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hach, jetzt juckt es mich doch.... das Hufbein bekommt nicht ungebremst allen Druck vom Boden ab, selbst wenn das Pferd auf der Sohle steht.
zum einen besteht das Hufhorn aus vielen vielen kleinen SPiralen, also jeden Hornröhrchen, Wand, wie Sohle, ist spiralig und kann dadurch etwas Aufprallenergie abfedern.
Weiters hat das Pferd im günstigsten Fall einen Strahl, der mittragen kann. der ist aus weicherem Horn und federt bei leichter Trachtenfußung zuerst auf dem Boden auf, wobei er sich zusammendrückt und Energie absorbiert.
ein bisschen Wandüberstand ist nciht verkehrt, dann kommt auch die erwähnte "Hängemattenfunktion" zum Tragen, also die Tatsache, dass das Hufbein in den Lederhäuten hängt und da ein wenig runterfedern kann unter Last. Gegenfrage: bei nem Millimeter Überstand federt es nen Millimeter weit runter. bei nem Zentimeter überstand und evtl kaputter Laminae (Lederhäute), die zB wegen Fäulnisprozessen zu schwach sind, das Hufbein zu halten, federt es...... runter.
es gibt so einige Pferde, die auf weichem Boden laufen und die man unter diesen Umständen auch voll auf die SOhle stellen kann. kann zB dann Sinn machen,m wenn die Verbindung zwischen Hufbein und Wand (Laminae) sp kaputt sind, dass sie das Pferd nciht (mehr) halten können. lsst man dann wandüberstand, verhalten sich die wände unter Last wie ein zu langer fingernagel, den man senkrecht auf den Tisch drückt: sie hebeln nach außen weg. autsch. wenn man sich die Verbindung Hufbein-Wand als Klettverschluss vorstellt, der nun wegen Gammelprozessen oder nach ner Rehe nicht mehr gut hält und dann nen Wandüberstand dazudenkt, der nach außen, also vom Hufbein weghebelt, dann klafft mein klettverschluss auf, immer weiter und weiter... und mein Hufbein... na?