ja, mal wieder... (wollte ja nie wieder ein weiches pferd, aber kommt immer anders als man plant

).
plan ist, sie jetzt zum anreiten im ersten jahr v.a. gradaus im gelände zu bewegen (reiten), v.a. auf festen und wenn möglich ebenen böden, um die sehnen zu trainieren, und nicht zu gefährden. tiefe sandböden eher meiden (auch in der haltung wenn möglich).
wege suchen ist dann immer sone sache.
offenstall mit viel bewegungsanreizen wäre sicher ideal... [aber haltung ist ja immer ein kompromiss. meine prioritisierung bei stall ist erstmal heu, heu, heu, sauberkeit und stabile herde]
ansonsten gilt mMn einfach das, was für alle pferde gelten sollte, was das training angeht, bloß besonders.
in der HDV 12 zB steht explizit, dass man a) die jungen remonten frühstmöglich ins gelände reiten und noch nicht biegen soll, um die weichen sehen, bänder und gelenke zu trainieren, und b) dass man zunächst auf ebenene und erst später über unebene böden, also wenn die pferde schon trainiert sind, sowohl von der muskulatur her besser reagieren können, als auch vom bänderapparat auftrainiert. und c), dass noch untrainierte pferde noch nicht lang galoppiert werden sollen aus rücksicht auf die noch weichen bänder, sehen und gelenke.
wer dir mit futterzusätzen, homoeopathie und schüsslersalzen kommt, lügt (im zweifel sich selbst in die tasche). sorry
edit: und nein, ich hab kein systematisches trainingsprogramm

sie trabt auch mal auf gras und die böden sind nicht überall so eben wie ich es gern hätte, und die, die es sind, mag sie nicht für trab... also... naja, man tut was man kann.
mal sehen, ob wir erfolg haben...bisher, nach 2 monaten unterm sattel, hat sie sich nichts vertreten.
edit edit: ich könnte mir vorstellen, das, wenn man dafür einen sinn hat und möglichkeit, alles, was propriozeption und tiefenmuskulatur anregt, hilft. diese balance-pads, wippen usw...
(aber ich glaube auch, dass kinder vom draussen spielen mehr haben als von gezielter gymnastik

)