Losreißen vom Anbindehaken, Futterschüssel kommt zu langsam

[Georgi]

Danke

[Schattenstern]

Danke für eure Tipps. Muss mal schaun aber ich denke mal ich versuchs mit dem Equi-Ping zwischen Halfter und Strick.

[Heupferdchen]

Huhu,
den Safe clip habe ich auch noch bei mir rumliegen. Ich brauche ihn nicht mehr, weil sich unser Losreißproblem inzwischen erledigt hat.
Das gute an dieser Lösung ist, dass bei starkem Zug der Strick langsam durch den Clip gleitet, anstatt entweder zu reißen oder das Pferd nicht freizugeben.
Ich finde die Lösung besser als diese Sollbruchstellen, die reißen und plötzlich 'weg' sind.

Ähnlich, wenn auch billiger, ist ein langer Horsemanship-Strick, 2 oder 3 Mal um einen Holzbalken gewickelt.

Welche Lösung fürs Pferd in Frage kommt, ist wohl auch von der Art des Losreiß-Verhaltens abhängig.

[Georgi]

@ Heupferdchen : Was hast du denn mit deinem Pferd gemacht und warum hat er sich losgerissen ?

Was würdest du für den Clip noch haben wollen und funktioniert er auch wirklich zuverläßlich und gut ?

[Georgi]

So, heute habe ich meinen Süßen gar nicht richtig festgebunden, da ich den Safety Clip ja noch nicht habe und auch keiner sonst im Stall war, der mir hätte helfen können. Und ins Paddock stellen wollte ich ihn nicht, ich wollte einfach mal testen was er nun macht nach der letzten Aktion.

Ich habe den Strick nur durch die Öse gelegt und die Schüssel geholt. Und siehe da - er stand wie eine 1 und hat geduldig gewartet. Ohne zu scharren oder einen Schritt zu machen. Er scheint es sich gemerkt zu haben, dass er das letzte mal seine Schüssel erst nach 1,5 Std. bekommen hat.

[Heupferdchen]

Huhu Georgi,

wegen dem Clip schreib ich dir in den nächsten Tagen ne PN.

Mein Pony hatte wohl ein anderes Problem als deins: Der hatte Panik vor dem angebunden sein und nicht weg können.

Was wir gemacht haben:

-Anbindeplatz als Pausenplatz positiv besetzt, mit Keks, ab und an mal bisschen Heu und Pause
-längere Zeit gar nicht fest angebunden (frei oder Seil um Balken geschlungen)
-dann angebunden nie alleine gelassen (zu diesem Zeitpunkt war angebunden sein ok, so lange ich dabei war)

Inzwischen steht er auch ruhig am Anbinder, wenn ich nicht in der Nähe bin. Das war für mich Ausbildungsziel, denn er soll ja als Wanderreitpferd angebunden entspannen können.

Seit neuestem geht das 'Problem' in eine andere Richtung: Er dröselt selber die Pferdeknoten auf und macht sich selbständig. Für mich ein gutes Zeichen, denn er scheint ja zu entspannen und sein Hirn benutzen zu können am Anbinder, ohne in Panik zu verfallen.

Euer Problem ist ja bisschen anders gelagert Was mir dazu einfällt: Bei meinem Pony bin ich recht rigoros, was Futtermanieren anbelangt. Wenn der auch nur ein Kratzen andeutet, wenn ich mit der Schüssel komme, drehe ich sofort kommentarlos um. Ähnlich mit dem Heunetz. Wenn er klopft (er hatte damals ein wehes Bein, ich wollte das keinesfalls), lass ich das Netz stehen und mach was anderes. Mein Pony ist ein recht emotionaler Kandidat, und ich hatte schon Bedenken, dass er dann völlig austickt. Aber das hat er nahezu sofort kapiert.

[Georgi]

Ja das hab ich wohl ein wenig schleifen lassen Klar hat er schon immer mit den Hufen gescharrt. Ich hab dann mal "nein" gesagt, mal bin ich auch wieder umgedreht. Aber mal hab ich das auch einfach ignoriert und ihm seine Schüssel gegeben. Das war eindeutig zu inkonsequent und auch zu undurchsichtig für mein Pferd.

Aber nun bin ich klar im Kopf und weiß was ich möchte. Und das scheint zu klappen

[Georgi]

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