Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Moderator: Sheitana
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Das ist toll geworden....
Ich drück die Daumen für die Verhandlung
Ich drück die Daumen für die Verhandlung
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
tolles Haus
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Wahnsinn, wirklich ein tolles Haus!
LG
Vyv
Vyv
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Das kann ich bestätigen. Unser Unterstand wird seit ca. 1 Monat zum Heufüttern genutzt, d.h. die Heuraufe wurde dort hin verlagert. Jetzt stehen und pinkeln die Pferde rund um die Uhr in den Kompost, womit dieser überfordert ist. Es ist aufgewühlt, morastig, tief, nass, schmatzt an einigen Stellen und riecht nach Urin und/oder modrig. Für so hohe Beasltung also eindeutig ungeeignet.
Man ist nie am Ende,
man ist immer am Anfang einer Aufgabe.
man ist immer am Anfang einer Aufgabe.
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Ich glaube der letzte Beitrag hat sich im Thread geirrt MEGA ist euer wieder aufgebautes Haus geworden! Und dieser Stall!!! Habe mich noch mal komplett durch den Thread geklickt - einfach mega, was ihr da hin gestellt habt!
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
@Mannitu
Schade, dass bei euch der Fressplatz in den Unterstand verlagert wurde.
Bei uns funktioniert es mit dem Kompost weiterhin gut.
Auch wenn der kleine Stall schon arg leidet, da die Pferde dort gerne hinpinkeln.
@Sunny
Danke Sunny.
Wenn man am Stall steht, sehe ich immer nur, was noch nicht fertig ist.
Und dann schaut man Fotos an und denkt sich:" Stimmt, das haben wir ja schon alles gemacht."
Moin!
Ich habe das Tagebuch ganz schön schleifen lassen - obwohl ich mir schon extra Fotos und weitere Themen rausgesucht habe.
Bei uns hat sich am Haus nicht ganz so viel getan - das Klageverfahren läuft noch.
Rund um den Hof hast sich dies und das getan, aber auch das eher auf Sparflamme.
Das letzte Jahr war geprägt durch meine Schwangerschaft und den Nachwuchs.
Zuerst will man noch viel und kann nicht mehr und dann "endet" das Leben und man kommt niiiiie wieder raus...
Mittlerweile sind die Heultage zum Glück schon etwas länger vorbei und das Leben mit Kind und Hof hat sich eingespielt.
Seit einem Jahr ist das Training der Pferde - wenn man denn dazu kommt - erheblich leichter.
Der eigene Reitplatz am Hof ist fertig. Und zu diesem Winter sogar mit Beleuchtung.
Als ich zum ersten Mal mit Beleuchtung die Pferde trainieren konnte, war ich nur am Grinsen.
Abends "mal eben" ein Pferd noch zu beschäftigen ist toll. Und mit Kind ein kleines Stück wichtige Freiheit.
Reitplatzbau
Der Reitplatzbau (20 x 30 m) zog sich etwas hin.
Im Herbst 2017 wurde am Ende unseres angedachten Gartens die Erde abgeschoben und Drainagegräben gezogen.
Dann kam der Winter und es hörte nicht mehr auf zu regnen.
Bis zum Januar 2019 nahm er dann aber nach und nach Gestalt an.
Nach dem Verfüllen der Drainagegräben haben wir die alten Ziegelsteine des abgebrannten Hauses flach auf der Fläche ausgelegt und feineren Schotter darüber verteilt und fest gerüttelt. Wie beim Paddockbau auch, haben wir uns für Straßenbauvlies als Trennschicht entschieden.
Die Sacknähmaschine hat wieder gute Dienste geleistet.
Die Lärchenpfähle lagen hier noch rum. Das sind die Endstücken der Stämme, die zum Rammen beim Hausbau benutzt wurden.
Auf meine Bitte hin, haben wir die Pfähle etwas schräg eingerammt. So bleibt man mit dem Bein nicht ganz so leicht hängen. Beim Sand haben wir uns wieder für die regionale Mischung vom Lieferanten entschieden, die wir schon auf dem Paddock haben.
Ich habe bis heute keine Ahnung, welche Körnung & Co das ist. Im Januar 2019 durften dann endlich die Pferde den Platz betreten.
