Mit meinen Kiddies mache ich es so, wie plüschtiger beschreibt. Sie lernen die Kommandos (wie z.B. Schulterkontrolle) beim Führen im Schritt und Trab.
Dann gehen wir langsam auf Distanz und üben erstmal einfach, daß Pony und Kind nebeneinander hergehen und den gleichen Abstand beibehalten. Hierfür nehme ich total gern Gassen her, weil man sich dann keine Gedanken um den Weg machen muß, der ist vorgegeben.
Und dann übe ich die Einzelschritte. Z.B. Position des Menschen hinter der Schulter des Pferdes zum Treiben, auf Schulterhöhe, wenn die Schulter zu sehr reinkommt, gleich wieder zurück hinter die Schulter, etc.
Wir üben allerdings auch ohne Peitsche, sondern mit dem Longenende.
Wenn ich dann antraben und durchparieren übe, ist der Weg erstmal egal, später kommt dann die vorher geübte Linienführung auch im Trab mit dazu.
Für Wendungen üben wir erstmal nur, daß das Pferd einen ansieht und in den Zirkel kommt, später erst den Schritt zur Seite und das eigentliche Abwenden.
Ich persönlich longiere z.B. auch lieber mit Gerte als mit der Peitsche.

Mir ist die Peitsche oft zu lang, dann werden meine Signale undeutlich. Ich weiß, Übungssache, aber die Gerte tuts oft auch, je nach Pferd. Aber vor allem, wenn man erstmal nur auf 2m Distanz oder so mitgeht, ist ne Gerte einfacher zu handhaben.