Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterwegs???

Moderatoren: Sheitana, Cate

Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Hina_DK »

Ansich gehts auch bei Umlernern ganz schnell, das mitgebrachte Dressurpferd meiner FN-RL hat z.B. nur zwei Bodeneinheiten dafür gebraucht, aber man muss sich natürlich sicher sein, dass das Pferd das am Boden wirklich verstanden hat. Vorher hat es sonst wenig Sinn. Wahrscheinlich liegt tatsächlich da das Problem und dass dann beim Reiten die anderen Hilfen vielleicht nicht korrekt gegeben wurden.
Zuletzt geändert von Hina_DK am Di 23. Sep 2014, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Heidemi
Pegasus
Beiträge: 10561
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 13:31

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Heidemi »

Ich reite seit Jahren nach klassischen Grundsätzen und einen für mich sehr überzeugende Sache ist die, dass ein Pferd im Grunde nicht auf etwas konditioniert werden muss, sondern, dass eine Mischung aus Physik und guter Vorbereitung das Pferd in die Lage versetzt, dass es genau das machen möchte, was ich abrufe. Sicher, Lockerheit, Kraft, gewisse Routine bauen sich auf, daher kann man nicht jede Übung zu jedem Zeitpunkt machen. Aber grundsätzlich ist es eben NICHT so, dass ich ihm beibringen muss, dass es angaloppieren soll, wenn ich am rechten Ohr ziehe.
ABER, ich muss das eben reiten können. Wenn Fehler vorkommen, sitzt das Problem meistens auf dem Pferd. Und dann muss ich eben noch mal 5 Schritte zurück und lernen, bevor ich es bei meinem Pferd abfrage.
Bei der Anlehnung ist es so, dass in der Tat in vielen Ställen die Pferde in Anlehnung geritten werden.
Wenn ich jetzt die Sprache als solches nehme, und mich frage, was eine Anlehnung ist, dann kann ich sagen, ich lehne mich z.B. weil ich lange gestanden habe, an der Hallentür an. Wenn die jemand aufmacht, falle ich um, oder muss zumindest um mein Gleichgewicht ringen.
Wenn ich beim Pferd also so ein Anlehnung habe, dann wird es ohne diesen Kraftaufwand meinerseits (denn auch das zu halten, braucht Kraft) aus dem Gleichgewicht kommen.
Es stellt sich dabei mir die Frage, wie ehrlich, diese Pferde in diesem Zustand, ihren Schwerpunkt spielerisch verschieben können.
Wenn ich aber KONTAKT mit meinem Pferd habe, kann ich mich mit ihm unterhalten. UND das ist ein ganz zentrales Thema: Wann springt die Verbindung, wann ist sie nicht vorhanden, wann ziehe ich und wann führe ich eine respektvolle Unterhaltung beiderseits?
Das ist sehr schwierig und erfordert viel Gefühl.
Benutzeravatar
Heidemi
Pegasus
Beiträge: 10561
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 13:31

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Heidemi »

Hina, da kann ich dir zustimmen und aus Erfahrung sagen, dass die Pferde sich sehr schnell auch unterm Sattel auf so eine Veränderung einlassen, weil es so schlüssig ist. Das Pferd muss nicht mit Gerte und Helfer usw. "lernen" dass es dem Schenkel (schon wieder so ein wenig korrekter Sdrachgebrauch- ich benutze mein Bein und zwar das ganze und drücke nicht nur mit den Unterschenkeln) weichen soll.
Wenn ich z.B. links stelle und rechts Bügeltritt gebe und den Blick noch rechts wende, dann tritt er nach rechts, weil der Schwerpunkt sich nach dort verschiebt und der Pferd versucht, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Wenn wir einen schweren Rucksack anhaben und der fällt links rüber, muss ich erst einen Ausfallschritt links machen, mich dort fangen und dann kann ich erst wieder (wenn ich will) nach rechts rüber gehen.
Leider werden diese Überlegungen, nämlich "was passiert da in dem Mensch-Pferd-System gemäß der Physik, die so in unserem Universum vorhanden ist?" ;) sehr selten angestrengt und durch "das haben wir immer so gemacht!" ersetzt.
Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Hina_DK »

Ich finde es dazu auch äußerst interessant, was Messungen der Zügelkräfte ergeben haben. Alleine der nicht aufgenommene Zügel bringt schon sein Eigengewicht zur Wirkung. Das sind je nach Art des Zügels wenige 100 g. Das reicht im Grunde aus, um eine stete Verbindung zu haben, denn jede Handbewegung des Reiters wird da durchaus übertragen. Sind die Zügel leicht aufgenommen, wirken schon weitere Kräfte ein und man kommt in den Kilogrammbereich. Schon dort fängt das Pferd an, Gegenmuskulatur etwas mehr zu aktivieren. Sind die Zügel mit leichter Hand richtig aufgenommen, so dass der Zügel keinen Bogen mehr hat, dann wirken Kräfte oberhalb 10 kg, der Durchschnittsreiter lässt gut und gerne 15 kg einwirken. Das sind ganz enorme Kräfte und man fragt sich dann sogar, kann das Pferd damit eigentlich wirklich noch so gelöst im Genick und der Halsmuskulatur sein, dass es sich tatsächlich im Idealzustand der Durchlässigkeit befinden kann ? Ich denke, das ist da durchaus schon recht eingeschränkt, könnte auf jeden Fall noch besser sein. Hat der Reiter eine schwere Hand, ist das meiner Meinung sogar gar nicht mehr wirklich möglich.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Heidemi
Pegasus
Beiträge: 10561
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 13:31

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Heidemi »

wir hatten hier vor kurzem auch einen Gebisskurs mit Karl Friedrich von Holleuffer in der Gegend. Sehr interessant!
Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Hina_DK »

Ja, im Grunde ist ja die AR reiten nach biomechanischen Grundsätzen und das ist im Grunde auch das einzige Geheimnis, warum das auch alles so scheinbar leicht und zügig funktioniert, eben auch Dinge, die das Pferd normalerweise nicht macht aber durchaus kann, ohne dass das speziell erlernt werden muss. Ein Pferd läuft normalerweise voll auf der VH aber es kann auch ohne Probleme Gewicht mit der HH aufnehmen. Das ist ja alles am besten bei Hengsten zu beobachten. Wenn sie defensiv agieren, sind sie auf der VH, werden sie aktiv, verlagern sie das Gewicht auf die HH usw. Aber auch Stuten und Wallache können das natürlich, tun sich in der Regel nur manchmal etwas schwerer, das abzurufen. Daher arbeiten die AR-Profis ja auch so gerne mit Hengsten. Wenn die die nötige Disziplin an den Tag legen, hat man innerhalb von wenigen Monaten ein Pferd, das bis in die Hohe Schule ausgebildet ist.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Schattenstern
Lehrpferd
Beiträge: 3653
Registriert: Di 15. Mai 2012, 20:06

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Schattenstern »

Klingt alles sehr logisch was ihr da schreibt!
Ich vermute mal dass das Problem wirklich hauptsächlich bei mir liegt, ich bin da ein wenig ungeduldig. Also nicht im Sinne von dass alles jetzt sofort klappen muss sondern dass ich enttäuscht bin wenn Dinge die auf dem "üblichen" Weg tatgtäglich gut funktionieren auf einmal mit einer logischeren Hilfengebung so garnichtmehr hinhauen.

Also wenn sich mein RL, von dem ich eigentlich ziemlich viel halte auf mein Pferd setzt und es die Hilfengebung auch von diesem absolut nicht annimmt, obwohl ebenjener RL meint dass die Vorbereitung am Boden vollkommen ausreichend ist, dann wurmt mich das schon extrem.

Dabei erscheint es mir auch vollkommen klar im Sinne meines Ponys dass es seinem Kopf folgt und wenn der rein genommen wird (zB nach links) dann geht es auch nach links wenn nichts ihn daran hindert. Und wenn das einzige hindern ein angelegter linker Zügel an der Schulter ist, der bisher nichts zu bedeuten hatte dann folgt er dem Impuls nach innen.
Natürlich soll mein Becken die Bewegung auch kontrollieren indem es eben nicht nach innen geht sondern geradeaus weiter. Aber irgendwie kommt das beim Pony nicht an.
Im Gegenteil dazu kann ich ihn im Gelände mit Halfter reiten und die Richtung ziemlich fein bestimmen, dann habe ich aber keine Stellung wie sie mein RL verlangt sondern er ist im Genick gerade bis minimal gestellt.

Das verwirrt mich die letzten Wochen ganz enorm.

