zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

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ehem User

Re: zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

Beitrag von ehem User »

J.H. hat geschrieben:Dass im Stall etwas vorfällt, kann ich definitiv ausschliessen. Ist wirklich ein guter Stall, dort wird auch ordentlich mit den Pferden umgegangen.

Die Haltung hat sich auch verbehttp://forum.reitwaisen.de/viewtopic.php?f=11&t=9939ssert, im Vergleich zu meiner Selbstversorgung. Die Pferde haben dort 24 Std. Heu an einer Raufe, das hatten sie vorher bei mir nicht. Der Aussenaufenthalt ist auch länger, als es bei mir der Fall war. Die Böden sind besser, kaum Matsch.

Eigentlich ist somit ja alles optimiert.

Die Nervigkeit hat er auch bei allen anderen Aktivitäten. Bei der Equikinetic hab ich aber oft den Eindruck, dass er da mehr nach den Hütchen guckt und nciht durch die Gegend. Daher ist er da wesentlich konzentrierter und lässt sich nicht so schnell ablenken.

Vielleicht sollte ich mal Hütchen zum Reiten aufstellen?
dass er stress hat muss ja nicht implizieren, dass vas vorfällt im stall.
manche pferde tun sich mit veränderugen schwerer (VIEL schwerer) als andere, manchmal nur bei einer neuen herde und bei der nächsten nicht.
das hast du dann nicht in der hand.
ich bin tendentiell bei ramona: versuchs mit ganz viel routine und ganz viel klaren vorgaben. ich meine nicht kadavergehorsam - sondern regeln, klare aufgaben, die ihm einen sicheren rahmen liefern.
ich würde ihm noch einige zeit geben.

:dd:
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kolyma
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Re: zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

Beitrag von kolyma »

Finde den Hinweis von Ramona sehr gut. Es wird einem immer eingeimpft, dass Pferde Abwechslung brauchen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass Pferde Routinen und Sicherheit brauchen. Manche Pferd mehr, andere weniger. Würde auch mal nur tagtäglich das gleiche Programm machen. Möglicher Weise entspannt ihn das, weil er ganz genau weiß was von ihm verlangt wird. Außerdem gibts dann ggf. mal nen Aha-Effekt für ihn, er lernt was dazu. Das steigert das Selbstwertgefühl.
Probieren ist sicher auf alle Fälle ne Chance.
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


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J.H.
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Re: zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

Beitrag von J.H. »

Ok, werde ich echt mal ausprobieren. Ihr denkt also, dass er noch nicht ganz "angekommen " ist im neuen Stall? Wie kann ich ihm das denn zusätzlich noch erleichtert?
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kolyma
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Re: zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

Beitrag von kolyma »

Habe gehört, dass viele mit Bachblüten da tolle Ergebnisse erzielen.
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Muriel
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Re: zwischen Genie und Wahnsinn.... Leistungsschwankungen bei der Dressurmässigen Arbeit

Beitrag von Muriel »

Es ist auch gut möglich dass in der Box irgendwas ist, das stört. Fehlender Nachtschlaf wirkt sich durchaus stark auf Schreckhaftigkeit, nervenkostüm, Belastbarkeit etc aus. Da würde ich also mal nach Störfeldern etc suchen lassen, es gibt Leute die machen so etwas.
Wir sind auch vor kurzem umständehalber in einen großen Stall gezogen und haben die Boxen erst mal entstören lassen müssen, bis die Ponies entspannt waren.
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M. Twain
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