Und nun zum Problem:
Das Pony lief bei mir immer barhuf, was auch auf Wiese, bei gelegentlichem Spaziergang auf befestigtem Weg (beton) und Sandplatz kein Thema war. Als ich begann, sie ins Gelände zu reiten, stellte sich aber raus, dass sie auf unebenen Böden bzw. Böden, wo Steine rumliegen (z.B. Übergang von Kieseinfahrt auf Asphalt) recht fühlig läuft. Sie hat wohl eine sehr empfindliche Sohle, sagte der Hufmann, und riet zu Beschlag.
![Verwirrt :?](./images/smilies/icon_e_confused.gif)
Aufgrund meines eigenen Umzugs hatte sie dann Pause und dann kam sie in Beritt. Dort haben sie ihr (eine Entscheidung, die ich nicht beeinflussen konnte, weil zu dem Zeitpunkt das Pony noch nicht 100% unter meiner "Fuchtel" war) rundherum Eisen verpasst. Damit läuft sie jetzt auf allen Böden problemlos, aber ich will das nicht beibehalten. Zumal im neuen Stall natürlich Barhuf-Gebot herrscht. Wohlmeinende Menschen sagen: "Die wird nieniemalsnicht barhuf laufen, vieeeel zu empfindlich!" Ich denke aber doch, dass mit vernünftiger Bearbeitung und passenden Schuhen sich der Huf auch positiv entwickeln kann?
Mein Hauptproblem ist jetzt aber: Wie soll ich die Umstellung angehen? Eisen schon vor Umzug komplett runter (Nachteil: Kein Barhuf-Spezialist vor Ort, keiner, der mir beim Schuhe-Aussuchen helfen könnte) oder ihr an den empfindlicheren Vorderhufen die Eisen noch bis nach der Eingewöhnung lassen und sie dann mithilfe der am Stall vorhandenen Barhuf-Frau umstellen?