem eigenen Pferd im Schritt über die Weide -> evtl kein Helm. Ich löse mich so langsam davon den Helm als festes Zubehör zu sehen.
Ich frage vor allem deswegen, weil es ja ganze Reitdisziplinen gibt, wo man wilde Manöver nur mit Cowboyhut durchführt und das über Jahre hinweg. Da komme ich dann eben so ins Grübeln, ob "wir behüteten Deutschen" nicht doch den Helm etwas überbewerten? Und so "verquer" finde ich meine Ansicht gar nicht. Kommt immer darauf an mit welchem Kulturkreis man es vergleicht. In der Mongolei, wo Kinder mit 4 Jahren Rennen auf dem eigenen Pony reiten, würde man uns wohl umgekehrt auch ziemlich bekloppt finden.

Re: To Helm or not to Helm?
@mosheline
Oh mein Gott. Das tut mir sehr leid.
Mit deinem persönlichen Erfahrungshintergrund würde ich wohl genauso entscheiden.
Oh mein Gott. Das tut mir sehr leid.
Mit deinem persönlichen Erfahrungshintergrund würde ich wohl genauso entscheiden.
Re: To Helm or not to Helm?
danke
ja, es war schrecklich, und ich schreib es mal extra zur abschreckung:
er hatte nichts am körper, er wäre mit helm als gesunder mann aus dem unfall gekommen.
er lag 11 tage im koma, in denen wir gebangt haben, ob er als schwerter pflegefall endet und in der grausamen situation waren, zu hoffen, dass er es nicht überlebt
man kann sich beim reiten natuerlich auch mit helm den hals brechen.
aber das ist ja kein grund, die kopfverletzungen in kauf zu nehmen.
weste ist meine nächste anschaffung, wenn ich anfange, den großen zu reiten
wobei ich noch nach dem idealen modell zur HWS-protektion suche...
ich hab schon szenen auf der straße hingelegt bei eltern, die ihren kindern fahrradhelme aufsetzen (die auf minirädern aufm bürgersteig wackeln, und warscheinlich nie so stürzen, dass ihr kopf verletzt wird), während die eltern auf der straße ohne fahren.
mal abgesehen von der vorbildfunktion finde ich es UNVERZEIHLICH, dass die eltern sich selbst vor dem verlust ihres kindes schützen, aber ihre kleinen kinder nicht vor dem verlust eines elternteils.
übrigens, ich glaub, in den usa gibt es immer noch keine helmpflicht für motorradfahrer, wenn, dann noch nicht lange.
insofern - nur, weil viele etwas tun, ist es noch nicht sinnvoll.

er hatte nichts am körper, er wäre mit helm als gesunder mann aus dem unfall gekommen.
er lag 11 tage im koma, in denen wir gebangt haben, ob er als schwerter pflegefall endet und in der grausamen situation waren, zu hoffen, dass er es nicht überlebt

man kann sich beim reiten natuerlich auch mit helm den hals brechen.
aber das ist ja kein grund, die kopfverletzungen in kauf zu nehmen.
weste ist meine nächste anschaffung, wenn ich anfange, den großen zu reiten
wobei ich noch nach dem idealen modell zur HWS-protektion suche...
Und irgendwo denke ich auch, dass ich es meiner Familie/ meinem Mann schuldig bin. Wenn ich schon solch ein gefährliches Hobby betreibe, sollte ich mich zumindest entsprechend schützen.

mal abgesehen von der vorbildfunktion finde ich es UNVERZEIHLICH, dass die eltern sich selbst vor dem verlust ihres kindes schützen, aber ihre kleinen kinder nicht vor dem verlust eines elternteils.
übrigens, ich glaub, in den usa gibt es immer noch keine helmpflicht für motorradfahrer, wenn, dann noch nicht lange.
insofern - nur, weil viele etwas tun, ist es noch nicht sinnvoll.