Diskussion rund um Hufe
Moderator: Sheitana
Re: Diskussion rund um Hufe
Das ist nach meiner begrenzten Erfahrung das Blöde an umgelegten Eckstreben. Sie wirken so fest und sind doch über.
Mein Eindruck ist, dass die Hufe vorher zu eng gehalten wurden und eigentlich "breiter" sind.
Mein Eindruck ist, dass die Hufe vorher zu eng gehalten wurden und eigentlich "breiter" sind.
Re: Diskussion rund um Hufe
Danke Nucades.
Gelassenheit, Heiterkeit und viel Geduld sind die Basis jeder harmonischen, respektvollen Beziehung.(Audrey Hasta Luego)
Levi - ein kleiner Held wird groß
Levi - ein kleiner Held wird groß
- Lewitzer Flummi
- Pegasus
- Beiträge: 10021
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Diskussion rund um Hufe
Bei uns war am WE die Osteo da und hat festgestellt, dass Jack VR auf dem Zirkel im Uhrzeigersinn im Trab lahmt. Je enger der Zirkel desto mehr.
Osteo war der Meinung es käme vom Huf.
Nun hatte ich da selbst mit Hilfe der RB das WE zuvor gekürzt und nach Recherchen fiel auf, dass er ab dann irgendwann lahm ging. RB hatte nichts gesagt.
Nun hat die Huftante gestern beide Pferde bearbeitet, hat nichts gesehen, was für das Lahmen verantwortlich sein könnte. Nach der Bearbeitung immer noch Wendeschmerz VR. Geradeaus sieht man fast nichts. Er setzt gleichmäßig auf.
Das Bein ist unauffällig, komplett klar. Osteo hatte Pulsation ertastet, Huftante nur den Puls.
Empfehlung der Huftante, zweite Meinung durch zweite Osteo einholen.
Gibt es hier Ideen, was die Ursache sein könnte, die eine fähige Osteo nicht findet und die im Prinzip von jetzt auf gleich solche Probleme macht? Und was ich in dem Fall tun könnte? Mit TA hab ich hinsichtlich Lahmheit in der Konstellation bisher keine guten Erfahrungen. Was soll der auch machen außer Schmerzmedi? Und ganz ehrlich, er darf sich gern etwas schonen. Fieber messen wäre mal noch ne Maßnahmen. Aber er macht einen normalen, wachen Eindruck.
Wir hatten in 10 Jahren kein einziges Hufgeschwür. Der Huf ist halt medial im negativen Winkel, weshalb wir die Hebel möglichst kurz halten.
Osteo war der Meinung es käme vom Huf.
Nun hatte ich da selbst mit Hilfe der RB das WE zuvor gekürzt und nach Recherchen fiel auf, dass er ab dann irgendwann lahm ging. RB hatte nichts gesagt.
Nun hat die Huftante gestern beide Pferde bearbeitet, hat nichts gesehen, was für das Lahmen verantwortlich sein könnte. Nach der Bearbeitung immer noch Wendeschmerz VR. Geradeaus sieht man fast nichts. Er setzt gleichmäßig auf.
Das Bein ist unauffällig, komplett klar. Osteo hatte Pulsation ertastet, Huftante nur den Puls.
Empfehlung der Huftante, zweite Meinung durch zweite Osteo einholen.
Gibt es hier Ideen, was die Ursache sein könnte, die eine fähige Osteo nicht findet und die im Prinzip von jetzt auf gleich solche Probleme macht? Und was ich in dem Fall tun könnte? Mit TA hab ich hinsichtlich Lahmheit in der Konstellation bisher keine guten Erfahrungen. Was soll der auch machen außer Schmerzmedi? Und ganz ehrlich, er darf sich gern etwas schonen. Fieber messen wäre mal noch ne Maßnahmen. Aber er macht einen normalen, wachen Eindruck.
Wir hatten in 10 Jahren kein einziges Hufgeschwür. Der Huf ist halt medial im negativen Winkel, weshalb wir die Hebel möglichst kurz halten.
Re: Diskussion rund um Hufe
Betrifft das den schiefen Huf?
Ich hab derzeit die Beobachtung bei Famosa, die sich die Hufe ja immer sehr schief abläuft, daß ich da sehr sehr vorsichtig gegensteuern muss, ich hab sie bei der letzten Bearbeitung zu schön hingestellt, die Hufe sehen gut aus, die Beine stehen gerade, aber man sieht sie fühlt sich damit nicht wohl. Also sie lahmt nicht, aber sie fußt komisch, das ganze potenziert sich dann in Wendungen nochmal.
