Paddock Trail

Moderator: Sheitana

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squirrel
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Re: Paddock Trail

Beitrag von squirrel »

Ich habe jetzt nicht alles gelesen...
Ich habe Paddockplatten um die Heuraufe liegen, einfach Geotextil drunter und mit Sand verfüllt, ohne Rahmen. Das funktioniert sehr gut. Allerdings habe ich auch sehr gut tragfähigen Sandboden.

Mein Schwiegervater hatte seine Paddockplatten (ne andere Sorte als ich habe) nicht ordentlich mit Sand bedeckt und sehr dicht gelegt. Die haben sich durch die Sonne so ausgedehnt, dass sie alle einbetonierten Zaunpfosten schief gedrückt haben.
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A.Z.
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Re: Paddock Trail

Beitrag von A.Z. »

Unser Stallbetreiber hat die glaube mit Rasenkantensteinen gefasst.

Also - soweit ich das erkennen kann - etwas ausgehoben, plan gezogen, Rahmen aus den Steinen drum, aufgefüllt, Platten drauf.
Viele Grüße Angela

Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)

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lungomare
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Re: Paddock Trail

Beitrag von lungomare »

je nach tretschicht bitte nicht zu eng einfassen... wenn da ordentlich sand draufliegt, mag das gehen. ansonsten hat man genau das Problem, was Squirrel beschreibt. uns hat es nun im zweiten Jahr die Platten zu ner Wellenlandschaft hochgehoben, sobald es war murde. haben Ried.wiesen.hof und Eco.raster liegen, alles mit ordentlicher drainage (ausgekoffert, 30cm Schotter), aber nur einer ca 5cm Sandschicht oben drauf. als dieses Jahr alles wiedr hoch und schwimmend verlegt. nun nönnen sie sich in alle möglichen richtungen ausdehnen.
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Susi83
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Susi83 »

@ A.Z. also das bei euch auf dem Hof kann ich mir ja dann am Freitag ansehen ( falls es klappt ) :anbet:

Alles sehr interessant. Weiterhin immer her mit euren Erfahrungen :D
:lesen: derzeit auf der Suche nach einer Kleinpferde/Ponydame, wer kann helfen?
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Cate
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Cate »

Wir haben unseren Schotterbelag mit einfachen Fichtenstangen eingefasst, die nutzen wir auch als Einfassung für die Sand- bzw. Hackschnitzelecken. Die halten zwar nicht ewig, sind aber preisgünstig und einfach zu verarbeiten, und wenn der Schotter sich mal richtig gesetzt hat, ist das auch nicht mehr so wichtig. :-)


@ Paddockplatten
auf Sandboden oder anderen leichten Böden gehen die echt klasse, und ich beneide jeden, der Sandböden hat! :sofort:
Wir haben fiesen schweren Lehmboden, und bei Dauerregen bilden sich da gerne "Wassergallen" drin, die dann irgendwann nachgeben und einsinken - echt, ich hab da mal beim Strohpressen einen großen Traktor so drin versenkt, dass er aufsaß :tuete: - und aller Bodenbelag versinkt mit. :-z
Ja, man kann das in den Griff bekommen, mit aufwendigem Auskoffern, Drainagen und allem Pipapo, das man erstmal genehmigt bekommen muss! :roll: , aber das ist wirklich aufwendig und teuer :geldalle:
Das Gleiche kann einem bei uns übrigens mit Pflaster oder Beton passieren, deshalb haben wir uns jetzt für relativ feinen Schotter bzw. Mineralbeton entschieden. Den können wir schlimmstenfalls relativ leicht und schnell, und vor allem selbst, ausbessern. :-)
Und so sieht das bei uns aus, im Hintergrund sieht man auch die Einfassung aus den Fichtenstangen
Schotter.JPG
Schotter.JPG (46.37 KiB) 1345 mal betrachtet
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Susi83
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Susi83 »

ach jetzt musste ich die ganze Zeit auf die "2" kleinen süßen Ponys auf dem Bild achten :kicher: woran das wohl liegt. Cate ich denke richtig, das ihr sozusagen die Fichtenstangen zur Begrenzung einfach hingelegt habt? Bei euch ist es ja gerade Fläche, bei mir käme ein kleines Gefälle dazu.

In meinem jetztigen Stall habe ich die letzten 2 Winter erleben dürfen, wie selbst auf gerader Fläche Betonhohldielen einfach wegrutschen. Gut der Stallbesitzer hat es sich auch extrem einfach gemacht. Er hat die Dinger einfach nur hingelegt und aneinander geschoben. Das wars! Keine Begrenzung nach außen oder Befüllung der Ritzen. Das die Dinger im handumdrehen bei viel Regen von den Pferdehufen weggeschoben wurde..ist ja schon fast klar. Da steht die meistgenutzte Heuraufe drauf. Ich fand es immer sehr gefärhlich durch die Spalten und dann auch richtige Löcher als Zwischenräume, wenn eine dieser Hohldielen verrutscht war. Und vorallem sind die Dinger so schwer, das selbst ein richtig kräftiger Mann sie kaum bewegen kann. geht eigentlich nur mit Traktor. Ach ja und da die Ritzen, Spalten ect. nicht verfüllt waren, hat sich natürlich mit der Zeit haufen Mist,Dreck ect, angesammelt, was dann herrlich vor sich hingammeln kann :uebel: Ansich, wenn man die Dinger fachgerecht verarbeitet, ist das sicher eine super Sache, aber so..naja
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Cate
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Cate »

:kicher:

Nein, bei uns ist nix eben :roll: .
Die Stangen sind miteinander verbunden, und oben & unten an Zaunpfosten fixiert, das hält.
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Susi83
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Susi83 »

oh. echt? Das hab ich gar nicht so gesehen :-? Aber gut zu wissen. :-d
:lesen: derzeit auf der Suche nach einer Kleinpferde/Ponydame, wer kann helfen?
Stjern
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Re: Paddock Trail

Beitrag von Stjern »

Susi, ich habe dich nicht vergessen, ich mache mal Fotos und schreibe noch ausführlicher über unsere verschiedenen Vorgehensweisen. Wird wohl aber erst Anfang bis Mitte nächster Woche.
Den Untergrund vorher bewerten ist wichtig, wie Cate schrieb. Es nutzt auch nichts, wenn das Gelände so ist, dass das Wasser dann dennoch über den Platten steht. Ich bin so gewohnt das Wasser und das Gelände in meine Überlegungen einzubeziehen, dass ich es nie extra erwähne.
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PLÜSCHpony
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Re: Paddock Trail

Beitrag von PLÜSCHpony »

Habt ihr Erfahrungen mit extrem unterschiedlichen Fressbedürfnissen von 2 Pferden in einer Gruppe.
Mein Pony ist ein wirklich guter Futterverwerter. Die VB Stute ist das andere Extrem...
Ich habe die Theorie, dass ein laaaanger Weg bis zur Heuraufe und dann Heu ad lib das ganze relativiert.
Habt ihr Erfahrungswerte?
Das Schicksal schenkt dir ein Pony -
reiten musst du es alleine. (aus Litauen)
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