Aber im Sommer lassen sich einfach schönere Fotos machen.
Neben dem Eingangstor, gibt es auch noch drei kleinere Tore - zwecks Weidetrieb und vorderem Trail.
Der Trail nach vorne soll nun in diesem Jahr winterfest fertig gemacht werden.
Die zwei Tore zum Haus hin sollen dann die Sackgasse entschärfen.
Die Pferde sollen den RP auch als Paddock nutzen können. (Durch das bzw. die Tore rechts im Bild.)
Wenn sie ihn nicht komplett umgraben. Und hier mit Beleuchtung.
Da braucht man fast keine Halle mehr.
Die Straßenlaternen hat mein Mann zufällig über e**yKleinanzeigen gefunden. Für 50 Euro in SH.
Die Abholung hat er mit einem Überraschungsbesuch des Wikinger Museums Haitabu verbunden.
Das Aufstellen mit dem Frontlader war ein Akt. Ich hoffe, die LED-Strahler halten ein paar Jahre. Jetzt fehlt noch die Plankenumzäunung, ein Materiallager, Bepflanzung,
Befestigung/Sand in den Übergängen Weide/RP und das Sützrad für das große Tor.
Ach! Die feste Bewässerung fehlt auch noch. Letzten Sommer haben wir das mit zwei Rasensprengern gehandhabt.
Geht auch; geht aber noch einfacher.
Irgendwas ist halt immer zu tun...
Schade, dass bei euch der Fressplatz in den Unterstand verlagert wurde.
Bei uns funktioniert es mit dem Kompost weiterhin gut.
Auch wenn der kleine Stall schon arg leidet, da die Pferde dort gerne hinpinkeln.
@Sunny
Danke Sunny.
Wenn man am Stall steht, sehe ich immer nur, was noch nicht fertig ist.
Und dann schaut man Fotos an und denkt sich:" Stimmt, das haben wir ja schon alles gemacht."
Moin!
Ich habe das Tagebuch ganz schön schleifen lassen - obwohl ich mir schon extra Fotos und weitere Themen rausgesucht habe.
Bei uns hat sich am Haus nicht ganz so viel getan - das Klageverfahren läuft noch.
Rund um den Hof hast sich dies und das getan, aber auch das eher auf Sparflamme.
Das letzte Jahr war geprägt durch meine Schwangerschaft und den Nachwuchs.
Zuerst will man noch viel und kann nicht mehr und dann "endet" das Leben und man kommt niiiiie wieder raus...
Mittlerweile sind die Heultage zum Glück schon etwas länger vorbei und das Leben mit Kind und Hof hat sich eingespielt.
Seit einem Jahr ist das Training der Pferde - wenn man denn dazu kommt - erheblich leichter.
Der eigene Reitplatz am Hof ist fertig. Und zu diesem Winter sogar mit Beleuchtung.
Als ich zum ersten Mal mit Beleuchtung die Pferde trainieren konnte, war ich nur am Grinsen.
Abends "mal eben" ein Pferd noch zu beschäftigen ist toll. Und mit Kind ein kleines Stück wichtige Freiheit.
Reitplatzbau
Der Reitplatzbau (20 x 30 m) zog sich etwas hin.
Im Herbst 2017 wurde am Ende unseres angedachten Gartens die Erde abgeschoben und Drainagegräben gezogen.
Dann kam der Winter und es hörte nicht mehr auf zu regnen.
Bis zum Januar 2019 nahm er dann aber nach und nach Gestalt an.
Nach dem Verfüllen der Drainagegräben haben wir die alten Ziegelsteine des abgebrannten Hauses flach auf der Fläche ausgelegt und feineren Schotter darüber verteilt und fest gerüttelt. Wie beim Paddockbau auch, haben wir uns für Straßenbauvlies als Trennschicht entschieden.
Die Sacknähmaschine hat wieder gute Dienste geleistet.
Die Lärchenpfähle lagen hier noch rum. Das sind die Endstücken der Stämme, die zum Rammen beim Hausbau benutzt wurden.
Auf meine Bitte hin, haben wir die Pfähle etwas schräg eingerammt. So bleibt man mit dem Bein nicht ganz so leicht hängen. Beim Sand haben wir uns wieder für die regionale Mischung vom Lieferanten entschieden, die wir schon auf dem Paddock haben.
