Ich glaube dadurch dass die Sieltec-Tragösen deutlich flexibler sind als die Pendants aus Leder, macht das seitliche Verziehen nichts. Also klar, man hat dann kurzzeitig ne einseitige Belastung auf dem Selett (wobei man die bei nicht ganz leicht gleitendem Leder dann auch hat

) aber das Selett muss nicht am Pferd rumrutschen um seitliche Kippung auszugleichen :-ü
Das ist bei steifem Leder einfach anders.
Es wäre bei Sieltec sogar MÖGLICH, die Tragösen durchrutschen zu lassen (selbe Technik wie beim Halskoppelriemen vom Zweispänner) aber sie haben's nicht gemacht - weil's denke ich einfach nicht nötig ist.
Mir ist das Sieltec Selett beim Einspänner nie verrutscht

- beim Zweispänner dafür schon

wobei das letztlich an einer nicht passenden Leine lag (trotz 100% Achenbach-Konformität

- seit ich die "individualisiert" hab rutscht nix mehr

)
Was ich nen validen Grund gegen Sieltec beim Einachser sehe ist die fehlende Wirbelsäulenfreiheit bei gleichzeitig Gewicht im Rücken.

Ich hab da allerdings einfach ne Freiheit ins Polster reingeschnitten und hätte ggf. noch weiter unterpolstert wenn nötig
Aber nu sind wir ja eh mit 4 Rädern unterwegs.
Heute abend die erste abendliche Kutscherunde gedreht

Das Licht hat noch nicht ganz gereicht

, am Ende war's recht dunkel, aber dank vorschriftsmäßiger Beleuchtung an der Kutsche sowie Blinkis & Reflex am Pferd ging's auch die letzte dunkle Strecke gut

Und Pferdchen war sooo toll!

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi