Ich hol den Thread mal hoch, weil ich ein paar Fragen dazu habe.
Mein Wallach entwickelt sich wohl zum Heustauballergiker
. Reichte es letzten Winter noch, das Heu in den Netzen mit einer Gießkanne Wasser zu übergießen, muss ich diesen Winter das Heu komplett tauchen, damit der Husten aufhört.
Demnächst soll es aber nachts frieren, das soll im Winter ja häufiger vorkommen
und auch für die nächsten Winter brauche ich deshalb eine andere Lösung als das Heu zu tauchen.
Deswegen denke ich, nachdem ich die Preise für Heubdampfer gesehen habe
, über den Eigenbau eines Heubedampfers nach.
Die Bauanleitung von calista finde ich prima
, das erscheint mir machbar.
Aber:
Seid ihr sicher, dass die Temperaturen, die im Heu entstehen, auch wirklich hoch genug sind? Nicht, dass man da ne Wellnessoase für Bakterien und Pilze entstehen lässt. Habt ihr mal die Temperatur im Heu messen können?
Wie macht ihr das organisatorisch? Wenn in die Regentonne 10 Kilo Heu passen (und das erscheint mir echt viel, wenn das Heu aufgeschüttelt werden muß?) und dann der Bedampfer ca. 45 min laufen muss, dann brauche ich für meine 2 Pferde ja schon einiges an Zeit, damit eine Tagesportion Heu bedmpft werden kann. Zur Zeit verbrauchen sie täglich ca. 30 Kilo Heu (weil das Heu sehr grob ist und sie viel aussortieren, die fressen natürlich nicht jeder 15 Kilo täglich), da komme ich dann mit allem drum und dran auf gute zwei Stunden täglich, die ich mich um das Heubedampfen kümmern muss. Ist natürlich machbar, das Gerät läuft ja nebenbei und die Pferde stehen hier bei mir zu Hause, aber lästig ist das schon....
Wie sind eure Erfahrungen über eine längere Zeit?