Ich habe bis heute keine Ahnung, welche Körnung & Co das ist. Im Januar 2019 durften dann endlich die Pferde den Platz betreten.
Aber im Sommer lassen sich einfach schönere Fotos machen.
Neben dem Eingangstor, gibt es auch noch drei kleinere Tore - zwecks Weidetrieb und vorderem Trail.
Der Trail nach vorne soll nun in diesem Jahr winterfest fertig gemacht werden.
Die zwei Tore zum Haus hin sollen dann die Sackgasse entschärfen.
Die Pferde sollen den RP auch als Paddock nutzen können. (Durch das bzw. die Tore rechts im Bild.)
Wenn sie ihn nicht komplett umgraben. Und hier mit Beleuchtung.
Da braucht man fast keine Halle mehr.
Die Straßenlaternen hat mein Mann zufällig über e**yKleinanzeigen gefunden. Für 50 Euro in SH.
Die Abholung hat er mit einem Überraschungsbesuch des Wikinger Museums Haitabu verbunden.
Das Aufstellen mit dem Frontlader war ein Akt. Ich hoffe, die LED-Strahler halten ein paar Jahre. Jetzt fehlt noch die Plankenumzäunung, ein Materiallager, Bepflanzung,
Befestigung/Sand in den Übergängen Weide/RP und das Sützrad für das große Tor.
Ach! Die feste Bewässerung fehlt auch noch. Letzten Sommer haben wir das mit zwei Rasensprengern gehandhabt.
Geht auch; geht aber noch einfacher.
Irgendwas ist halt immer zu tun...
Zuletzt geändert von charmel am Mo 20. Jan 2020, 20:55, insgesamt 10-mal geändert.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Echt, wooow!
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Bewässerung
Im Winter 2015 wurde bei meinem Wallach die COPD-Erkrankung festgestellt.
Notdürftig haben wir das Heu, für drei Pferde, die erste Zeit in einem Maurerbottich gewässert.
Natürlich waren da gerade Minusgrade.
Wie man sich vorstellen kann, war das nicht so prickelnd.
Die alte Badewanne aus dem Haus zog daher in den Schweinestall um.
Aufgebockt auf drei Paletten und versehen mit einem dicken Schlauch für das Abwasser.
Dieser leitete das Dreckwasser direkt in den Drainageschacht ab.
Mit dem dünnen Gartenschlauch wurde das Brunnenwasser eingefüllt.
Im alten Schweinestall gab es zwar kein Licht, aber so ging die Arbeit schon wesentlich einfacher von der Hand. Im neuen Schweinestall bekam die Badewanne einen festen Platz mit Gestell.
Der gelbe Dreckwasserschlauch konnte gekürzt werden, da es nun eine Rohrleitung direkt im Beton gibt.
Ein altes Zaunelement dient als Abtropfgitter. Bei Heuballen über 8 Kilogramm oder bei körperlichen Einschränkungen hilft die Seilwinde beim Rausheben.
Im Winter 2015 wurde bei meinem Wallach die COPD-Erkrankung festgestellt.
Notdürftig haben wir das Heu, für drei Pferde, die erste Zeit in einem Maurerbottich gewässert.
Natürlich waren da gerade Minusgrade.
Wie man sich vorstellen kann, war das nicht so prickelnd.
Die alte Badewanne aus dem Haus zog daher in den Schweinestall um.
Aufgebockt auf drei Paletten und versehen mit einem dicken Schlauch für das Abwasser.
Dieser leitete das Dreckwasser direkt in den Drainageschacht ab.
Mit dem dünnen Gartenschlauch wurde das Brunnenwasser eingefüllt.
Im alten Schweinestall gab es zwar kein Licht, aber so ging die Arbeit schon wesentlich einfacher von der Hand. Im neuen Schweinestall bekam die Badewanne einen festen Platz mit Gestell.
Der gelbe Dreckwasserschlauch konnte gekürzt werden, da es nun eine Rohrleitung direkt im Beton gibt.
Ein altes Zaunelement dient als Abtropfgitter. Bei Heuballen über 8 Kilogramm oder bei körperlichen Einschränkungen hilft die Seilwinde beim Rausheben.
Viele Grüße
Melanie
Melanie