Wenn ich in dann mit Trense und Kontakt (das war eigentlich eher das was ich mit Anlehnung gemeint habe, habe nur den landläufig verbreiteten Begriff gewählt) reite dann habe ich in der Regel außen einen ganz leichten andauernden Kontakt (Also er fühlt sich für meine Hand leicht an) und innen wirke ich nur ein, wenn ich eine Korrektur erwirken möchte, was aktuell noch eher häufig ist, er ist ja auch noch jung.


Und mein größtes Problem ist dass ichs einfach absolut nicht schaffe an der AR-Sache unterm Sattel dran zu bleiben. Weil es eben Zielmäßig so total an dem vorbei geht was ich gerne mache und wo ich hinwill.
Ich bin da einfach mal absolut ehrlich, weil ich glaube dass ihr mir dann vielleicht am besten helfen könnt.
Wenn ich an reiten denke dann denke ich an ein fluffiges Gefühl im Trab, an lange Galoppstrecken im Gelände und an das Reiten über Sprünge (nun ja, eher Stangen und Cavalettis), ich denke daran dass ich mein Pony auch einfahren möchte.
Und dann bekomme ich erklärt dass ich meinem Pony erstmal sämtliche Schubkraft abtrainieren und in Tragkraft umwandeln soll. Dass ich mal sicher noch ein halbes Jahr warten muss, eher mehr, bis ich ihn unter dem Sattel traben sollte und dass Fahren und Springen ja so ABSOLUT kontraproduktiv sind. Und eben dass man wenn Gelände dann nur versammeltes Tempo reiten sollte.

Und ich muss sagen: Darauf hab ich keine Lust. Dafür hab ich mir kein Pferd gekauft.

Aber dann denke ich dass das doch nicht die Wahrheit sein kann, dass es da doch was dazwischen geben muss.
Am Boden haben wir mit der AR ja auch große Fortschritte gemacht, er trabt jetzt an der Longe durchgehend in toller Haltung, der Schritt ist ein Traum und so langsam wirds ja sogar was mit dem Galopp.
An der Hand geht er ein wunderbares Schulterherein, hat keinerlei Probleme auf dem Zirkel, alles prima.

Und dazu noch das was ich im Gelände abrufen kann.
Das ist einfach so dar krasse Gegensatz zu dem was ich da in meiner RS erlebt habe. Dem Pony das Gebiss durchs Maul ziehen hatte ich das letzte mal in ner richtig miesen FN-Reitschule. Das ist doch einfach nicht dafür da dass ich links ziehe und rechts loslasse (ja ich sollte komplett loslassen, nur links Impuls, Impuls, Impuls, bis der Kopf reinkommt). Und nein, dann kann auch ein gebiss das das verhindert nicht die Lösung sein, oder?

Kekse für alle die das Gelesen haben :cookie:
Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Hina_DK »

Wenn ich das so lese, dann sehe ich am ehesten das Problem bei der Einstellung des RL. Wir machen z.B. AR eben um genau das so schön fluffig machen zu können, was Du auch beschreibst. Wir wollen im Gelände nicht nur mit weggedrücktem Rücken tölten, wir wollen fluffig traben und galoppieren. Ich habe nicht den Ehrgeiz einen piaffierenden Isi zu haben, wobei, so wie mir scheint, meine AR-RL diesen Ehrgeiz durchaus hat ;), sondern ich will ein wirklich gut durchlässiges Geländepferd und genau dahin arbeiten wir und zwar gemeinsam. Nie und nimmer würde meine RL sagen, lass das mal jetzt alles schön weg, der muss erstmal ausschließlich Tragkraft entwickeln. Da wird auch nichts wegtrainiert, sondern Dinge verstärkt, nämlich zur Schubkraft die Tragkraft. Sie hätte das auch anders angehen können und den gewünschten Trab erstmal ganz hintenan stellen können und ausschließlich am Boden und im Schritt arbeiten können aber sie hat bereits in der 3. oder 4. Unterrichtseinheit ganz bewusst den Trab bei ihm herausgearbeitet mit Erfolg. Wir traben auch bedeutend mehr, als dass wir Schrittarbeit machen. Wenn der Trab dann gefestigt ist, gehts an den Tölt ohne weggdrückten Rücken. Schrittarbeit machen wir nur zu Anfang jeder Stunde, damit alles schön geschmeidig ist und das Pferd gut an den Hilfe steht und am Boden natürlich. Aber da haben wir auch ganz schnell schon Tölt mit dazu genommen. Ohne Reiter tut er sich noch im Trab etwas schwer. Wird noch lustig, denn am WE startet er seinen ersten Distanzritt und da muss an der Hand beim TA-Check vorgetrabt werden ;). Meine RL respektiert es auch, dass dieses Pferd in erster Linie ein Geländepferd ist und auch bleiben soll, dass er Wanderritte und Distanzritte macht und genau darauf wird hingearbeitet, was man durchaus hervorragend mit der AR als Grundgymnastizierung machen kann. Auch die AR-Reitlehrerin, bei der ich damals an den Kursen als Zuschauerin teilnahm, fragte erstmal jeden Teilnehmer, was seine reiterlichen Ziele sind. Nicht einer wollte ein Pferd, mit dem er die Hohe Schule reitet und das wars. Und auch sie stimmte die Arbeit dann genau dahin ab, wo es hingehen sollte.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Schattenstern
Lehrpferd
Beiträge: 3653
Registriert: Di 15. Mai 2012, 20:06