Ich hab derzeit die Beobachtung bei Famosa, die sich die Hufe ja immer sehr schief abläuft, daß ich da sehr sehr vorsichtig gegensteuern muss, ich hab sie bei der letzten Bearbeitung zu schön hingestellt, die Hufe sehen gut aus, die Beine stehen gerade, aber man sieht sie fühlt sich damit nicht wohl. Also sie lahmt nicht, aber sie fußt komisch, das ganze potenziert sich dann in Wendungen nochmal.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)
Form und Farbe
Form und Farbe
- Lewitzer Flummi
- Pegasus
- Beiträge: 10021
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Diskussion rund um Hufe
Ja, es geht um den schiefen Huf. Aber bisher hatte er da relativ viel verziehen, muss ich sagen. Ich kann nur mal heute die RB bitten, einen Test mit Schuhen zu machen. Wenn er mit Schuhen besser läuft
Re: Diskussion rund um Hufe
Ich würde mal abchecken ob es einen Unterschied macht ob er auf harten oder weichem Boden trabt und bei so plötzlich auftretenden Lahmheiten auch mit der Hufzange mal abdrücken ob er da wo empfindlich reagiert um zu prüfen ob eher ein medizinisches problem vorliegt oder was für die Osteo.Lewitzer Flummi hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 07:48 Gibt es hier Ideen, was die Ursache sein könnte, die eine fähige Osteo nicht findet und die im Prinzip von jetzt auf gleich solche Probleme macht? Und was ich in dem Fall tun könnte? Mit TA hab ich hinsichtlich Lahmheit in der Konstellation bisher keine guten Erfahrungen. Was soll der auch machen außer Schmerzmedi?
Als Gott erfuhr daß Reiten nur für die Besten ist erschuf er noch Fußball
- Lewitzer Flummi
- Pegasus
- Beiträge: 10021
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Diskussion rund um Hufe
Es war auf dem Reitplatz (Kunstrasen ohne Sand) wohl deutlich zu sehen. Auf dem Hof (Split) auch. Auf der Straße hat die Hufbearbeiterin ihn nicht zu einer schnellen, engen Wendung im Trab bewegen können.
Hufzange hab ich nicht.
Mal gucken, was ich mit der RB noch auskaspern kann.
Hufzange hab ich nicht.
Mal gucken, was ich mit der RB noch auskaspern kann.
- Lewitzer Flummi
- Pegasus
- Beiträge: 10021
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Diskussion rund um Hufe
Kann mir jemand eine Hufzange empfehlen? Also zum Abdrücken?
Der Herr läuft mit Schuhen besser als ohne, aber auch nicht 100%ig gut. Geradeaus sieht man nichts, auf dem Zirkel mit Schuhen etwas weniger als ohne. Er ist weit entfernt von total lahm, aber er läuft nicht ganz glatt.
Ist der nicht betroffene Huf innen, sieht man gar nichts.
Mein alter Kontakt M.B., der ja ziemlich gut beschlagen und bearbeiten kann, hat sich auf meine Whatsapp leider null gezuckt.
Der Herr läuft mit Schuhen besser als ohne, aber auch nicht 100%ig gut. Geradeaus sieht man nichts, auf dem Zirkel mit Schuhen etwas weniger als ohne. Er ist weit entfernt von total lahm, aber er läuft nicht ganz glatt.
Ist der nicht betroffene Huf innen, sieht man gar nichts.
Mein alter Kontakt M.B., der ja ziemlich gut beschlagen und bearbeiten kann, hat sich auf meine Whatsapp leider null gezuckt.
Re: Diskussion rund um Hufe
Hufabdrückzange kannst du eigentlich fast jede beliebige nehmen... die tun alle, was sie sollen Ich hab ´ne einfache vom Krämerladen...
- Lewitzer Flummi
- Pegasus
- Beiträge: 10021
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Diskussion rund um Hufe
Danke dir.
Dann werde ich Göga morgen mal überzeugen müssen, dass wir nach dem Röntgen einen kurzen Stopp im Krämer einlegen.
Was für ein Glück, dass der direkt auf dem Weg zwischen Arzt und Haus liegt.
Dann werde ich Göga morgen mal überzeugen müssen, dass wir nach dem Röntgen einen kurzen Stopp im Krämer einlegen.
Was für ein Glück, dass der direkt auf dem Weg zwischen Arzt und Haus liegt.