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Schattenstern »

Das klingt echt total toll und so hab ich mir das auch total vorgestellt. Vielleicht versuch ichs erstmal reitmäßig autodidaktisch weiter, mit dem Bodenarbeits-Unterricht bin ich ja zufrieden. AUch wenn natürlich Unterricht besser wäre, R. ist der einzige AR-Trainer den ich kenne der bis zu uns fährt.
Nächstes Jahr ist aber ein Kurs bei S.M. geplant, die erschien mir da offener.
Benutzeravatar
Heidemi
Pegasus
Beiträge: 10561
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 13:31

Re: Ist hier noch jemand auf dem Bent-Branderup-Weg unterweg

Beitrag von Heidemi »

Es muss nicht immer jeder mit jedem etwas anfangen können und was bei Person a funktioniert, funktioniert bei Person b vielleicht nicht.
Es gibt auch RL und Schüler, die passen einfach nicht zusammen. Oder RL und das Pferd. Auch wenn man sich mag und schätzt.
Daher vielleicht einfach doch mal nach anderen Lehrern suchen?
Ich bin ja auch kein Fan von diesem "ich reite nach xyz". Erfunden haben die es auch nicht und wenn, dann würde ich stutzig werden, was die mir andrehen wollen.
Schlüssig muss es sein und funktionieren.
Wenn ich seitlich an einem Gebiss ziehe, das relativ locker im Maul liegt und nicht festgeschnürt ist (das soll es auch auf keine Fall!), dann ziehe ich es durchs Maul.
Frage ist, ist es richtig erklärt und wenn ja, richtig durchgeführt oder hat a die Anweisungen von b verstanden und sollte b dann es anders erklären und kann a überhaupt, was b möchte, dass a macht???
Ein guter Reiter ist noch lange kein guter Lehrer.
Wenn du reiten möchtest, dann gibt es auch RL, die klassisch unterrichten und nicht der Meinung sind, dass man erst ewig am Boden bleiben muss. Und dann ist es sicherlich hilfreich, erst mal ein Basisprogramm zu erstellen und das ein zu üben, bevor das nächste hinzu genommen werden kann.
Ein guter RL muss sich doch auch am Niveau des Reiters orientieren. Seitengänge sind phantastisch, aber was nützt es denn, wenn du die Zügelführung noch nicht wirklich verstanden hast, dich schon in alle möglichen SH, Ranvers, Travers, etc zu schicken?
Ich glaube, dass die Ideen von deinem RL grundsätzlich gut sind, er sich aber nicht auf die Kombi von deinem Stand mit dem deines Pferdes einlassen kann.
Das ist schön, dass er das im Stand erarbeiten möchte, der Ansatz ist da ja klein, klein, aber reiten lernt man nun mal vom Rieten und wenn du wen findest, der euch erst mal dahin bringt, dass du ordentlich im Schritt, Trab, Galopp eine Zirkel reiten kannst und verstehst was du tust, dann ist dir mehr geholfen, als wenn sich dein Pferd im Stand die Beine verknotet. UND das ist nicht einfach, geh mal in die Halle wenn sie voll ist und schau dir mal an, wer von denen einen RUNDEN, GLEICHMÄßIGEN Zirkel hinbekommt im Trab, welches Pferd dabei nicht nickt, dazu noch taktklar geht und wo beide Spaß daran haben. Das ist selten, WEIL es nicht einfach ist. UND wenn ihr das könnt, könnt ihr mal an SH nachdenken.
Antworten